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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Trading-Idee der Woche: Bitcoin und Co. als sicherer Hafen?

Jede Woche eine neue Trading-Idee: In dieser Kolumne diskutieren wir wöchentlich einen neuen spannenden Markt – entdecken Sie interessante Anregungen für Ihr Trading.

Bitcoin Quelle: Bloomberg

Die Bankenkrise in den USA und in Europa hat an den Kapitalmärkten für reichlich Bewegung gesorgt. Teilweise kam es zu panikartigen Verkäufen, die in der Folge historische Rettungspakete nach sich zogen. Die Notenbanken haben in den vergangenen Wochen alles dafür getan, das Vertrauen in die Stabilität des weltweiten Finanzsystems zu stärken. Vorläufiger Höhepunkt der bemerkenswert dynamischen Krise war schließlich die außerhalb der Börsenzeiten von der Schweizerischen Nationalbank forcierte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS.

Zurück zum Ursprungsgedanken

Viele Anleger sind in den sicheren Hafen geflüchtet. So konnte der Goldpreis deutlich gewinnen. Auffällig auch die stark gestiegenen Notierungen großer Kryptowährungen. Das passt auf den ersten Blick zu der hinter Bitcoin und Co. stehenden Grundidee. In Folge der Finanzkrise 2007/08 sollte durch eine digitale Währung ein unabhängiges und fälschungssicheres Bezahlsystem entstehen, bei dem niemand mehr auf Notenbanken, Finanzinstitute oder Regierungen angewiesen ist. Vertrauen muss man hier nur der hinter den Währungen stehenden Technologie, die hundertprozentig nachvollziehbare Transaktionen ermöglichen soll. Dass Kryptowährungen in Krisenzeiten als Alternative nachgefragt werden, ist daher verständlich.

Bitcoin Chart Quelle: IG Handelsplattform

Extreme Kursschwankungen an der Tagesordnung

In den vergangenen Jahren konnten die digitalen Assets ihren vermeintlichen Ruf als Krisenwährungen allerdings sehr selten gerecht werden. Stattdessen kam es immer wieder zu heftigen Kursverlusten. Der Bitcoin, nach Marktwert nach wie vor größte Kryptowährung der Welt, erlitt in den vergangenen gut fünf Jahren gleich drei crashartige Kurseinbrüche. Vom 17. Dezember 2017 (19.870 US-Dollar) bis zum 15. Dezember 2018 (3.126 Dollar) ging es innerhalb eines Jahres um 84,3 Prozent bergab. Im Frühjahr 2020 dauerte es gerade mal einen Monat, bis der Kurs von 10.506 Dollar (13.02.2020) um 62,6 Prozent auf 3.926 Dollar (13.03.2020) abstürzte. Im Jahr 2021 begann am 10. November ausgehend vom Allzeithoch von 68.990 Dollar dann eine Korrektur, die sich auf einen Wert von 77,6 Prozent summierte und gut ein Jahr später am 21. November 2022 bei 15.481 Dollar ihr vorläufiges Ende fand. Zwischendurch kam es allerdings auch immer wieder zu spektakulären Kursanstiegen. Vom Tief im März 2020 (nach dem „Corona-Crash“) bis zum o.a. Rekordhoch Ende 2021 etwa hat sich der Bitcoin mehr als versiebzehnfacht (+1.657 Prozent).

Long oder Short – Wohin geht die nächste Reise?

Im Zuge der jüngsten Bankenkrise ist der Kurs nun erneut deutlich gestiegen. Vom 10. März (19.559 Dollar) bis zum 20. März (28.559 Dollar) ging es um 46 Prozent nach oben. Auch andere Krypto-Assets legten zu. Bei der zweitgrößten Kryptowährung, Ether, fiel der Kursanstieg diesmal zwar etwas moderater aus. Seit Ende 2019 hat sich Ether im Vergleich zum Bitcoin unter dem Strich aber deutlich besser entwickelt. Grund für den jüngsten Höhenflug der digitalen Währungen sind neben dem Vertrauensverlust in das bestehende Finanzsystem auch Hoffnungen, dass die Notenbanken im Laufe des Jahres ihren Zinserhöhungszyklus beenden und sogar wieder zu Senkungen der Leitzinsen übergehen könnten. Solch expansive Maßnahmen haben in der Vergangenheit immer wieder Gelder in risikoreichere Anlagen getrieben. Und dazu zählen Kryptos mit Blick auf die Kursschwankungen der vergangenen Jahre ohne Frage. Ob sich diese Hoffnungen erfüllen oder es nach dem Höhenflug bald wieder zum Abzug der so genannten Fluchtgelder und damit Gewinnmitnahmen bei den Kryptowährungen kommt, ist aktuell noch offen.

Verschiedene Wege, um auf Kursbewegungen zu spekulieren

Für aktive und risikofreudige Trader waren Bitcoin und Co. dank ihrer hohen Volatilität zuletzt ein häufig verwendetes Spekulationsobjekt. Anleger haben auch jetzt wieder mehrere Möglichkeiten, auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung oder eine Trendwende bei den verschiedenen Kryptowährungen zu spekulieren. IG bietet verschiedene Produkte an, mit denen sich Marktteilnehmer sowohl für steigende als auch für fallende Kurse positionieren können. Hilfreich bei der Auswahl kann die technische Analyse der jeweiligen Wertpapiere sein. Weiterführende Informationen zu Widerstands- oder Unterstützungsbereichen sowie weiteren markanten Chartformationen finden Sie in der IG Academy.

Bitte beachten Sie folgende Risiken:

Knock-Out-Zertifikate sind komplexe Finanzinstrumente. Das Traden in diesen Finanzinstrumenten birgt das hohe Risiko, schnell Geld zu verlieren.

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