Charakteristika des Forex-Tradings

Warum Forex handeln?

Viele Trader bevorzugen den Devisenhandel, weil er im Vergleich zu anderen Märkten wie Aktien oder Indizes volatil ist und längere Handelszeiten hat. Das Forex-Trading ermöglicht Ihnen:

1. Forex-Volatilität zu nutzen
2. Rund um die Uhr zu handeln
3. Long- oder Short-Positionen zu eröffnen
4. Hohe Liquidität zu nutzen
5. Größeres Exposure dank Hebelwirkung zu erhalten
6. Aus einer breiten Auswahl an Währungspaaren zu wählen
7. Mit Forex zu hedgen
8. Hilfreiche Trading-Tools zu verwenden

Forex-Volatilität nutzen

Das hohe Volumen der täglichen Forex-Trades entspricht Milliarden von USD pro Minute. Das macht die Kursbewegungen von einigen Währungen extrem volatil. Sie können potenziell große Gewinne erzielen, indem Sie auf Preisbewegungen in beide Richtungen spekulieren. Aber Volatilität erfolgt in beide Richtungen. Der Markt kann sich schnell gegen Sie wenden. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Exposure mit Risikomanagement-Tools begrenzen.

Sich long oder short positionieren

Bei uns traden Sie auf Forex mittels CFDs, Vanilla-Optionen und Barriers. All dies sind Finanzderivate, was bedeutet, dass Sie Long- oder Short-Positionen auf das jeweilige FX-Paar einnehmen können.

Sie würden sich long positionieren, wenn Sie glauben, dass die Basiswährung sich relativ zur Notierungswährung stärker entwickeln wird, was bedeutet, dass der Kurs des Devisenpaares steigen würde. Alternativ würden Sie sich short positionieren, wenn Sie erwarten, dass die Basiswährung sich relativ zur Notierungswährung schwächer entwickeln wird, was bedeutet, dass der Kurs des Währungspaares fallen würde.

Die Basiswährung steht immer auf der linken und die Notierungswährung immer auf der rechten Seite des Währungspaares. Der Kurs eines Forex-Paares beschreibt, wie viel von der Notierungswährung Sie verkaufen müssten, um eine einzelne Basiseinheit zu kaufen.

Es ist wichtig zu beachten, dass CFDs, Vanilla Options und Barriers Hebelprodukte sind. Hierzu erfahren Sie später mehr.

Quelle: Forex: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Triennal Central Bank Survey (2016), Aktien: berechnet mit Daten der Weltbank (2017)

Hohe Liquidität nutzen

Forex ist der liquideste Markt der Welt, weil es immer eine große Anzahl an Käufern und Verkäufern gibt, die handeln möchten. Jeden Tag werden Währungen im Wert von mehr als 6,6 Billionen USD von Privatpersonen, Firmen und Banken gehandelt. Das übersteigt die jährlichen Bruttoinlandsprodukte von Frankreich, Italien und Spanien zusammen.¹

Die hohe Liquidität des Devisenmarkts ermöglicht es, dass Transaktionen schnell und einfach durchgeführt werden können und die Spreads oft sehr eng sind. Das gewährleistet normalerweise auch, dass der zugrundeliegende Marktpreis keinen großen Sprung in die für Sie positive Richtung machen muss, damit Ihr Trade profitabel wird.

Größeres Exposure dank Hebelwirkung erhalten

Bei uns können Sie Devisen auf unterschiedliche Weise handeln, mit: CFDs, Barriers und Vanilla Options. All diese Produkte sind gehebelt. Sie können also mit einem geringen Kapitaleinsatz ein im Vergleich deutlich höheres Exposure erhalten. Die Hebelwirkung ermöglicht Ihnen beim Forex-Trading, eine Position auf einen Währungsmarkt zu eröffnen, aber vorweg nur einen kleinen Anteil des Positionswertes zu zahlen.

Wie genau der Hebel funktioniert, hängt vom jeweiligen Instrument ab, das Sie nutzen.

Für CFDs erfordert die Eröffnung eines Trades, etwa auf EUR/GBP, eine Einzahlung, die nur einem Teil des Gesamtwerts der Position entspricht. Dieser initiale Kapitaleinsatz wird auch als Margin bezeichnet.

Da Sie vorab nur einen Teil des Gesamtwerts Ihrer Position zahlen, wird die Hebelwirkung sowohl Ihre Gewinne als auch Ihre Verluste vervielfältigen. Das erhöht Ihr Abwärtsrisiko, weil Verluste sehr schnell anfallen können – insbesondere bei volatilen Märkten wie Forex. Es ist wichtig, den Gesamtwert Ihres gehebelten Forex-Trades zu berücksichtigen, bevor Sie eine Position eröffnen.

CFDs, Barriers und Vanilla Options verfügen über Funktionen zum Risikomanagement, die Ihnen dabei helfen, Ihr Risiko zu mindern. Diese umfassen Knock-out-Level, Stop-Losses, Trailing-Stops, garantierte Stops und Preisalarme.

Eine breite Auswahl an Devisenpaaren traden

Forex-Trading gibt Ihnen die Möglichkeit, eine breite Vielfalt an Währungspaaren zu handeln. So können Sie auf weltweite Ereignisse spekulieren sowie auf die wirtschaftliche Entwicklung von großen und kleinen Regionen.

Unser vollständiges Angebot umfasst mehr als 80 Währungspaare, die Sie handeln können, einschließlich:

• Hauptwährungspaare wie GBP/USD, EUR/USD oder USD/JPY
• Neben-Währungspaare wie USD/ZAR, SGB/JPY, CAD/CHF
• Währungspaare von Schwellenländern wie USD/CNH, EUR/RUB und AUD/CNH
• Exotische Währungspaare wie EUR/CZK, TRY/JPY, USD/MXN

All diese Devisenpaare können Sie auf unserer ausgezeichneten Handelsplattform und App traden, wenn Sie ein Handelskonto bei uns eröffnen.²

Mit Forex hedgen

Hedging ist eine Technik, die genutzt werden kann, um das Risiko von unerwünschten Bewegungen am Forex-Markt zu reduzieren, indem Sie mehrere strategische Positionen eröffnen. Obwohl die Volatilität dazu beiträgt, dass der Devisenmarkt so spannend ist, kann Hedging eine gute Methode sein, um potenzielle Verluste zu verringern.

Es gibt eine Vielzahl von Strategien, mit denen Sie Forex hedgen können. Eine der bekanntesten ist das Hedging mit korrelierten Währungen. Indem Sie gegenläufige Positionen auf Forex-Paare eröffnen, die positiv korreliert sind, wie GBP/USD und EUR/USD, können Sie Ihr Abwärtsrisiko begrenzen. Beispielsweise könnte ein Verlust bei einer Short-Position auf EUR/USD durch eine Long-Position auf GBP/USD begrenzt werden.

Alternativ könnten Sie Forex verwenden, um gegen Verluste in anderen Märkten zu hedgen, wie beispielsweise Rohstoffmärkten. Beispielsweise hat USD/CAD in der Regel eine inverse Beziehung mit Rohöl. Daher kann eine Long-Position auf USD/CAD zum Hedging gegen fallende Ölpreise verwendet werden.

Hilfreiche Trading-Tools verwenden

Wir haben eine Reihe von plattforminternen Tools, die Sie für Ihr Trading nutzen können. Diese umfassen unsere Preisalarme und Trading-Signale sowie eine Vielfalt von technischen Indikatoren, die Sie mit nur einem Klick in jedem Preischart einblenden können. Darüber hinaus werden Sie beim Trading auf unserer Plattform integrierte Nachrichten von unserem internen Analysten-Team sowie von ausgewählten sozialen Medien erhalten.

Außerdem bieten wir Ihnen ein umfassendes Schulungsangebot wie die IG Academy, die voll mit lehrreichen und ansprechenden Forex-Trading-Kursen ist, um Ihnen dabei zu helfen, sich mit den Märkten und den Nuancen des Tradings vertraut zu machen.

Wenn Sie sich noch nicht entschieden haben, ob Forex-Trading das Richtige für Sie ist, warum probieren Sie nicht unser kostenfreies Demokonto aus? Sie erhalten Zugang zu 30.000 € virtuellem Guthaben, sodass Sie das Forex-Trading selbst ausprobieren und Ihr Selbstvertrauen stärken können, ohne dass Sie den Risiken des Marktes ausgesetzt sind.

Warum Forex statt Aktien handeln?

Aktien sind auch ein beliebter Markt und viele Trader bevorzugen die wahrgenommene Stabilität des Aktienmarktes gegenüber der erhöhten Volatilität von Devisen. Doch es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum einige Trader den Forex-Handel dem Aktienhandel vorziehen:

• Handelszeiten: Der Aktienmarkt ist auf die Handelszeiten einer Börse begrenzt, wohingegen der Forex-Markt 24 Stunden am Tag geöffnet ist. Bestimmte Aktienindizes sind jedoch auch am Wochenende handelbar mit unseren Wochenend-Märkten.
• Hohe Liquidität: Der Forex-Markt hat ein Volumen von 6,6 Billionen USD pro Tag, wohingegen der Aktienmarkt ein deutlich geringeres Transaktionsvolumen aufweist.
• Größere Volatilität: Der Aktienmarkt hat tendenziell stabilere Preise, die sich meist nur über einen längeren Zeitraum hinweg ändern. Dies ist zwar großartig für einen langfristigen Trading-Stil, doch die Volatilität am Forex-Markt kann eine Reihe von aufregenden Handelschancen für kurzfristige Trader bieten.