Infolgedessen wurde am 29. Mai das Zwischentief bei 1,1554 USD von Anfang November 2017 knapp unterschritten. Diese Unterstützung konnte bereits einen Tag darauf zurückgewonnen und eine Gegenoffensive gestartet werden. Startschuss war beim Relative-Stärke-Index (RSI) das Verlassen der überverkauften Zone am 30. Mai.
Im Augenblick läuft der Versuch, die horizontale Trendlinie bei 1,1685 USD zu überwinden. Diesem Unterfangen könnte der fallende einfache 20-Tage-Durchschnitt bei aktuell 1,1738 USD im Weg stehen. Bei einem Schlusskurs darüber bestünde weiteres Erholungspotenzial bis zum 61,8%-Fibonacci-Level bei 1,1935 USD.
Scheitert der EUR-USD an den genannten Widerständen, könnte es in Richtung des neuen Verlaufstiefs bei 1,1509 USD gehen. Dieses Szenario wird durch das intakte Verkaufssignal beim MACD untermauert.