Die waagerechte Widerstandslinie bei 54,10 USD ist seit Dezember des vergangenen Jahres eine nicht überwindbare Hürde. Zu oft hat sich das schwarze Gold daran die Zähne ausgebissen. Allerdings hielten sich die anschließenden Preisrücksetzer in Grenzen.
Damit der Knoten platzt und die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden kann, sollte nicht nur die erwähnte Chartmarke, sondern auch das Zwischenhoch bei 55,67 USD von Anfang Januar signifikant überwunden werden. Erst dann könnte die horizontale Trendlinie bei rund 59,00 USD ins Visier der technisch orientierten Investoren geraten.
Der Ölpreis der Sorte WTI hat sich erst kürzlich von der Widerstandsmauer bei 54,10 USD nach unten entfernt. Ein Tagesschlusskurs unterhalb der Unterseite der momentan andauernden Seitwärtsphase bei 51,99/52,09 USD könnte der Startschuss für eine Konsolidierung sein. Korrekturpotenzial bestünde dann aus charttechnischer Sicht bis zur Unterstützungszone bei 50,58/49,60 USD. Diese wird durch den steigenden gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 50,27 USD verstärkt.