Das Zwischenhoch bei 1,1961 USD vom 27. November wurde signifikant überwunden. Zuvor gelang der Sprung über die waagerechte Trendlinie bei 1,1870 USD sowie die äußere Abwärtstrendlinie bei aktuell 1,1879 USD.
Im Augenblick steuert die Gemeinschaftswährung das markante Verlaufshoch bei 1,2092 USD von Anfang September an. Die psychologische Marke bei 1,20 USD sowie die horizontale Trendgerade bei 1,2041/1,2096 USD bilden auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis eine betonharte Widerstandsbarriere. Bei einem Schlusskurs darüber wäre die Trendumkehr in trockenen Tüchern. Die nächste „runde“ Zahl bei 1,22 USD fungiert dann als charttechnisches Etappenziel.
Der sehr beliebte MACD spricht derzeit für weiter steigende Notierungen. Seit Ende November des vergangenen Jahres notiert der Trendfolgeindikator oberhalb der Nulllinie. Allerdings signalisiert der Relative Stärke-Index (RSI) eine Übertreibung nach oben. Der besagte Oszillator befindet sich momentan in der überkauften Zone. Wird diese gen Süden verlassen, könnte es zu einer kurzfristigen Korrektur kommen. Die zuletzt überschrittenen Chartmarken dienen dem EUR-USD künftig als Unterstützungen.