Nasdaq 100 – Tech-Sektor wartet auf den Wahlausgang
Weltweit erregt die Präsidentschaftswahl großes Interesse. Auch die Anleger großer US-Tech-Konzerne dürften mit Spannung auf den Wahlausgang warten. Der Nasdaq könnte anschließend durchstarten.
Wichtigste Punkte:
- Saisonal beginnt die Herbstrally im Wahljahr ein wenig später
- Das Allzeithoch bleibt in Sichtweite
Anleger müssen noch bis zum 20. November warten
Die Spannung auch an der US-amerikanischen Technologiebörse steigt und das Interesse ist groß. Wenngleich das Lager der Konzernlenker hinsichtlich des Wahlausganges durchaus geteilt ist, warten auch die Anleger auf ein hoffentlich schnelles und nach Möglichkeit eindeutiges Wahlergebnis.
Nur wenige Punkte vor dem Allzeithoch bei 20.760 Punkten vom 11. Juli hat der Nasdaq vor wenigen Tagen nach unten gedreht. Auch die Marktteilnehmer an der Technologiebörse wollen wohl erst einmal das Wahlergebnis abwarten. Saisonal betrachtet könnte die Zurückhaltung durchaus noch ein wenig andauern. In einem Wahljahr beginnt erst ab dem 20. November die auch als Herbstrally bekannte starke Marktphase. Diese geht dann bis zum 8. Dezember. In den vergangenen neun Wahljahren konnte der Nasdaq in 100% der Fälle um durchschnittlich 5,0% zulegen.
Ohne Dynamik kein Ausbruch gen Norden
Wenngleich sich der Nasdaq von seinem Rekordstand von Juli gen Süden entfernt hat, bleibt das Allzeithoch dennoch in Sichtweite. Gewinnmitnahmen ja, Korrektur nein, könnte in diesem Fall die Überschrift lauten. Im Augenblick schützen die steigende exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 19.910 Punkten sowie das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 19.847 Zählern vor größeren Verlusten.
Allerdings bedarf es für eine Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung und einen Sturm auf das eingangs erwähnte Allzeithoch einer steigenden Trenddynamik. Und daran scheitert es momentan. Der beliebte Indikator ADX mit der Einstellung 14 Handelstage signalisiert eine trendlose Marktphase.
In diesem Fall kommen Oszillatoren zum Einsatz. Im Tageschart ist der Relative Stärke-Index (RSI) zu sehen. Sowohl der RSI als auch der ADX wurden in den späten 1970igern von Welles Wilder entwickelt. Die Trendlinienanalyse liefert uns wichtige Hinweise. Der Aufwärtstrend wurde erst kürzlich nach unten durchbrochen. Zuvor hatte ein Doppelhoch beim Oszillator vor einer nachlassenden Dynamik gewarnt.
Kurzum sollte die Dynamik wieder Fahrt aufnehmen. Anschließend wäre ein beherzter Sprung über das Rekordhoch bei 20.760 Punkten äußerst hilfreich. Erst dann könnten die Tech-Liebhaber zurückkehren und den Nasdaq in neue Höhen hieven.
Nasdaq 100 Chart auf Tagesbasis
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Nasdaq in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 22.938 Punkten (z.B. DE000A24N8W3) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 17.243 Punkten (z.B. DE000A24ARA9) im Blick behalten.
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