Ölpreis (WTI) knapp unter 100-Dollar-Marke – Rezessionsangst bleibt schwelend
Nachdem der Ölpreis am Montag mit leichten Aufschlägen in die neue Woche gestartet ist, nehmen Börsianer am Dienstag zunächst Gewinne mit.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis (WTI) knapp unter 100-Dollar-Marke – Rezessionsangst bleibt schwelend
- Rezessionsfurcht bleibt bestimmende Thematik
- US-Präsident Joe Biden: Saudi-Arabien-Reise bringt keine Erhöhung des Ölangebots hervor
- Spannungen am Energiemarkt bleiben hoch – alle Blicke auf Nord Stream 1
Möchten Sie selbst den Ölpreis (z. B. ISIN DE000A231D53) handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.
Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis
Ölpreis (WTI) knapp unter 100-Dollar-Marke – Rezessionsangst bleibt schwelend
Nachdem der Ölpreis am Montag mit leichten Aufschlägen in die neue Woche gestartet ist, nehmen Börsianer am Dienstag zunächst Gewinne mit. Die Furcht vor einer globalen Rezession bleibt weiterhin Gesprächsthema Nummer eins. Auf eine Erhöhung des Ölangebots durch die OPEC müssen Anleger indes weiter warten. Auch die dynamische Entwicklung des US-Dollars hat nicht zuletzt seinen Einfluss auf den Ölpreis. Ein Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostet am Vormittag rund 99,72 Dollar und damit 0,90 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag. Die Nordsee-Sorte Brent verbilligt sich um 1,11 Prozent auf 102,13 Dollar je Fass.
Rezessionsfurcht bleibt bestimmende Thematik
Die Furcht vor einer Rezession dies- und jenseits des Atlantiks bleibt die bestimmende Thematik am Markt. Trotz der schwelenden Sorgen verweilen die Ölpreise nach wie vor auf sonderbar hohem Terrain. Per Jahresanfang hat das „schwarze Gold“ im Wert rund 35 Prozent zugelegt. Als eines der Gründe gilt der geopolitische Konflikt zwischen der Ukraine und Russland und die damit im Zusammenhang stehenden Sanktionen überwiegend westlicher Länder.
US-Präsident Joe Biden: Saudi-Arabien-Reise bringt keine Erhöhung des Ölangebots hervor
Wie im Vorfeld erwartet, hat die jüngste Reise von US-Präsident Joe Biden gen Saudi-Arabien kein grünes Licht durch den OPEC-Produzenten in puncto Erhöhung des Ölangebots hervorgebracht.
Nachdem sich der US-Dollar am Montag von seinem Mehrjahreshoch entfernte, konnten die in Dollar gehandelten Rohstoffen profitieren. Für Anleger außerhalb des Dollarraums können diese dann tendenziell attraktiver werden.
Spannungen am Energiemarkt bleiben hoch – alle Blicke auf Nord Stream 1
Mit Spannung blicken Börsianer indes auf den Donnerstag, wenn die Wartungen an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 enden sollen. Bislang ist unklar, ob Russland wieder Erdgas nach Deutschland liefern wird. Der russische Staatskonzern Gazprom hatte vor der Wartung die Liefermenge um über 60 Prozent gedrosselt. Insgesamt bleiben die Spannungen am Energiemarkt somit weiterhin hoch.
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Ölpreis (z.B. ISIN DE000A231D53) in Zukunft fällt, könnten Turbozertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 150 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (z.B. ISIN: DE000A239FS5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 90 Dollar im Blick behalten.
Möchten Sie selbst den Ölpreis handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.
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