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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Sind das die besten Gasaktien 2023?

Lernen Sie die wichtigsten Treiber für den Gaspreis kennen und welche Gasaktien in 2023 das Potenzial haben, im Fokus zu stehen.

Gas Quelle: Bloomberg

Gaspreise im Höhenflug – auch Gasbetreiber könnten profitieren

Der Anstieg der Gaspreise sorgt hierzulande bei Haushalten und Unternehmen für reichlich Kopfzerbrechen. Auf der Gegenseite können Energieunternehmen angesichts der bestehenden Energiekrise zum Teil kräftig profitieren. Im Folgenden erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu den Entwicklungen des Gaspreises sowie eine Vorstellung ausgewählter Gas-Aktien.

Gaspreis verteuert sich in Deutschland in einem Jahr um über 424 Prozent

Während eine Kilowattstunde Gas im Mittel zu Beginn des Monats Oktober für Neukunden laut des Vergleichsportals Verivox rund 28 Cent kostete, mussten vor einem Jahr noch 6,6 Cent pro kWh hingeblättert werden. Damit ergibt sich eine Preissteigerung um über 424 Prozent. 1

Welche Faktoren treiben die Gaspreise nach oben?


Ukraine-Russland-Konflikt lässt Gaspreise nach oben schießen

Seit Frühjahr 2022 respektive mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sind die globalen Energiemärkte spürbar unter Druck geraten. Da Russland zu diesem Zeitpunkt für Europa als wichtigster Gaslieferant fungierte, zogen die Preise infolge des Kriegs gegen die Ukraine und der damit verbundenen Furcht vor einer Verknappung der Angebotsmenge binnen weniger Wochen stark an.

Durch drei Pipelines strömte russisches Gas nach Deutschland

Russisches Gas strömte insgesamt durch drei verschiedene Pipelines in die Bundesrepublik Deutschland. Neben der allgemein bekannten Ostseepipeline Nordstream 1 fungierten die sogenannten Yamal- und Druschba-Pipelines als Route für Gas nach Deutschland. Erstere verläuft von Russland durch Belarus und Polen. Zweitere durch die Ukraine, Slowakei und Tschechien.

Insgesamt waren alle drei Pipelines im Jahr 2021 für rund 55 Prozent der deutschen Gasmenge verantwortlich. Bereits Ende Juni 2022 machten die russischen Gaslieferungen nur noch 26 Prozent aus. Seit Anfang September sind die russischen Gasimporte laut Angaben der deutschen Bundesnetzagentur ganz zum Erliegen gekommen. 2

Nachfrage nach Erdgas zieht unter anderem nach monatelangen Corona-Lockdowns an

  • Im Kampf gegen das Coronavirus (COVID-19) im Jahr 2019 bzw. Anfang 2020 führten zahlreiche Wirtschaftsnationen sogenannte Restriktionen ein, um die Infektionsketten zu unterbinden. Die Folge waren unterbrochene Lieferketten rund um den Globus, was folgerichtig zu einem Abwürgen des Wirtschaftsmotors führte. Nach einer Wiedereröffnung der Wirtschaft zog die Konjunktur wieder an, was die Nachfrage nach Erdgas hochschnellen ließ.
  • Ein weiterer Faktor liegt in der erhöhten Nachfrage nach dem Energieträger in Asien bzw. China. Da das Reich der Mitte seine Treibhaus-Emissionen reduzieren möchte, versucht die zweitgrößte Volkswirtschaft die CO2-intensive Kohleindustrie mit sogenanntem Flüssigerdgas (LNG) zu ersetzen.
  • Neben dem Coronavirus-Pandemie und den Entwicklungen in China sind sogenannte saisonale Faktoren für die Erhöhung des Gaspreises auszumachen. Der Winter galt in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2021/22 als besonders kalt. Die derzeit in Deutschland 51 unterirdischen Gasspeicher mussten in diesem Kontext wieder rasch gefüllt werden. Trotz des Ost-Konflikts sind die Speicher (Stand 22.12.2022) zu über 87,20 Prozent gefüllt. 3

Gas wird vermehrt für die Produktion von Strom verwendet

Die Erzeugung von Strom durch Erdgas fungiert nach wie vor als ein wichtiges Standbein in Deutschland. Im Jahr 2021 wurden in der Bundesrepublik 42 Prozent des hierzulande produzierten Stroms aus Erneuerbaren Energien hergestellt. Da Kohlekraftwerke deutlich mehr CO2-Emissionen verursachen als Gaskraftwerke emittieren (bis zu 65 Prozent weniger), setzen die Versorger im Falle von Engpässen unter anderem verstärkt auf Gas. An sonnen- und windarmen Tagen wie beispielsweise im Winter kann sich die Situation schnell verschärfen. Derzeit zieht die Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung ihrer Meiler in Erwägung. 4

Durch bestehende Trends könnten unter anderen die folgenden Gasaktien im Jahr 2022 beeinflusst werden.

Aktien aus dem Energiesektor (u.a. Gas)

Gas Aktie Branche Ticker Währung
Shell Öl- und Erdgas RDSa.L GBP
RWE Energie MOSRWEGN EUR
E.ON SE Energie EONGn.DE EUR
EnBW Energie EBKG.DE EUR
Esso Energie ESSF.PA EUR
Total Energies Energie TOTF.DE GBP

Was halten Sie von diesen Gas-Aktien?

Was auch immer Ihre Ansicht ist, Sie können heute über die Weltklasse-Handelsplattform* von IG über Differenzkontrakte (CFDs) sowohl steigende als auch fallende Märkte handeln. CFDs ermöglichen es Ihnen, für nur eine kleine Ersteinzahlung eine Position in Deutschland-Aktien einzugehen.*

Bitte beachten Sie folgende Risiken:

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Um die Aktien eines Unternehmens zu kaufen (long) oder zu verkaufen (short), folgen Sie diesen einfachen Schritten:

  1. Erstellen Sie ein IG Trading-Konto oder melden Sie sich bei Ihrem bestehenden Konto an
  2. Geben Sie z.B. 'Firmenname (Shell)' in die Suchleiste ein und wählen Sie es aus
  3. Wählen Sie Ihre Positionsgröße
  4. Klicken Sie im Deal-Ticket auf "Kaufen" oder "Verkaufen".
  5. Bestätige den Handel

*Ausgezeichnet als „Beste Handelsplattform“ bei den ADVFN International Financial Awards und Professional Trader Awards 2019. Ausgezeichnet als „Beste Trading-App“ bei den ADVFN International Financial Awards 2020.

Quellen:

  1. Verivox, 2022
  2. T-Online, 2022
  3. Bundesnetzagentur, 2022
  4. Destatis, 2022



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