Anschließend setzten, kaum überraschend, Gewinnmitnahmen ein. Diese hielten sich jedoch in Grenzen. Allerdings befindet sich der Nasdaq 100 seitdem im Korrekturmodus.
Zuletzt kam wieder Abgabedruck auf. Erstes charttechnisches Opfer war der seit Dezember 2016 vorherrschende und steile Aufwärtstrend, der unterschritten wurde. Im Augenblick werden die Oberseite der Schiebezone bei 5.896/5.897 Zählern und das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 5.892 Punkten umkämpft. Knapp darunter liegt im Tageschart die obere Aufwärtstrendkanallinie bei momentan 5.878 Zählern. Die nächste Unterstützung ist das 38,2%-Fibonacci-Level bei 5.827 Punkten.
Der US-Technologieindex hat sich eine kleine Pause verdient. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist dagegen unverändert intakt. Im Augenblick notiert der Nasdaq 100 über den steigenden 50-, 100- und 200-Tage-Durchschnittslinien. Lediglich die kurze 20-Tage-Glättungslinie musste der Angebotsseite überlassen werden. Diese verläuft aktuell bei 5.913 Zählern und fungiert als Widerstand.
Damit die derzeitige Korrektur beendet werden kann, bedarf es zu einem die Rückeroberung der eingangs erwähnten steilen Aufwärtstrendlinie bei momentan 5.959 Zählern und zum anderen ein beherzter Sprung über das Rekordhoch bei 5.995 Punkten vom 27. Juli sowie der „runden“ Zahl bei 6.000 Zählern.