Litecoin kämpft um 80-Dollar-Marke – Euphorie nach Bitcoin-Halving lässt nach
Nach dem Bitcoin-Halving ist am Kryptomarkt allmählich wieder Ruhe eingekehrt.
Wichtigste Punkte:
- Litecoin kämpft um 80-Dollar-Marke – Euphorie nach Bitcoin-Halving lässt nach
- Nach Bitcoin-Spot-ETF-Zulassung und „Halving“ – US-Geldpolitik rückt in den Fokus
- US-Inflationsdaten werden am kommenden Mittwoch publik
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Litecoin Kurs Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Litecoin kämpft um 80-Dollar-Marke – Euphorie nach Bitcoin-Halving lässt nach
Nach dem Bitcoin-Halving ist am Kryptomarkt allmählich wieder Ruhe eingekehrt. Auch die Euphorie über die Zulassung sogenannter Bitcoin-Spot-ETFs und damit im Zusammenhang stehenden Auswirkungen sind mittlerweile wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen. Nach einem furiosen Anfangsquartal könnte es nun an potenziellen Kurstreibern mangeln. Verstärkt dürften sich Anleger womöglich wieder den geldpolitischen Entwicklungen widmen.
Auf Monatssicht büßt der Krypto-Wert Litecoin (USD) (LTC) rund 20 Prozent ein. Seit Jahresbeginn kommt der Kurs damit aber immer noch auf ein Kursplus in Höhe von rund 12 Prozent.
Nach Bitcoin-Spot-ETF-Zulassung und „Halving“ – US-Geldpolitik rückt in den Fokus
Das sogenannte „Halving“ sorgte im Bitcoin-Ökosystem für eine Art „künstliche Angebotsverknappung“. Folgerichtig wurde die Belohnung für die Bitcoin-Miner von 6,25 BTC auf 3,125 BTC halbiert. In diesem Kontext werden aktuell pro Tag lediglich 450 BTC der limitierten Angebotsmenge in Höhe von rund 21 Millionen Stück hinzugefügt. Anleger hatten viele Monate im Voraus das Event antizipiert, sodass dies auch Auswirkungen auf den Gesamtmarkt und damit auch Krypto-Werten aus den zweiten und dritten Reihen wie etwa Litecoin hatte.
Am 20. April war das Event erfolgreich über die Bühne gegangen
Erstmal hatte die US-amerikanische Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) im Januar 2024 sogenannte Bitcoin-Spot-ETFs zugelassen und damit einen wichtigen Meilenstein für die Krypto-Branche gesetzt. Neben Privatanlegern haben insbesondere institutionelle Anleger Zugang zu Bitcoin.
US-Inflationsdaten werden am kommenden Mittwoch publik
Anleger dürften nach bereits zwei wegweisenden Ereignissen für den Markt im Jahr 2024 womöglich nun verstärkt ihr Augenmerk auf die Entwicklung der US-Geldpolitik richten. Die zuletzt an Fahrt aufnehmenden Zinssenkungsfantasien in den USA wurden durch einen schwachen US-Arbeitsmarkt genährt.
Mittlerweile rechnet das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group mit einer Chance von rund 50 Prozent, dass es auf der September-Sitzung zu einer Zinssenkung kommt.
Von großer Bedeutung dürfte die für den Mittwoch geplante Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten sein. Sollte der Preisdruck nachlassen, dürfte dies zinslosen Anlagen wie Litecoin in die Karten spielen. Am Freitag könnten zudem Reden durch die Fed-Vertreter Bowman (16:00 Uhr), Goolsbee (19:45 Uhr) und Barr (20:30 Uhr) für wichtige Impulse sorgen. Anleger dürften die Rhetorik nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (ISIN: DE000A22Y6M7) und meint, dass der Bitcoin in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 80.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: DE000A22ZFT5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 20.000 Dollar im Blick behalten.
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