Euro Yen (EUR/YEN) - Konjunkturmaßnahmen in Japan
Japan verabschiedet ein neues Konjunkturpaket. Die Maßnahmen sollen die Wirtschaft stabilisieren. Ein schwacher Yen könnte Firmen, die viel exportieren unterstützen.
In Deutschland wird derzeit eifrig über die „schwarze Null“ diskutiert. Parteiübergreifend stellen sich die Abgeordneten die Frage, ob es sinnvoll ist, die niedrigen Kapitalmarktzinsen zu nutzen und das Spardiktat zu beenden.
Japan plant massive Investitionen
In Japan ging Premierminister Shinzo Abe nun einen Schritt weiter und verabschiedete mit seiner Regierung ein fiskalisches Stimuluspaket. Das Paket soll Investition von über 121 Milliarden Dollar herbeiführen. Das Geld soll in die Behebung der Taifunschäden, der Verbesserung der Infrastruktur und in neue Technologien investiert werden.
Das als "15-Monats-Budget" bezeichnete Ausgabenpaket ist eines der größten seit der Finanzkrise 2008/09. Japan will einer möglichen Schwäche der Wirtschaft nach den Olympischen Spielen in Tokio im kommenden Sommer, sowie dem jüngsten Anstieg der Mehrwertsteuer entgegensteuern.
Das Paket zeigt, dass Japans Wirtschaft trotz des fast siebenjährigen Aufschwungs unter Premier Abe immer noch anfällig und fragil ist.
"Die drei Säulen des Konjunkturpakets sind Erholung, Wiederaufbau und Sicherheit vor Naturkatastrophen, Unterstützung bei der Überwindung des Risikos einer Konjunkturabschwächung und Investitionen für eine Zukunft nach den Olympischen Spielen in Tokio“, sagte Abe.
Japans Inflation im Fokus
In Japan schwächte sich die Inflation in den letzten Monaten deutlich ab. Die Bank of Japan dürfte die eingeleiteten Maßnahmen der Regierung also begrüßen. Durch die Mehrwertsteuererhöhung will die Notenbank die Preisentwicklung besonders beobachten, um direkt handeln zu können. Zusätzliche Stimuli durch die Notenbank könnten also ebenfalls wenn nötig folgen und den Yen weiter schwächen.
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EUR/YEN Kurs Chart
Seit Anfang September befindet sich der EUR/YEN Kurs in einer Gegenbewegung zur vorherigen Abwärtsbewegung. Solange der Markt die gesetzten Tiefpunkte nicht unterschreitet ist eine weitere Erholung wahrscheinlich. Dies würde sich fundamental auch durch die wachsenden Staatsausgaben in Japan erklären.
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