Snowflake-Aktie: Lohnt der Einstieg noch bei 250 Dollar?
Die Snowflake-Aktie hat in dieser Woche ein sprichwörtlich atemberaubendes Börsendebut hingelegt. Lohnt der Einstieg noch bei 250 Dollar?
Snowflake-Aktie heute
Die Snowflake-Aktie hat in dieser Woche ein sprichwörtlich atemberaubendes Börsendebut hingelegt. Nachdem der Einstandskurs mit 245 Dollar um mehr als das Doppelte über dem Ausgabepreis von 120 Dollar notierte, verliert die Aktie heute rund 9,16 Prozent auf 202,25 Euro in Stuttgart. An der New Yorker NYSE könnte das Papier zu Handelsbeginn zunächst unter Druck geraten.
Das Unternehmen Snowflake mit Sitz im US-kalifornischen San Meteo beschäftigt sich mit Cloud-Daten und IT-Dienstleistungen via Speicherplatz. Hier gelten vor allem Microsoft und Amazon als Leitwölfe in diesem Marktsegment. Die Software zur Analyse von Daten bietet Snowflake ebenfalls an. Das Snowflake Data Warehouse verwendet eine neue SQL-Datenbank – mit einer einzigartigen, für die Cloud konzipierten Architektur.
Snowflake-Aktie: Bewertung mehrfach nach oben korrigiert
Die Snowflake-Aktie wurde von der Ausgangsbewertung mehrfach nach oben korrigiert. Nachdem der Ausgabepreis zuerst in einer Spanne von 75 – 85 Dollar liegen sollten, gab das Unternehmen eine neue Preisspanne angesichts des hohen Interesses von 100 auf 110 Dollar an. Für Erstzeichner wurde sie letztendlich bei 120 Dollar herausgegeben.
Mittlerweile beträgt der Börsenwert 33 Milliarden Dollar. Insgesamt hatte Snowflake 3,4 Milliarden Dollar eingetütet. Dies stellt den größten US-amerikanischen Börsengang für dieses Jahr dar.
Buffet investiert in Snowflake
Für Aufsehen dürfte dabei auch das Investment des Star-Investors Warren Buffet gesorgt haben, welcher sich mit seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway mit rund 250 Millionen Dollar beteiligt haben soll. Und weitere 4 Millionen Anteile sollen in einem nächsten Schritt gekauft werden, heißt es in IPO-Unterlagen des US-amerikanischen Cloud-Anbieters Snowflake.
Snowflake-Aktie Prognose: Lohnt der Einstieg?
Nachdem die Papiere sämtliche Erwartungen übertroffen haben und auch die Erstzeichnung verdoppelt wurde, könnte der Hype um die Anteilsscheine sich rasch wieder legen. Bereits heute verloren die Aktien an der Stuttgarter Börse. Gleiches könnte auch an der New Yorker Börse folgen. Erste Gewinnmitnahmen könnten vor dem Hintergrund der fulminanten Hausse eintreten.
Snowflake: Microsoft und Amazon als Konkurrenz
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass gerade bei Börsenneulingen nach der Euphorie auch rasch wieder Ernüchterung folgen kann. Trotz aller Euphorie muss sich Snowflake in der wilden Börsenwelt erstmal beweisen und Ergebnisse liefern. Mit Argusaugen dürften die Anleger dabei auch auf Cloudservices der Konkurrenten wie von Amazon und Microsoft blicken.
Corona: Beschleunigt sich der Trend zur Digitalisierung weiter?
Gerade angesichts der bestehenden Corona-Pandemie könnte das Cloudgeschäft weiter anziehen. Denn der Trend zur Digitalisierung der Unternehmen scheint weiter ungebrochen zu sein.
Zudem dürften Daten, das „Öl“ des neuen Jahrhunderts eine immer bedeutendere Rolle einnehmen. Nicht nur die Datenspeicherung selbst, sondern auch die Analyse der Daten wird dabei immer wichtiger. Denn für die Unternehmen ist es letztendlich von hohem Interesse, die eigenen Kunden besser zu verstehen und via Analysesoftware Empfehlungen ableiten zu können.
Snowflake-Aktie: Technische Prognose
Angesichts der fehlenden historischen Daten der Snowflake-Aktie bleibt es ein schwieriges Unterfangen, längerfristige technische Prognosen abzugeben. Anleger sollten den Ausgabepreis von 120 Dollar und den Höchstkurs von rund 319 Dollar im Blick behalten. Grundsätzlich sollte gerade bei jungen Aktien nicht zu voreilig agiert und „blind“ auf steigende Kurse aufgesprungen werden.
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