IOTA Kurs bei 30 Cent – Bitcoin-Kursverfall setzt auch Altcoins stark zu
Im Einklang mit Bitcoin und Co sind auch Währungen aus den zweiten und dritten Reihen wie etwa IOTA in den vergangenen Monaten stark unter Druck geraten.
Wichtigste Punkte:
- IOTA Kurs bei 30 Cent – Bitcoin-Kursverfall setzt auch Altcoins stark zu
- IOTA immer Klammergriff des Bitcoin Kurses
- Geopolitische Sorgen als zusätzlicher Belastungsfaktor für Krypto Assets
- Charttechnischer Ausblick: Weitere Verluste bei IOTA möglich
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IOTA Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
IOTA Kurs Chart auf Tagesbasis
IOTA Kurs bei 30 Cent – Bitcoin-Kursverfall setzt auch Altcoins stark zu
Der IOTA Kurs (MIOTA) befindet sich laut „CoinMarketCap“ derzeit mit einer Marktgröße in Höhe von 839 Millionen Dollar lediglich auf Platz 52 im Ranking der größten Krypto Assets nach Marktkapitalisierung. Seit April hat der Kurs mittlerweile über 85 Prozent seines Wertes eingebüßt, welcher damit auf dem tiefsten Stand seit Januar 2021 notiert.
IOTA immer Klammergriff des Bitcoin Kurses
Im Einklang mit Bitcoin und Co sind auch Währungen aus den zweiten und dritten Reihen wie etwa IOTA in den vergangenen Monaten stark unter Druck geraten. Hintergrund für den jüngsten Einbruch sind nicht zuletzt insbesondere geldpolitische Sorgen, welche Anleger umgetrieben haben. Die Furcht vor stark ansteigenden Zinsen durch wichtige Notenbanken wie etwa durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) haben Anlegern dies- und jenseits des Atlantiks in den vergangenen Wochen zusehends den Appetit auf riskante Anlageklassen geraubt. Auch auf europäischer Seite wurde die Taktzahl der Zinsschrauben zuletzt erhöht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte erstmals seit elf Jahren wieder Zinserhöhungen für den kommenden Juli und September in Aussicht gestellt.
Geopolitische Sorgen als zusätzlicher Belastungsfaktor für Krypto Assets
Auch geopolitischen Sorgen wie etwa der Ukraine-Russland-Konflikt gelten als globale Stressfaktoren, welche die Attraktivität von Krypto Assets zu Beginn des Jahres deutlich geschmälert haben.
Gleichzeitig hat das Kriegstreiben im Osten die Inflationssorgen hierzulande als auch in den USA befeuert und somit den Druck der Notenbanken erhöht, die Teuerungsdynamik abzuschwächen. In den USA notierte die Inflation im vergangenen Monat bei 8,6 Prozent und damit auf einem 40-Jahres-Hoch.
Mit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in der westlichen Welt und den damit verbundenen fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen wurden die Märkte im Jahr 2020 mit liquiden Mitteln nahezu überflutet. Nun wird den Märkten sukzessive Liquidität entzogen, was zulasten von riskanten Anlageklassen wie etwa MIOTA geht.
Charttechnischer Ausblick: Weitere Verluste bei IOTA möglich
Aus charttechnischer Sicht bleiben nun die Verlaufstiefs bei 20 Cent aus Anfang 2021 im Auge zu behalten. Weitere Kursverluste könnten in den kommenden Tagen und Wochen auf Anleger zukommen. Sollte es zu einer zwischenzeitlichen Erholungsbewegung kommen, könnte auf der Oberseite die psychologische Marke von 50 Cent angesteuert werden.
Eines der zentralen Fragen für Börsianer bleibt, wann die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht hat. Spätestens dann könnte das Tempo im Zinserhöhungszyklus gedrosselt und am Ende des Tages womöglich sogar wieder Zinssenkungen ins Spiel gebracht werden.
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