Gleichzeitig signalisierte der Relative Stärke-Index (RSI) eine überkaufte Situation. Bereits einen Tag darauf setzten Gewinnmitnahmen ein.
Allerdings hielten sich diese in Grenzen. Das erste Korrekturziel bei 2.612 Punkten (261,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau) musste nicht ins Kursgeschehen eingreifen. Kurz davor hat der marktbreite US-Index wieder gen Norden gedreht. Im Augenblick wird erneut die besagte Trendkanallinie bei aktuell 2.667 Zählern ins Visier genommen. Zuvor sollte das bisherige Rekordhoch bei 2.665 Punkten vom 4. Dezember hinter sich gelassen werden.
Der eingangs erwähnte Oszillator deutet wieder auf eine Übertreibung nach oben hin. Wird wie zuletzt der Bereich bei 70 unterschritten, könnte es zu einer neuerlichen Konsolidierung kommen. Der seit Mitte November intakte und steile Aufwärtstrend bei momentan 2.629 Zählern sichert als Unterstützung nach unten ab. Weitere charttechnische Verteidigungslinien sind das genannte Fibonacci-Level bei 2.612 Punkten, die seit Ende August 2017 vorherrschende Aufwärtstrendlinie bei 2602 Zählern, die Schiebezone bei 2.597/2.576 Punkten und zu guter Letzt die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 2.584 Zählern.