Erst kürzlich hatte die Technologiebörse das Tor gen Norden aufgestoßen und mit 7.186 Punkten eine neue Bestmarke aufgestellt. Die Freude darüber wehrte jedoch nicht allzu lange. Kurz darauf musste sich der Nasdaq 100 zurückziehen und schloss unterhalb des vorherigen Allzeithochs bei 7.039 Zählern von Ende Januar.
Gestern kam Abgabedruck auf. Der US-Index schloss mit 6.868 Punkten knapp oberhalb des steigenden einfachen 50-Tages-Durchschnitts bei aktuell 6.838 Zählern. Mit einer Ausnahme im Februar war zuletzt auf die Glättungslinie Verlass. Entfernt sich der Nasdaq 100 davon nach oben, wären zuerst die psychologische Marke bei 7.000 Punkten und anschließend das erwähnte Rekordhoch bei 7.039 Zählern die charttechnischen Ziele.
Rutscht dagegen die Technologiebörse unter die Durchschnittslinie, sollte ein Test des 38,2%-Fibonacci-Levels bei 6.796 Punkten in Betracht gezogen werden. Hierbei wurde die jüngste Aufwärtsbewegung vom 9. Februar bis zum zuletzt markierten Allzeithoch vom 13. März berücksichtigt.