Silberpreis: NFPs im Fokus – Entwicklungen in Südkorea lassen aufhorchen

Wichtigste Punkte:

• NFPs im Fokus – Entwicklungen in Südkorea lassen aufhorchen
• Kriegsrecht in Südkorea wird wieder aufgehoben – Opposition will Amtsenthebung des Präsidenten
• Lagarde und Powell im Blick – ADP geben ersten Vorgeschmack auf NFPs ab
• Ökonomen erwarten kräftiges Stellenplus für November nach Folgen des Hurrikans und Streikmaßnahmen

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis: NFPs im Fokus – Entwicklungen in Südkorea lassen aufhorchen

Mit Spannung fiebern Anleger der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag entgegen. Zuvor könnten jeweils eine Rede durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde als auch Fed-Chef Jerome Powell die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Auch die politischen Unruhen in Südkorea gilt es im Auge zu behalten.

Kriegsrecht in Südkorea wird wieder aufgehoben – Opposition will Amtsenthebung des Präsidenten

In Südkorea, der viertgrößten Volkswirtshaft Asiens, forderte die Opposition den Präsidenten Yoon Suk Yeol zum Rücktritt auf, nachdem dieser das Kriegsrecht ausgerufen hatte. Nur wenige Stunden später nahm dieser dies allerdings wieder zurück.
Auch die andauernden Spannungen im Nah-Ost-Konflikt oder etwa zwischen der Ukraine und Russland könnten Einfluss auf den Silberpreis ausüben. Die geopolitischen Unsicherheiten dürften die Attraktivität des Edelmetalls tendenziell erhöhen bzw. stützen.

Lagarde und Powell im Blick – ADP geben ersten Vorgeschmack auf NFPs ab

Reden durch Lagarde (16:30 Uhr) als auch Powell (19:45 Uhr) dürften Anleger entsprechend nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Auch das Beige Book der Fed (20:00 Uhr) könnte heute Impulse senden.

Bereits am heutigen Nachmittag signalisierten die ADP-Beschäftigungsdaten einen ersten Vorgeschmack auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls). Besagte Daten fielen mit 146.000 Einheiten etwas schwächer aus als erwartet (150.000 Einheiten).

Ökonomen erwarten kräftiges Stellenplus für November nach Folgen des Hurrikans und Streikmaßnahmen

Für die NFPs rechnen Ökonomen derzeit mit einem Stellenplus von 200.000 Einheiten, nach dem im Oktober wegen den Folgen des wütenden Hurrikans und den Streikmaßnahmen in den Reihen des Flugzeugherstellers Boeing lediglich 12.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen werden konnten.

Die Arbeitslosenquote dürfte neuesten Schätzungen zufolge um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent anziehen.

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