Goldpreis: Hochspannung vor Fed-Sitzung – Jerome Powell im Blick
Mit Spannung warten Anleger dies- und jenseits des Atlantiks auf die morgen anstehende US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed). Die Worte des Chefs Jerome Powell dürften dabei auf die Goldwaage gelegt werden.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: Hochspannung vor US-Notenbanksitzung – Jerome Powell im Blick
- Ukraine-Russland-Konflikt sorgt weiter für Zündstoff – Gespräche für Mittwoch angekündigt
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Goldpreis Chart
Goldpreis: Hochspannung vor US-Notenbanksitzung – Jerome Powell im Blick
Einen Tag vor der US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) gehen Gold-Anleger in Deckung. Für eine Feinunze des glänzenden Edelmetalls müssen Investoren derzeit laut IG-Indikation 1.838 Dollar auf den Tisch legen und damit 0,26 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Mit Spannung warten Anleger dies- und jenseits des Atlantiks auf die morgen anstehende US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed). Die Worte des Chefs Jerome Powell dürften dabei auf die Goldwaage gelegt werden. Erwartet wird mittlerweile, dass die Fed die berüchtigten Zinszügel bereits im März anzieht sowie drei weitere Zinsschritte für das aktuelle Jahr und darüber hinaus signalisiert.
Ukraine-Russland-Konflikt sorgt weiter für Zündstoff – Gespräche für Mittwoch angekündigt
Der geopolitische Konflikt zwischen der Ukraine und Russland beschäftigt die Börsen nach wie vor. Auch wenn die Kriegsangst aktuell wieder nachgelassen hat, bleibt diese ein Damoklesschwert für die Märkte. Vertreter beider Länder wollen sich am Mittwoch zu Gesprächen treffen. Das Säbelrasseln zwischen der Ukraine und Russland dürfte damit aber noch nicht aufhören. Die Fronten scheinen verhärtet – die Gespräche dürften sich somit schwierig gestalten. Vor dem Hintergrund der Kriegsangst waren Anleger dies- und jenseits des Atlantiks an den Aktienmärkten verstärkt in Deckung gegangen. Ein Worst-Case bleibt immer noch ein militärischer Akt.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Angesichts der unmittelbar bevorstehenden Zinswende in den USA dürften Anleger tendenziell Vorsicht walten lassen. Ein Drehen an den Zinsschrauben beflügelt tendenziell zinstragende Anlageklassen wie etwa Staatsanleihen.
Die weiterhin schwelende Kriegsangst könnte dem Goldpreisindes weiter in die Karten spielen, da Anleger in der Regel stabilitätsversprechende Anlagehäfen aufsuchen.
Aus technischer Sicht fungiert die Marke in Höhe von 1.850 Dollar nun als hartnäckige Widerstandsbarriere. Erst im Falle einer nachhaltigen Eroberung besagter Hürde wäre der Weg bis auf das Verlaufshoch bei 1.870 Dollar aus Mitte November geebnet. Ein Seitwärtsmarkt bleibt vor diesem Hintergrund wahrscheinlich, bis Klarheit über die zukünftige Geldpolitik und der geopolitischen Situation zwischen Russland und der Ukraine herrscht.
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