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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Spread Definition

Was ist der Spread? - Bedeutung und Erklärung

Der Begriff Spread, ein Anglizismus, bezeichnet die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Offer) und dem Verkaufspreis (Bid) eines Vermögenswertes. Im Trading ist der Spread ist ein wichtiger Indikator beim Derivatehandel und bestimmt, wie Derivate – etwa Differenzkontrakte (CFDs) – bepreist werden.

Viele Broker, Market Maker und andere Anbieter drücken ihre Preise in Form des Spreads aus. So ist der Preis beim Kauf eines Vermögenswertes immer etwas höher als der Kurs des zugrundeliegenden Marktes, während er beim Verkauf immer ein wenig unter dem Kurs des Basiswerts liegt. Die Bedeutung des Spreads liegt in den Handelskosten: ein enger marküblicher Spread bedeutet niedrigere Kosten, während ein erhöhter Spread auf Volatilität oder geringe Liquidität hinweist,

In der Finanzwelt kann der Begriff Spread verschiedene weitere Bedeutungen haben, jedoch beziehen sie sich immer auf die Differenz zweier Preise oder Kurse. Ein Beispiel für eine andere Verwendung des Begriffs stammt aus dem Optionshandel.* Hier wird vom Options Spread gesprochen. Gemeint ist das Kaufen und Verkaufen einer gleichen Anzahl von Optionen mit unterschiedlichen Ausübungspreisen (Strike) und -zeitpunkten.

Was ist CFD-Trading und wie funktioniert es?

Erfahren Sie, welche Rolle der Spread, Handelsgrößen und die Haltedauer im CFD-Trading spielen.

Welche Faktoren beeinflussen den Spread? Was ist der Kauf-/Verkaufs-Spread?

Der Spread wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, die sich auf die Kosten des Tradings auswirken können:

  1. Liquidität. Liquidität bezieht sich darauf, wie einfach es ist, einen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen. Wenn die Liquidität eines Vermögenswertes zunimmt, kommt es meist dazu, dass der Bid-Ask-Spread enger wird.
  2. Volumen. Eine Methode zur Bestimmung der täglichen Quantität beim Handel mit einem Vermögenswert. Vermögenswerte mit einem höheren Handelsvolumen haben oft engere Kauf-/Verkaufs-Spreads.
  3. Volatilität. Die Volatilität zeigt an, wie oft sich der Marktkurs in einem bestimmten Zeitraum verändert. Kommt es zu vermehrten Preisänderungen und damit zu erhöhter Volatilität, fällt der Spread meist deutlich weiter aus.

Der Kauf-/Verkaufs-Spread, auch Bid-Ask-Spread, bezeichnet ebenfalls den Spread, der auf den Preis eines Vermögenswertes angewandt wird. Er spiegelt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage für den Vermögenswert wider. Wenn der Kauf- und Verkaufspreis nah beieinander liegen, wird von einem engen Markt gesprochen. Das bedeutet, dass die Käufer und Verkäufer sich über den Wert des zugrundeliegenden Vermögenswertes einig sind. Ist der Spread dagegen weiter, gibt es abweichende Meinungen darüber, wie viel der Vermögenswert wert ist.

Kauf-Spread (Offer)

Der Kauf-Spread bezieht sich auf den Preis, den ein Trader zahlen muss, um einen Vermögenswert zu erwerben. Dieser liegt in der Regel etwas über dem aktuellen Marktpreis. Für Trader bedeutet ein enger Kauf-Spread geringe Einstiegskosten. Bei Märkten mit hoher Liquidität sind Kauf-Spreads oft niedrig.

Verkauf-Spread (Bid)

Verkauf-Spread bezieht sich auf den Preis den ein Trader erhält, wenn er einen Vermögenswert verkauft.

Dieser Preis liegt unter dem Marktpreis. Ein enger Verkaufs-Spread minimiert die Differenz zwischen dem, was Sie beim Verkauf erhalten, und dem aktuellen Marktwert des Vermögenswerts. In volatilen oder weniger liquiden Märkten können Verkaufs-Spreads größer ausfallen, was zu höheren Handelskosten führt.

Spreadkosten erklärt

Der Spread umfasst die Gebühren, die Trader für das Abwickeln einer Position bezahlen. In einigen Fällen, wie beispielsweise bei Aktien, wird der Anbieter keinen Spread, sondern eine Kommission berechnen. Andere Vermögenswerte weisen möglicherweise eine Mischung beider Kostenarten auf.

Beim Trading von Finanzinstrumenten, die über einen Spread verfügen, hoffen Trader, dass sich der Marktpreis über (oder bei Short-Positionen: unter) den Bereich des Spreads bewegt. In diesem Fall kann der Trade mit einem Gewinn geschlossen werden. Sollte sich der Preis nicht über den Spread-Preis hinaus entwickeln, können dem Trader Verluste entstehen, selbst wenn sich der Markt in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Beispiel für die Berechnung eines Kauf-/Verkaufs-Spreads

Sehen wir uns einen Kauf-/Verkaufs-Spread bei IG an. In diesem Beispiel sehen Sie den Unterschied zwischen dem Preis des zugrundeliegenden Marktes – 1339,10 USD – und den Preisen, zu denen Trader eine Position eröffnen können.

Beispiel für einen Spread

Der Spread beträgt für diesen Markt 0,3 Punkte. Das bedeutet, dass auf beiden Seiten des Preises 0,15 Punkte hinzugerechnet werden. Sollte ein Trader eine Long-Position eröffnen wollen, würde er den Vermögenswert bei 1339,25 kaufen. Ein Trader, der sich short positionieren möchte, müsste den Vermögenswert bei 1338,95 verkaufen.

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* Optionen stehen in Optionshandelskonten zur Verfügung. CFD-Optionen sind nur in professionellen CFD-Konten verfügbar.

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