Solana Kurs kann durch Fed und Entwicklungen bei Ripple profitieren – 100-Dollar-Marke im Blick

Wichtigste Punkte:

• Solana Kurs kann durch Fed und Entwicklungen bei Ripple profitieren – 100-Dollar-Marke im Blick
• Fed verändert Leitzins nicht, stellt aber zwei Zinssenkungen für das laufende Jahr in Aussicht
• Entwicklungen bei Ripple Labs mischen Gesamtmarkt auf – Anleger setzen auf kryptofreundliches Umfeld
• Zollstreit dürfte weiterhin dominieren und Risikofreude drosseln – Donald Trump könnte für Überraschung sorgen

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Solana Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Ripple (XRP) Chart auf Monatsbasis

Solana Kurs kann durch Fed und Entwicklungen bei Ripple profitieren – 100-Dollar-Marke im Blick

Am Tag nach der Fed-Notenbanksitzung dominieren am Markt zunächst die roten Vorzeichen. Mit rund 130 Dollar notiert der Solana Kurs (SOL) allerdings weiterhin über der psychologisch wichtigen 100-Dollar-Marke. Neben Entwicklungen in der US-Geldpolitik und im Zollstreit sorgen nicht zuletzt Entwicklungen in den Reihen Ripple Labs für Furore, welche den Gesamtmarkt stärken könnten.

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Fed verändert Leitzins nicht, stellt aber zwei Zinssenkungen für das laufende Jahr in Aussicht

Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erwartungsgemäß das Zinsband bei einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen. Allerdings wolle man an dem Plan, die Zinsen im laufenden Jahr zweimal, um jeweils einen Viertelprozentpunkt zu senken, festhalten. Dagegen sorgte jedoch folgende Aussage für Aufsehen:„Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Aussichten hat zugenommen“, sagten die Notenbanker.
Die Fed senkte in diesem Kontext nicht zuletzt auch die Erwartungen an das zukünftige Wachstum für das aktuelle Jahr. Gerechnet werde mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Höhe von 1,7 Prozent, nach 2,1 Prozent im Dezember.
Auch die Inflationserwartungen wurden folgerichtig nach oben angepasst. Bis zum Jahresende rechne man mit einer Teuerung von 2,7 Prozent (zuvor: 2,5 Prozent).
„Die Wirtschaft ist grundsätzlich stark“, sagte Powell am Mittwoch. „Gleichzeitig sei die „Unsicherheit außergewöhnlich hoch“.
Damit dürfte der durch Donald Trump initiierte Zollstreit weiterhin eines der zentralen Gesprächsthemen bleiben. Die US-Regierung hatte jüngst Zölle beispielsweise auf Einfuhren aus Mexiko, Kanada, China und der Eurozone eingeführt bzw. in Aussicht gestellt.

Entwicklungen bei Ripple Labs mischen Gesamtmarkt auf – Anleger setzen auf kryptofreundliches Umfeld

Für weiteren Rückenwind dürfte am Dienstag eine wichtige Mitteilung in den Reihen Ripple Labs gesorgt haben, welche dem Gesamtmarkt und damit auch dem Solana Kurs zumindest temporär in die Karten gespielt haben sollte.
Der CEO des Kryptounternehmens hatte auf einem X-Beitrag am Dienstag mitgeteilt, dass die US-Börsenaufsicht SEC die Berufung gegen Ripple Labs fallen lassen werde.
Donald Trump hatte in seinem Wahlkampf immer wieder unter anderem ein kryptofreundliches Umfeld für die Branche versprochen. Investoren dürften in diesem Zusammenhang weiterhin auf positive Entwicklungen setzen.
Die jüngste Enttäuschung über das Ausbleiben der Ankündigung des aktiven Zukaufs an Kryptobeständen scheint zumindest für den Augenblick in den Hintergrund zu rücken. Vor rund zwei Wochen hatte Trump per Dekret die Einführung einer Kryptowährungsreserve angekündigt.

Zollstreit dürfte weiterhin dominieren und Risikofreude drosseln – Donald Trump könnte für Überraschung sorgen

Aus charttechnischen Gesichtspunkten dürfte die Konstellation weiterhin angeknackst bleiben. Mit einem Status quo von rund 131 Dollar läuft der Kurs weiterhin Gefahr, unter die psychologisch wichtige 100er-Marke zu rutschen. Im Januar hatte der Kurs noch ein Rekordhoch bei 295 Dollar erreicht. Neben den Enttäuschungen durch Donald Trump ging zuletzt insbesondere der Zollstreit und die damit im Zusammenhang stehenden Unwägbarkeiten auf die Weltkonjunktur zulasten von Solana. Möglicherweise könnte sich der Zollstreit weiter fortsetzen, was die Unsicherheit weiter erhöhen dürfte.
Gegenteilig könnte Donald Trump in den kommenden Wochen und Monaten möglicherweise doch noch den aktiven Zukauf von Kryptowerten für die eigene Staatsreserve ankündigen, was jedoch bis dato lediglich Zukunftsmusik bleibt.

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