Heidelberg Materials Aktie im Fokus – Rekordhoch weiter im Blick

Wichtigste Punkte:

• Heidelberg Materials bleibt optimistisch gestimmt
• Absatzrückgang im Baustoffsektor in Westeuropa könnte in diesem Jahr zu Ende gehen
• Anleger könnten Rekordhoch wieder ins Visier nehmen

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Heidelberg Materials AG Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Heidelberg Materials Aktie im Fokus – Rekordhoch weiter im Blick

Heidelberg Materials hat trotz einer eingetrübten Nachfrage den Betriebsgewinn im Jahr 2024 steigern könnten.
Operativ legte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Analysten hatten im Vorfeld mit dem Ergebnis gerechnet.
Der Umsatz notierte bei 21,2 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau, trotz eines rückläufigen Absatzes. Mit 1,78 Milliarden Euro verdiente Heidelberg Materials allerdings sieben Prozent weniger als noch im Jahr 2023.

Heidelberg Materials bleibt optimistisch gestimmt

"Dank unserer breiten geografischen Aufstellung sowie einem aktiven Kosten- und Preismanagement konnten wir Nachfragerückgänge in einzelnen Regionen mehr als kompensieren", hieß es von Vorstandschef Dominik von Achten.

Preisanpassungen und striktes Kostenmanagement würden auch in diesem Jahr im Fokus stehen, hieß es weiter. Im Bausektor solle sich die Nachfrage auf niedrigem Niveau stabilisieren. "Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2025 bleiben wir optimistisch gestimmt", sagt der Vorstandschef. Erwartet werde ein Betriebsergebnis von 3,25 bis 3,55 Milliarden Euro.

Absatzrückgang im Baustoffsektor in Westeuropa könnte in diesem Jahr zu Ende gehen

Wenn es nach einer Einschätzung von Heidelberg Materials geht, könne der Absatzrückgang im Baustoffsektor in Westeuropa in diesem Jahr ein Ende haben. "Auch Europa wird wieder Tritt fassen", so der Vorstandschef Dominik von Achten am Dienstag in Heidelberg. Rund um den Globus ging der Absatz von Baustoffen wie Zement, Sand und Kies oder Beton in den Reihen des Konzerns um zwei bis Prozent zurück, hieß es.

Anleger könnten Rekordhoch wieder ins Visier nehmen

Nach den Ergebnissen sind die Aktien von Heidelberg Materials bis zum Vormittag zunächst wieder gefragt. Sollte die jüngst angestoßene Erholungsbewegung bei rund 130 Euro sich weiter fortsetzen können, dürfte Anleger auf der Oberseite erneut die 150-Euro-Marke ansteuern. Der übergeordnete Aufwärtstrend könnte sich in diesem Zusammenhang weiter fortsetzen.

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