Goldpreis – 3.000 USD und darüber hinaus
Die angekündigten Zölle spielen im Augenblick den Bullen in die Karten. Der Goldpreis ist nicht mehr weit entfernt von der 3.000-USD-Marke. Dieses Ziel ist greifbar nahe. Es könnte sogar noch weiter aufwärts gehen.
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Wichtigste Punkte:
- Chartbild überzeugt
- Rückenwind von der Saisonalität
- Auch die Statistik spielt mit
Die Charttechnik spricht für höhere Preise
Der Goldpreis sieht aus wie an der Schnur gezogen. In den vergangenen Monaten konnten kurzzeitige Pausen mit dem Verlassen der Handelsspannen gen Norden beendet werden. Auch zuletzt war dies der Fall. Anfang Februar wurde die Oberseite der jüngsten Seitwärtsphase bei 2.790 USD signifikant überwunden. Seitdem kennt der Goldpreis kein Halten mehr. Rückenwind kommt vom Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung fünf Wochen. Mit Werten von über 70 werden Wiedereinstiegssignale generiert. Das aktuelle Re-Entry-Signal vom 20. Januar hat weiterhin Bestand. Der seit längerer Zeit steigende exponentielle 50-Wochen-Durchschnitt spricht ebenfalls für eine Fortsetzung der Kletterpartie.
Aus der Höhe der erwähnten Handelsspanne lässt sich ein charttechnisches Kursziel von 3.043 USD ableiten. Es handelt sich hierbei um Mindestkurziel. Es könnte anschließend noch höher gehen. Zur Risikobegrenzung könnte der Supertrend-Indikator mit den Parametern 10 Perioden und einem Multiplikator von 3 bei aktuell 2.643 USD als Trailing Stop verwendet werden.
Goldpreis Chart auf Wochenbasis
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Ziel könnte im April erreicht werden
Die derzeitige starke Marktphase läuft statistisch betrachtet bis zum 24. Februar. Anschließend könnte es zu einer kurzen Korrektur bis Mitte März kommen. In dieser Zeitspanne müssten die Anleger mit eine doch recht überschaubaren Verlust von rund 1,6% rechnen. Am 15. März beginnt dann aber eine weitere starke Marktphase, die bis zum 13. April andauern könnte. In den zurückliegenden zehn Jahren konnte das gelbe Edelmetall in diesem Zeitraum in 90% der Fälle um durchschnittlich 5,3% an Wert gewinnen. Ausgehend von dem heutigen Tag (11. Februar) bis zum saisonalen Hochpunkt am 13. April errechnet sich ein Kursziel von 3.044 USD.
Saisonalität des Goldpreises in den letzten zehn Jahren
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Auch statistisch ist das Potenzial noch nicht ausgereizt
Werfen wir abschließend einen Blick auf die Lineare Regression. Im Fokus steht die Regressionsgerade, auch als Mittelwert bekannt. Ebenfalls interessant sind die untere und obere Standardabweichung. Letzt genannter Wert ist beim Goldpreis wichtig. Die obere Standardabweichung liegt momentan bei 3.043 USD und stellt das derzeitige Kursziel dar. Bei einem Wert darüber wäre das gelbe Edelmetall zu weit von dem Mittelwert bei aktuell 2.832 USD entfernt. Es müsste dann mit einer Korrektur in Richtung der genannten Regressionsgeraden gerechnet werden. Gleiches gilt bei einem Rutsch unter die untere Standardabweichung. In diesem Fall würde eine Übertreibung gen Süden vorliegen. Anschließend könnte es zu einer Gegenbewegung kommen in Richtung des Mittelwertes kommen.
Lineare Regression beim Goldpreis auf Sicht der letzten zwölf Monate
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Fazit
Charttechnisch betrachtet besteht im Augenblick Potenzial bis 3.043 USD. Auf das gleiche Ergebnis kommt die Lineare Regression. Mit 3.044 USD liegt das Kursziel der Saisonalität in etwa auf diesem Niveau.
Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
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UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Goldpreis in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit e iner Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 3.044 USD interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 2.287 USD im Blick behalten.
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