Ausgangspunkt dafür war der erfolgreiche Test des 50,0%-Fibonacci-Retracements bei 1.210 USD. Im Anschluss konnten sowohl der einfache 200-Tage-Durchschnitt als auch das 38,2%-Fibonacci-Level bei 1.231 USD zurückgewonnen werden.
Allerdings bereitet im Tageschart ein Kreuzwiderstand dem gelben Edelmetall einige Probleme. Dieser besteht aus dem 23,6%-Retracement bei 1.256 USD, dem seit Juli 2016 immer noch intakten Abwärtstrend bei aktuell 1.260 USD sowie der alt bekannten waagerechten Trendlinie bei 1.263 USD. Diese Steine gilt es aus dem Weg zu räumen. Eine Trendwende würde dann jedoch noch nicht vorliegen. Erst oberhalb der beiden Zwischenhochs bei 1.296 USD von Mitte April und Anfang Juni dieses Jahres würde die technische Ampel auf Grün springen.
Im Augenblick ist dieses Szenario kein Thema. Vielmehr besteht die Gefahr eines neuerlichen Tests der Fibonacci-Unterstützung bei 1.231 USD sowie des 200-Tage-Durchschnitts bei momentan 1.227 USD. Unterhalb besagter Chartmarken müsste beim Goldpreis eine Trendumkehr zum wiederholten Mal ad acta gelegt werden.