CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
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Hier finden Sie Definitionen der wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit den Finanzmärkten und zum Thema "Trading"
Egal ob Sie Anfänger sind oder bereits seit Jahren handeln - es ist wichtig sich mit der Bedeutung der Fachbegriffe aus der Finanzbranche auseinander zu setzen und Trading-Vokabular richtig zu verstehen.
Aktien spiegeln den Anteil eines Eigentümers am Grundkapital eines Unternehmens wieder und werden für gewöhnlich an der Börse gehandelt. Sie sind auch unter dem Begriff Anteilsschein oder Wertpapier bekannt.
Aktienanalyse dient den Investoren und Händlern zur Untersuchung und Bewertung des Aktienmarktes. Sie ist eine gute Basis für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen. Die Aktienanalyse wird häufig auch Marktanalyse oder Wertpapieranalyse genannt.
Ein Aktienindex fasst eine Gruppe von Aktien zusammen, die genutzt wird, um Aufschluss über die Entwicklung eines Sektors, einer Börse oder einer Wirtschaft zu geben. In der Regel setzt sich ein Aktienindex aus einer festgelegten Anzahl an Top-Aktien einer Börse zusammen.
Ein Aktienkurs - oder ein Börsenkurs - ist der Anschaffungspreis einer Aktie für eine bestimmtes Unternehmens. Der Preis einer Aktie ist nicht festgelegt, sondern schwankt je nach Marktbedingungen. Er wird wahrscheinlich steigen, wenn ein entsprechendes Unternehmen im Aufschwung ist, oder fallen, wenn das Unternehmen die Erwartungen nicht erfüllt.
Aktienrückkauf ist die Bezeichnung dafür, dass ein Unternehmen seine eigenen Aktien von Investoren zurückkauft. Das kann als alternative, steuerlich effiziente Möglichkeit gesehen werden, Geld an die Aktionäre zurückzuzahlen. Sobald die Aktien zurückgekauft sind, gelten sie als eingezogen, können aber für eine Neuverteilung in der Zukunft behalten werden.
Ein Aktiensymbol ist eine Abkürzung zur Identifizierung von börsennotierten Unternehmen. Falls ein Unternehmen sich entschließt, an die Börse zu gehen, wählt sie die Börse aus, an der sie notiert werden möchte. Daraufhin wählt es ein eindeutiges Aktiensymbol, um sich von anderen Unternehmen an der Börse zu unterscheiden.
Mit IG Alarmen – oder auch Trading-Alarme genannt – können Sie spezielle Kriterien festlegen und werden benachrichtigt, sobald diese erfüllt wurden. Dabei unterscheidet man zwischen Wirtschaftsnachrichten, Preisalarmen und Indikatoralarmen.
Alpha ist ein Maß, welches die Performance eines Portfolios gegenüber einem Vergleichswert - meistens einem Börsenindex - zum Ausdruck bringt. Anders ausgedrückt, zeigt der Alpha-Faktor an, in welchem Ausmaß sich das Investment eines Traders besser oder schlechter als der Markt im gleichen Zeitraum entwickelt hat. Das Alpha kann sowohl negativ als auch positiv sein - dies hängt von der Abweichung von der Marktperformance ab.
Mit dem Begriff „am Geld sein“ wird eine Option bezeichnet, deren Ausübungspreis mit dem Preis des zugrunde liegenden Basiswertes identisch ist. Optionen, die am Geld sind, werden sehr aktiv gehandelt.
Ein American Depositary Receipt (oder ADR) bietet Investoren aus den USA die Möglichkeit Nicht-US-Aktienunternehmen über Börsen zu handeln, die außerhalb der USA ansässig sind.
Als Amortisation (auch: Amortisierung) wird der Vorgang bezeichnet, einen Kredit oder die Kosten eines Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum – die Amortisationszeit – zurückzuzahlen. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine im Voraus festgelegte Anzahl an Monaten oder Jahren. Der genaue Zeitraum ist abhängig von den Konditionen der Bank oder der Urheberrechtsagenturen. Bei der Amortisation fallen meistens Zinszahlungen an, deren Höhe nach Ermessen des Kreditgebers festgelegt wird.
Eine Anlageklasse ist die Kategorie eines Finanzinstruments – es wird zwischen physischen und finanziellen Anlagen unterschieden. Die Instrumente sind in Anlageklassen eingeordnet, basierend darauf, ob sie ähnliche Eigenschaften aufzeigen, sich in gleicher Weise verhalten oder von denselben Gesetzen und Vorschriften reguliert werden.
Anlagevermögen ist ein langfristiger Vermögensteil eines Unternehmens, dessen voller Wert im Laufe eines Geschäftsjahres nicht realisiert wird. Dazu zählen Vermögensgegenstände, die keinen inneren Wert haben, wie zum Beispiel immaterielle Vermögensgegenstände und Vermögensgegenstände wie Grundstücke oder Bauten, die nicht abnutzbar sind.
Der Anleihehandel bietet eine Möglichkeit von Wertfluktuationen von Unternehmens- oder Staatsanleihen zu profitieren. Viele sehen dies, neben Aktien und Bargeld, als Muss in einem diversifizierten Handelsportfolio an.
Arbitrage bedeutet im Trading die Praxis, einen Vermögenswert gleichzeitig zu kaufen und zu verkaufen, um von einer Differenz der Preise zu profitieren. Der Vermögenswert wird in der Regel auf einem anderen Markt, in einer anderen Form oder mit einem anderen Finanzprodukt verkauft, je nachdem, wie die Preisdifferenz zwischen den Vermögenswerten entsteht.
Ein Auktionsmarkt ist eine Umgebung, die den Wettbewerb zwischen Käufern und Verkäufern vereinfacht. Auf einem Auktionsmarkt geben Käufer den Höchstpreis an, den sie bereit sind, für einen Vermögenswert zu bezahlen. Die Verkäufer legen dagegen den niedrigsten, für sie akzeptablen Preis fest.
"Aus dem Geld" ist einer von drei Begriffen im Optionenhandel*, der sich auf den Preis des zugrunde liegenden Basiswerts in Relation zu dessen Ausübungspreis (Strike Price) bezieht.
Basispunkt ist eine Messeinheit zur Bewertung von Änderungen zwischen zwei Prozentsätzen. Ein Basispunkt bezeichnet ein Hundertstel eines Prozentpunktes, also 0,01 %.
Der Basiszinssatz ist der von einer Zentralbank wie der EZB oder der Federal Reserve festgelegte Zinssatz, den Geschäftsbanken für Darlehen erheben. Der Basiszinssatz wird auch als Diskontsatz der Notenbank oder Basiszins bezeichnet.
Wenn Sie im Handel „bearish“ sind, glauben Sie, dass ein Markt, ein Vermögenswert oder ein Finanzinstrument einen Abwärtsimpuls erhalten wird. Bearish oder auch „Baisse“ (frz. Rückgang) zu sein ist das Gegenteil von „Hausse“ (frz. Anstieg) was wiederum bedeuten würde, dass Sie denken, der Markt befinde sich in einem Aufwärtstrend.
Der Begriff Bezugsrecht beschreibt das Recht von Altaktionäre bei einer Kapitalerhöhung neue Aktien des betreffenden Unternehmens zu kaufen. Dieses Angebot unterscheidet sich von anderen zusätzlichen Aktienangeboten, bei denen Aktien allen Investoren zum Kauf zur Verfügung stehen.
Eine Bezugsrechtsemission gibt einem bestehenden Aktionär die Möglichkeit, zusätzliche Aktien eines Unternehmens zu einem reduzierten Preis zu kaufen. Normalerweise wird der vergünstigte Preis über einen bestimmten Zeitraum angeboten, bevor wieder der Normalpreis gilt.
BIP steht für Bruttoinlandsprodukt oder den Gesamtwert der Güter und Dienstleistungen, die in einem Land innerhalb eines gewissen Zeitraums hergestellt werden. Es wird als Indikator für die Größe und Gesundheit einer Wirtschaft hergenommen.
Bei Blue Chip-Aktien handelt es sich um Anteile angesehener, finanziell stabiler und innerhalb ihres Sektors alteingesessener Unternehmen. Mit der Zeit ändern sich die Unternehmen, die als Blue Chip betrachtet werden, daher können Blue Chips auch nur vage definiert werden. Allerdings wird ein Unternehmen, das als Blue Chip betrachtet wird, dazu tendieren, an oder in der Nähe der Spitze seines Sektors sowie in einem anerkannten Index vertreten zu sein und einen bekannten Markennamen zu haben.
Bollinger Bänder sind eine beliebte Art von technischem Preisindikator. Sie bestehen aus einem oberen und einem unteren Band auf jeder Seite eines einfachen gleitenden Durchschnitts (Simple Moving Average; SMA). Jedes Band zeigt zwei Standardabweichungen vom SMA des Markts an. Mit ihnen lassen sich Bereiche von Unterstützung und Widerstand hervorheben.
Brent Rohöl - auch Brent Crude genannt - ist einer der drei maßgeblichen Öl-Richtwerte, der von Öl-, Futures-, oder Derivate-Händlern getraded wird. Die anderen beiden sind West Texas Intermediate (WTI) und Dubai/Oman. Darüber hinaus gibt es einige kleinere Öl-Märkte, die ebenfalls gehandelt werden.
Ein Broker ist eine unabhängige Person oder Firma, die auf fremde Rechnung Finanztransaktionen ausführt. Diese Transaktionen betreffen eine Vielzahl von Vermögensklassen, darunter Aktien, Forex, Immobilien und Versicherung. Ein Broker berechnet normalerweise eine Kommission für die Ausführung einer Order.
Die Bruttomarge, oder Bruttogewinnmarge, drückt den Vorsteuergewinn eines Unternehmens nach Abzug der direkten Herstellungs- und Verkaufskosten aus. Sie kann aufzeigen, ob das Unternehmen trotz seiner Ausgaben Gewinne erzielt.
Während der Buchwert widerspiegelt, was ein Unternehmen laut seiner Finanzen (seiner Buchführung) wert ist, gibt der Marktwert den Wert eines Unternehmens in den Augen der Finanzmärkte wieder. Dies wird auch als Marktkapitalisierung bezeichnet. Der Marktwert wird berechnet, indem man den derzeitigen Marktpreis mit der Gesamtzahl ausstehender Aktien multipliziert.
Bullishe Trader gehen basierend auf ihrer Analyse davon aus, dass an einem Markt ein Preisanstieg bevorsteht. Bullish zu sein bedeutet, an einem zugrunde liegenden Markt zu kaufen – was als „sich long positionieren“ bezeichnet wird – um zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Preis gestiegen ist, durch den Verkauf Gewinne zu erzielen.
Bären (engl. bears) sind Trader die der Meinung sind, dass sich ein Markt eher abwärts entwickelt. In diesem Sinne vertreten sie eine gegenteilige Meinung zu den Bullen, die denken ein Markt wird sich aufwärts bewegen.
Wenn sich der Markt in einer nachhaltigen Abwärtsbewegung befindet und es nur wenig Optimismus hinchsichtlich einer Rally gibt, nennt man das Bären-Markt.
Eine Börse ist ein offener, organisierter Marktplatz für Rohstoffe, Aktien, Wertpapiere, Derivate und andere Finanzinstrumente. Die Begriffe Börse und Markt werden oft synonym verwendet, da beide ein Marktumfeld beschreiben, in dem notierte Produkte gehandelt werden können.
Wenn ein Unternehmen seine Aktien zum ersten Mal zur öffentlichen Ausgabe freigibt, wird es an der Börse eingeführt. Man sagt dazu auch Börsengang, Börsendebüt oder "Initial Public Offering (IPO)".
Ein Börsenmakler, oder -Broker, ist eine Person oder ein Unternehmen, das den Aktienhandel anbietet und im Auftrag von Privat- oder institutionellen Kunden agiert. Börsenmakler fungieren als Vermittler zwischen einem einzelnen Anleger und der Börse.
Als Börsenmantel gilt eine Fima, die durch Insolvenz oder Betriebseinstellung keinen operativen Geschäftsbetrieb hat, aber trotzdem an der Börse gelistet ist, und über handelbare Aktien verfügt.
Das Börsenparkett bezeichnet einen Ort, an dem Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe gekauft und verkauft werden. Derartige Handelsplätze funktionieren heutzutage normalerweise elektronisch und können weltweit in den zentralen Börsen gefunden werden, darunter etwa die Frankfurter Börse, die New Yorker Börse (NYSE) und die Londoner Börse (LSE).
Cable ist umgangssprachlich für das Währungspaar britisches Pfund Sterling gegen US Dollar. Meist wird es in den Formen GBP/USD oder GBPUSD angezeigt. In seltenen Fällen wird auch nur der Preis des Pfund Sterling als Cable bezeichnet.
Eine Call-Option ist ein Kontrakt, welcher dem Käufer das Recht, aber keine Pflicht, einräumt, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis und Ausübungszeitpunkt zu kaufen. Eine Call-Option gewinnt an Wert, wenn der Basispreis steigt.
Als Cash Flow bezeichnet man die Geldmenge, die in und aus einem Unternehmen fließt und in deren Umsatzberichten erscheint. Es kann sich um ein einzelnes Projekt aber auch das komplette Geschäft handeln.
Der Handel mit CFDs ist die Spekulation auf Finanzmärkte mittels Differenzkontrakten (Contracts for Difference, CFDs), bei denen es sich um eine Form von finanziellen Derivaten handelt.
Ein Chartist ist ein Trader der sich beim Verständnis eines Finanzinstrumentes hauptsächlich auf historische Kursbewegungen in einem Chart verlässt, um so dessen zukünftige Entwicklung besser vorher sagen zu können. Oft sagt man auch technischer Analyst oder technischer Trader.
Dark Pools sind Netzwerke - i.d.R. Privatbörsen oder Foren - die es Tradern ermöglichen große Handelsvolumen zu tätigen, ohne die Trade-Informationen am breiteren Markt zu veröffentlichen.
Delta ist ein beim Optionshandel eingesetztes Mittel zur Einschätzung der Preisveränderungen eines Optionskontraktes, wenn sich der Preis des Basiswerts ändert. Dies kann auch als Hedge-Verhältnis bezeichnet werden.
Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wert vom Basispreis abgeleitet wird. Mit Derivaten wird oft auf die künftigen Kursbewegungen (Steigerungen oder Rückgänge) eines Vermögenswertes spekuliert, ohne den Vermögenswert selbst erworben zu haben.
Bei einer digitalen Option, auch als Digital 100 bezeichnet, trifft ein Trader eine Vorhersage darüber, ob ein zuvor definiertes Ereignis auf einem bestimmten Markt eintritt oder nicht eintritt. Wenn die Vorhersage des Traders richtig ist, macht er Gewinn. Ist das Gegenteil der Fall, macht er Verlust.
Direkter Marktzugang wird im Trading-Jargon auch Direct Market Access oder DMA genannt. Diese Art zu handeln bietet mehr Flexibilität und Transparenz als beim herkömmlichen Trading, welches normalerweise als "OTC" oder "Over the Counter" bezeichnet wird. DMA ist für fortgeschrittene Trader geeignet.
EBITDA ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, um die Leistung eines Unternehmens zu bewerten, ohne finanzielle Entscheidungen oder Steuerbedingungen zu berücksichtigen. Die vollständige Bezeichnung von EBITDA lautet „earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation“, zu Deutsch: „Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände“.
EBITDAR ist die englische Abkürzung für: earnings before interest, taxes, depreciation, amortisation and restructuring or rent costs. Zu Deutsch: Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände und Mieten oder Restrukturierungskosten. Mit diesem Indikator wird die finanzielle Leistungsfähigkeit und das Gewinnpotenzial eines Unternehmens analysiert, wenn es sich in einer Umstrukturierungsphase befindet oder wenn seine Mietaufwendungen überdurchschnittlich hoch sind.
EDSP steht für „Exchange Delivery Settlement Price“ und bezieht sich auf einen Preis, zu dem börsengehandelte Derivatekontrakte abgerechnet werden. Wertpapierbörsen nutzen den EDSP, um den Betrag zu kalkulieren, der durch jede Vertragspartei am Verfallsdatum einer Option oder eines Futures-Kontraktes zu bezahlen ist.
Der Einkaufsmanagerindex (eng. Purchasing Managers' Index – PMI) ist ein Wirtschaftsindikator, der sich aus monatlichen Berichten und Erhebungen von privaten Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes zusammensetzt. Im Vordergrund stehen bei diesem Index die Einkaufsmanager der Unternehmen. Sie werden befragt, da sie verantwortlich sind für den Einkauf der für die Produktion des Unternehmens benötigten Materialien.
Börsengehandelte Produkte oder Exchange Traded Products sind eine Auswahl an Finanzinstrumenten, die über den Tag an nationalen Börsen gehandelt werden.
Falken und Tauben sind die Kategorien, in die politische Entscheidungsträger und Berater innerhalb eines Zentralbankausschusses nach ihrem wahrscheinlichen Abstimmungsverhalten eingeteilt werden. Sie werden häufig von Analysten und Tradern vor geldpolitischen Sitzungen genutzt, um das Ergebnis einer Abstimmung vorhersagen zu können.
Die Federal Reserve Bank oder "Fed" ist die Zentralbank der Vereinigten Staaten, die die Aufsicht über monetäre und finanzielle Stabilität hat. Sie ist Teil des Federal Reserve Systems, bestehend aus zwölf regionalen Zentralbanken, mit Sitzen in US-Großstädten.
Als Fiatgeld wird eine nationale Währung bezeichnet, die nicht an den Preis eines Rohstoffes wie Gold oder Silber gebunden ist. Der Wert des Fiatgelds basiert größtenteils auf dem Vertrauen der Öffentlichkeit zum Herausgeber der Währung – in der Regel ist es die Regierung oder die Zentralbank des jeweiligen Landes.
Fibonacci Retracement ist ein wesentliches Tool der technischen Analyse, welches Prozentsätze und horizontale Linien, gezeichnet auf Preischarts, zur Identifizierung potenzieller Bereiche der Unterstützung und des Widerstands (Support und Resistance) verwendet. Diese Bereiche zu definieren, kann im Trading bei der Entscheidung von Nutzen sein, wann eine Position eröffnet oder geschlossen wird, bzw. wann Stops und Limits bei Ihren Trades anzuwenden sind.
Ein Finanzinstrument ist ein finanzieller Vertrag zwischen zwei Parteien, der gehandelt und beglichen werden kann. Der Vertrag stellt für eine Partei (den Käufer) einen Vermögenswert und für die andere Partei (den Verkäufer) eine finanzielle Verbindlichkeit dar.
Der Begriff Markt hat im Investment-Bereich mehrere Bedeutungen. Grundsätzlich bezeichnet der Begriff ein Medium, über das Vermögenswerte gehandelt werden können, wobei deren Wert durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Fixkosten sind Betriebsausgaben, deren Höhe nicht vom Produktionsvolumen abhängt. Häufig umfassen Fixkosten Mietkosten, vertragliche Vereinbarungen oder Lizenzen, die für die Durchführung der Geschäfte erforderlich sind und deren Höhe sich nicht ändert, wenn die Produktion zu- oder abnimmt. Stattdessen sind sie für die Vertragslaufzeit oder das Bestehen des Zahlungsplans festgelegt.
Ein flexibler Wechselkurs bezieht sich auf eine Währung, bei der der Kurs durch die Faktoren Angebot und Nachfrage im Verhältnis zur anderen Währung bestimmt wird. Ein flexibler Wechselkurs unterscheidet sich von einem festen Wechselkurs, auch bezeichnet als Wechselkursanbindung, grundlegend, denn ein fester Wechselkurs wird von der Regierung des Landes mit der entsprechenden Währung festgelegt.
Das FOMC oder "Federal Open Market Committee" ist der Zweig der Federal Reserve Bank, der für kurz- und langfristige, geldpolitische Maßnahmen verantwortlich ist.
Force Open ist eine Funktion auf der Handelsplattform von IG, mit der Sie eine Position in umgekehrter Richtung zu einer bestehenden Wette auf demselben Markt eröffnen können.
Forex-Handel beschreibt die aktive Teilnahme am Forex-Markt, um auf diesen zu spekulieren und Gewinne abzuschöpfen. Oft sagt man dazu auch Devisenhandel, Währungshandel oder Forex-Trading.
Ein Forward Kontrakt ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis zu einem vordefinierten Verfallsdatum zu kaufen oder zu verkaufen.
Die Fundamentalanalyse ist eine Methode, um den Eigenwert einer Aktie zu ermitteln. Sie analysiert auch die Faktoren, welche den Preis in der Zukunft beeinflussen könnten. Diese Form der Analyse basiert auf externen Geschehnissen und Einflüssen wie auch Jahresabschlüsse und Branchenentwicklungen.
Als Futures-Kontrakt bezeichnet man eine rechtswirksame Vereinbarung zweier Parteien, an einem bestimmten Datum in der Zukunft einen Vermögenswert zu einem vordefinierten Preis zu handeln.
Füllen ist ein Begriff aus dem Trading, der sich auf die Ausführung einer Order bezieht. Es ist der grundlegende Akt für Markttransaktionen. Wenn eine Order ausgeführt wurde, sagt man auch sie wurde "gefüllt". Wichtig ist es hierbei zu erwähnen, dass es keine Garantie für das Füllen; also der Ausführung eines Trades gibt.
Eine gedeckte Kaufoption ist eine Call-Option-Handelsstrategie. Darunter versteht man das Halten einer bestehenden-Long Position an einem handelbaren Vermögenswert und das Verkaufen einer Call Option auf denselben Vermögenswert mit dem Ziel, den Gesamtgewinn zu steigern, den der Trader erhält.
Gegenwert ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf den kompletten Marktwert Ihrer Trades bei Eröffnung, das mögliche Gesamtrisiko zu jedem beliebigen Zeitpunkt oder den Anteil aus einem Fonds, der in einen bestimmten Markt oder Vermögenswert investiert ist, beziehen kann.
Der Gewinn je Aktie oder die Aktienrendite (oft auch als EPS, die Kurzform von Earnings per Share, bekannt) ist eine wichtige Metrik der Ertragskennzahlen eines Unternehmens. Er wird errechnet vom Gesamtgewinn eines bestimmten Zeitraums, dividiert durch die Aktienanzahl der Firma, die am Aktienmarkt gelistet ist.
Bei der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV, engl. Profit and loss statement, P&L) handelt es sich um einen Rechenschaftsbericht, der die Umsätze, Ausgaben und den Gewinn eines Unternehmens zusammenfasst.
Ein gleitender Durchschnitt (oft auch mit GD oder MA für Moving Average abgekürzt) ist ein gängiger Indikator in der technischen Analyse, der die Preisbewegung eines Basiswertes untersucht und dabei die Auswirkungen von zufälligen Kursspitzen glättet.
Durch die Platzierung auf einem Grey Market positionieren Sie sich hinsichtlich der potenziellen Marktkapitalisierung eines Unternehmens vor dem Börsengang (IPO). Der Preis von einem Grey Market ist eine Vorhersage darauf, wie hoch die Marktkapitalisierung des Unternehmens zum Ende des ersten Handelstages sein wird.
Die Halte- bzw. fortlaufende Margin ist der Betrag, der zur Aufrechterhaltung eines Margin-Trades erforderlich ist. Oft fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff Variation Margin.
Ein Handels- bzw. Trading-Plan ist eine Strategie, die von jedem Händler individuell festgelegt wird, um die Bewertung von Vermögenswerten, das Risikomanagement, Trading-Arten und die eigene Zielsetzung zu systematisieren. Die meisten Trading-Pläne umfassen für gewöhnlich die zwei folgenden Teile: Langfristige Handelsziele und den Weg dorthin.
Eine Handelsvollmacht erlaubt einer anderen Person in Ihrem Namen zu handeln. Beim Trading bedeutet dies, dass die Person über Ihr Handelskonto verfügen kann.
Im Trading-Jargon hat "Handle" zwei Bedeutungen. Für die meisten Märkte sind es die Zahlen, die in einer Kursnotierung vorkommen, ohne Dezimalstellen. Beim Forex-Handel geht es um die Zahlen im Kurs, die sowohl auf der Geld-, als auch auf der Briefseite vorkommen.
Hebelprodukte sind Finanzinstrumente, die Tradern ein größeres Engagement am Markt ermöglichen, ohne dass sie dafür ihr Investitionskapital erhöhen müssen. Sie nutzen stattdessen die Hebelwirkung.
Heikin Ashi ist ein Chartmuster, das bei der technischen Analyse eingesetzt wird. Heikin Ashi-Charts ähneln den Kerzencharts. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei einem Heikin Ashi-Chart die täglichen Durchschnittskurse herangezogen werden, um die mittlere Kursbewegung eines Vermögenswerts anzuzeigen.
Als „Helikoptergeld“ wird eine hohe Summe an Geld bezeichnet, das gedruckt und an die Öffentlichkeit ausgegeben wird, um die Wirtschaft während einer Rezession anzukurbeln, wenn die Zinssätze auf null fallen. Im Englischen wird in Anlehnung an einen Helikopter, der aus der Luft Versorgungsgüter abwirft, auch von einem „Helicopter Drop“ gesprochen.
Hierbei handelt es sich um eine fortgeschrittene Handelsplattform, die mittels einer leistungsstarken Computertechnologie, eine hohe Anzahl von Trades in rasender Geschwindigkeit ausführt. Dabei kann man entweder den besten Kurs für eine voluminöse Einzel-Order finden oder Möglichkeiten, um in Echtzeit von den Märkten zu profitieren. Die Algorithmen, die hinter dem Hochfrequenzhandel stecken, sind meist sehr komplex und ermöglichen es dem Programm auf mehreren Märkten simultan zu traden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Die Ichimoku-Cloud bzw. Ichimoku-Wolke ist ein Indikator der technischen Analyse, welcher die Unterstützungs- und Widerstandslevel definiert, die Dynamik misst und Handelssignale liefert. In Japan wird der Indikator „Ichimoku Kinko Hyo“ genannt, was grob übersetzt „Ein-Blick-Gleichgewichtsdiagramm“ bedeutet, da Trader mit nur einem Blick eine Vielzahl von Informationen erhalten können.
„Im Geld" sein beschreibt die Geldnähe einer Option*: Sprich den Status eines zugrunde liegender Basiswerts verglichen zum Ausübungspreis der Option (Strike Price) bzw. dem Preis, zu dem Sie gekauft oder verkauft werden kann. Man ist „im Geld", wenn der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts den Ausübungspreis der Option überschritten und somit einen Eigenwert von €0 hat.
Im Trading-Jargon ist ein Index eine Gruppierung finanzieller Anlagewerte, die als finanzieller Leistungsindikator für einen Industriezweig gesehen wird. Das Plural lautet Indizes.
Unter Inflation versteht man den Anstieg der Güter- und Dienstleistungskosten in einer Wirtschaft. Inflation kann auch als Wertminderung der Landeswährung betrachtet werden, da jede Währungseinheit an Wert verliert.
Mit dem Begriff „innerer Wert“ wird der wahre bzw. wahrgenommene Vermögenswert bezeichnet. Der Vermögenswert kann sowohl unter- als auch überbewertet werden und kann sich demnach vom aktuellen Marktpreis unterscheiden. Der innere Wert wird über die Fundamentalanalyse ermittelt, die durch Investoren zur Aktienbewertung angewandt wird.
Der Investitionsaufwand ist der von Unternehmen ausgegebene Betrag für physische Vermögenswerte. Man sagt dazu auch Capital Expenditure oder CAPEX. CAPEX ist ein wichtig zum Verständnis der Buchführung eines Unternehmens.
Als Investitionskapital bezeichnet man die Mittel, die einem Trader für den Handel zur Verfügung stehen. Dabei kann es sich um Geld oder andere Vermögenswerte handeln.
Als Investor, oder Anleger, wird eine Person bezeichnet, die ihr Kapital in der Hoffnung investiert, daraus Gewinne zu erzielen. In Investment-Kreisen neigen Anleger häufig dazu, eine andere Haltung gegenüber Investitionen zu haben als Trader.
Eine Jahreshauptversammlung (JHV) ist eine jährliche Versammlung der Aktionäre eines Unternehmens und dessen Vorstands. Sie ist normalerweise der einzige Zeitpunkt des Jahres, an dem sich der Vorstand und die Aktionäre treffen. Deshalb stellt sie für den Vorstand eine Gelegenheit dar, den Geschäftsbericht des Unternehmens vorzustellen.
Die Kapitalertragssteuer (abgekürzt KESt, KapESt, KapErtSt oder auch KapSt) wird auf Einkünfte resultierend aus den Verkäufen von Finanzanlageprodukten erhoben. Die Richtlinien und Ebenen sind von Land zu Land verschieden.
Kapitalerträge sind Gewinne aus dem Kauf und Verkauf von Vermögenswerten. Verkauft ein Händler einen Vermögenswert zu einem höheren Wert, als ursprünglich dafür gezahlt wurde, erzielt er einen Gewinn. Das Gegenteil zu Kapitalerträgen sind Kapitalverluste.
Der Begriff Angebot wird verwendet, wenn ein Trader die Absicht hat, einen Vermögenswert oder ein Finanzinstrument von einem anderen Trader oder einer Institution zu kaufen.
Beim Konzentrationsverhältnis einer Industrie handelt es sich um die Größe einer bestimmten Menge an Unternehmen innerhalb dieser, verglichen mit deren Gesamtgröße. Es wird zur Ermittelung der Dominanz einer oder mehrerer Firmen innerhalb eines Sektors verwendet.
Kristallisation bedeutet, einen Vermögenswert zu verkaufen, um Kapitalerträge oder -verluste zu realisieren. Wenn ein Anleger einen Vermögenswert kauft, wird jeder Anstieg oder Abfall des Marktpreises nicht automatisch in Profite oder Verluste übersetzt – dies geschieht erst, nachdem die Position geschlossen wurde.
Leerverkauf bzw. Short Selling ist der Verkauf eines Vermögenswertes, den Sie aktuell nicht besitzen, in der Hoffnung, dass er an Wert verlieren wird und Sie den Handel mit einem Gewinn abschließen können. Man nennt diese Art des Handelns auch shorten.
Eine Limit Order ist eine Anweisung an Ihren Broker, einen Trade zu einem bestimmten Level ausführen, das vorteilhafter ist als der aktuelle Marktpreis.
Ein sogenanntes Limit Up ist der maximale Kurs, auf den eine Aktie oder ein Rohstoff-Futures-Kontrakt an einem einzigen Handelstag steigen darf. Mit einem Limit Hoch oder einem Limit Tief lässt sich verhindern, dass bestimmte Vermögenswerte eine übermäßig hohe Volatilität erreichen.
Der Begriff „Liquidität“ bezieht sich im Finanzwesen auf die Leichtigkeit, mit der ein Vermögenswert gekauft oder verkauft werden kann, ohne dass sein Preis davon direkt betroffen ist - synonym wird auch der Begriff „Marktliquidität“ verwendet. Mit einer großen Nachfrage nach einem Vermögenswert geht hohe Liquidität einher, da in diesem Fall ein Käufer (oder Verkäufer) für den Vermögenswert einfacher zu finden ist.
Beim Trading beschreibt Long eine Position, die aufgrund eines Preisanstiegs im zugrunde liegenden Basiswert einen Gewinn verzeichnet. Oft wird der Begriff auch im Zusammenhang mit 'eine Long Position einnehmen' oder 'long gehen' genutzt.
MACD (dt. Indikator für das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts) ist ein Indikator zur technischen Analyse, welcher zur Identifizierung der Veränderungen im Momentumwert von Aktien dient. Der Indikator sammelt Daten von verschiedenen gleitenden Durchschnitten, was den Tradern ermöglicht, Handelssignale im Bereich des Unterstützungs- und Widerstandslevels zu erkennen.
Ein Market Maker kann eine Person oder eine Institution sein, die große Mengen eines bestimmten Vermögenswertes kauft oder verkauft, um für mehr Liquidität zu sorgen.
Marktdaten beziehen sich auf das Live-Streaming von handelsbezogenen Daten. Sie enthalten eine Reihe von Informationen, wie z.B. Kurse, Geld-/Briefkurse und Marktvolumina. Handelsplätze bieten Berichte über Informationen und Zahlen, die von Handelsunternehmen und Börsen für verschiedene Vermögenswerte und Finanzinstrumenten gemeldet werden. Marktdaten sind für tausende von Märkten verfügbar, ganz gleich ob Aktien, Indizes, Forex oder Rohstoffe.
Die Marktkapitalisierung ist der Gesamtwert der Anteile eines Unternehmens auf dem Markt. Es wird oft mit Market Cap abgekürzt. Marktkapitalisierung ist ein einfaches Mittel für Investoren, die Größe eines Unternehmens festzustellen, was dabei helfen kann, das Risiko einer Investition in dessen Anteile zu beurteilen.
Während der Marktwert widerspiegelt, was ein Unternehmen in den Augen der Marktteilnehmer wert ist, gibt der Buchwert den Wert eines Unternehmens hinsichtlich seiner Finanzen (in seinen Büchern) wieder. Zur Berechnung des Buchwerts eines Unternehmens werden die Verbindlichkeiten des Unternehmens von den Gesamtsachanlagen abgezogen.
Die Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) ist eine gesetzliche Rahmenvereinbarung, die vom 1. November 2007 bis zum 2. Januar 2018 in Kraft war. Sie wurde durch MiFID II ersetzt, die am 3. Januar 2018 in Kraft getreten ist.
Multilaterale Handelssysteme bzw. Multilateral Trading Facilities (kurz MTFs) stellen für Trader und Investmentunternehmen eine Alternative zu traditionellen Börsen dar. Über MTFs können viel mehr Märkte gehandelt werden, unter anderem auch Basiswerte, die keinen offiziellen Markt haben.
Der Begriff Multiplikatoreffekt beschreibt die möglichen Auswirkungen einer Veränderung des Geldmengenangebots auf die Wirtschaftsaktivität. Falls Geld durch eine Einzelperson, eine Regierung oder ein Unternehmen ausgegeben wird, hat das für Unternehmen und Einzelpersonen einen Trickle-Down-Effekt (auf Deutsch: Pferdeäpfel-Theorie). Die daraus resultierenden Auswirkungen können viel größer sein als die ursprüngliche Aktion.
Eine Muttergesellschaft bzw. ein Mutterunternehmen ist das Unternehmen, das die Kontroll- oder Mehrheitsbeteiligung an einem anderen Unternehmen besitzt. Sie verleiht ihr das Recht, die Geschäftstätigkeit des Tochterunternehmens bzw. der Tochtergesellschaft zu kontrollieren. Muttergesellschaften können direkt in das Management ihrer Tochtergesellschaften eingebunden werden oder sie entbinden sich weitgehend aus den operativen Tätigkeiten.
Der Negativsaldoschutz stellt sicher, dass Kleinanleger aufgrund von Handelsverlusten nicht mehr verlieren, als auf ihrem Konto verfügbar ist – selbst bei schnellen Marktbewegungen und -lücken. *
Das Nettoergebnis bzw. der Nettogewinn ist die Summe aller Gewinne (oft auch als Einnahmen bezeichnet), die ein Unternehmen eingefahren hat und die in dessen Bilanz ausgewiesen werden.
Nettoveränderung ist der Unterschied zwischen den Schlusskursen eines Vermögenswertes von einem auf den anderen Tag. Es ist eine gängige Methode, um die Kursentwicklung von Aktien und Fonds zu quotieren.
Bei den sogenannten Non-farm Payrolls handelt es sich um eine monatliche Statistik, die Auskunft über die Beschäftigungszahlen in der Privatwirtschaft in den USA gibt. Sie sind auch unter dem Namen Non-Farms oder NFP bekannt.
Im Handel ist die Notierung der Preis, zu dem ein Vermögenswert das letzte Mal gehandelt wurde bzw. der Preis, zu dem es aktuell gekauft bzw. verkauft werden kann.
Als Off-Book-Handel bezeichnet man den Vorgang des Aktienhandels außerhalb einer Börse oder einer regulierten Einrichtung. Sie werden in der Regel über den Freiverkehrsmarkt (OTC) abgewickelt.
"Offen" hat im Investmentbereich mehrere Bedeutungen. Der Begriff kann sich zum einen auf die tägliche Öffnung einer Börse beziehen, zum anderen aber auch auf eine Position, die noch nicht gefüllt oder geschlossen wurde.
Eine offene Position ist ein Trade, der immer noch einen Gewinn erwirtschaften oder einen Verlust verursachen kann. Wenn eine Position geschlossen wird, werden alle Gewinne und Verluste realisiert und der Trade ist nicht länger aktiv. Offene Positionen können entweder long oder short sein, das heißt, dass Sie damit sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren können.
Der Begriff On Exchange wird genutzt, um auszudrücken, dass ein Trade direkt innerhalb eines Orderbuchs stattfindet. On Exchange ist das Gegenteil von at quote, wobei ein Trade zu einem Market Market Kurs ausgeführt wird.
Das On-Balance-Volume (OBV) ist eine Art der technischen Analyse, mit der Händler Vorhersagen über zukünftige Preisbewegungen auf der Grundlage des bisherigen Handelsvolumens des Vermögenswertes treffen können. Dieses wird vor allem im Aktienhandel eingesetzt, da das Volumen einen besonders großen Einfluss darauf hat, wie sich die Aktienpreise entwickeln.
OPEC ist die Organisation der erdölexportierenden Länder. Sie wurde 1960 durch Saudi-Arabien, Venezuela, den Irak, den Iran und Kuwait gegründet. Andere Länder, die der OPEC seitdem beitraten, sind u.a.: Libyen, die UAE, Algerien, Nigeria, Ecuador, Gabon, Angola, Äquatorialguinea sowie die Republik Kongo. Die Organisation besteht inzwischen aus 14 Mitgliedsstaaten (Stand vom Januar 2019).
Eine Option ist ein Finanzinstrument, das Ihnen das Recht - jedoch nicht die Verpflichtung - bietet, einen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen, wenn sich dessen Preis innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums über einen bestimmtes Niveau hinaus bewegt.
Ein Order Book ist eine Liste mit elektronischen oder manuellen Trades einer Börse, die das Marktinteresse an einer bestimmten Sicherheit oder einem Finanzinstrument dokumentiert.
OTC steht für Over-the-Counter und bezieht sich auf Trades, die nicht an einer klassischen Börse getätigt werden. Oft sagt man dazu auch "außerbörslicher" Handel.
PMI steht für Purchasing Managers Index (zu deutsch Einkaufsmanagerindex) und ist ein nützlicher Indikator für die Gesundheit eines bestimmten Wirtschaftssektors. In Deutschland wird das Konjunktur-Barometer von Markit und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (kurz BME) erstellt.
Ein Portfolio ist ein Bündel von Vermögenswerten, das im Besitz eines Traders oder einer Handelsgesellschaft ist. Die Vermögenswerte in einem Portfolio können variieren, von Aktien, Anleihen, Rohstoffen bis hin zu Derivaten ist alles möglich.
Eine Position ist der Ausdruck einer Marktverpflichtung oder eines Engagements, das von einem Händler gehalten wird. Es ist der finanzielle Begriff für einen Handel, der entweder derzeit in der Lage ist, einen Gewinn oder einen Verlust zu erzielen - bekannt als offene Position - oder einen kürzlich stornierten Handel, welches als geschlossene Position bekannt ist. Gewinne oder Verluste aus einer Position können erst nach ihrer Schließung realisiert werden.
Eine Preisspanne bezeichnet den Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Preis eines Marktes in einem bestimmten Zeitraum. Sie wird vor allem als Volatilitäts-Indikator verwendet: Wenn ein Markt eine breite Spanne hat, ist das ein Zeichen dafür, dass er über den analysierten Zeitraum volatil war.
Ein Pull Back ist eine temporäre Pause oder ein Abfall in einem vorherrschenden Gesamttrend eines Vermögenswertes. Der Begriff ist manchmal austauschbar mit „Rückzug“, „Einbruch“ oder „Konsolidierung“. Allerdings ist ein Pull Back nicht mit einem Reversal zu verwechseln, wobei es sich um eine dauerhaftere Bewegung gegen den vorherrschenden Trend handelt.
Eine Put-Option ist ein Kontrakt, welcher dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, einräumt, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis und Ausübungszeitpunkt zu verkaufen. Der Wert einer Put-Option steigt, wenn der Basispreis an Wert verliert.
Eine quantitative Lockerung (kurz QE) ist eine geldpolitische Maßnahme, die dazu bestimmt ist, die Zinsen zu senken und die Geldmenge zu erhöhen. Seit dem Finanzcrash 2008 und der anschließenden Rezession gewann diese unkonventionelle Form der expansiven Geldpolitik an Bedeutung.
Als Rally bezeichnet man den Zeitraum, indem der Kurs eines Assets, Marktes oder Index einen nachhaltigen Aufwärtstrend verzeichnet. Für gewöhnlich tritt eine Rally auf, wenn die Preise am Markt ziemlich flach sind oder ein Kursrückgang verzeichnet wurde.
Die Random-Walk-Theorie ist ein finanzwirtschaftliches Modell, bei dem davon ausgegangen wird, dass sich die Aktienmärkte auf eine völlig unberechenbare Art und Weise bewegen. Die Hypothese suggeriert, dass der künftige Kursverlauf jeder Aktie unabhängig von ihrer eigenen historischen Entwicklung sowie dem Kursverlauf anderer Wertpapiere ist.
Ratio Spread ist eine Strategie, die im Optionen-Handel* genutzt wird. Dabei besitzt der Trader für einen einzelnen Basiswert eine ungleiche Anzahl an Kauf- und Verkauf-Optionen Positionen.
Rendite ist der Ertrag aus einer Investition, der in den meisten Fällen in Form von Zinsen oder Dividenden verdient wird. Neben der unter Umständen gewinnbringenden Schließung einer Position, sind Zins- und Dividendenerträge eine weitere Form, wie man mit einem Investment Geld verdienen kann.
Ein Reversal beschreibt eine Wende in der Preisentwicklung eines Vermögenswertes: Beispielsweise wenn sich ein Aufwärtstrend (oder eine Rally) nach unten (zu einer Korrektur) entwickelt und umgekehrt. Oft wird diese Bewegung auch als Trendumkehr bezeichnet.
Risikomanagement beschreibt den Prozess, mögliche Risiken in Ihrem Investment-Portfolio zu identifizieren und entsprechende Schritte einzuleiten, um diese zu minimieren.
ROCE steht für Return on Capital Employed. Diese Kennzahl misst, wie effizient ein Unternehmen mit seinem eingesetzten Kapital wirtschaftet. Sie zeigt Ihnen den Gewinn an, der durch jeden Euro (oder eine andere Währungseinheit) generiert wurde.
Als Rollgeld wird zusätzliches Geld bezeichnet, das zur Deckung von Haltekosten einer Investmentposition benötigt und verwendet wird. Dies kann in Form von Übernachtfinanzierungskosten, Zinszahlungen auf Margin-Konten und Devisengeschäften oder den Lagerkosten von Waren bei der Lieferung eines Future-Kontrakts erfolgen.
RSI steht für relative Stärke Index. Er ist ein wichtiges Instrument in der technischen Analyse, da er die Dynamik eines Assets bestimmt und beurteilt, ob sich dieses in einem überkauften oder überverkauften Bereich befindet.
Rücklagen bzw. Reserven sind liquide Mittel , die von Privatpersonen, Zentralbanken oder Unternehmen für zukünftige Investitionen zur Seite gelegt werden. In der Regel liegen diese Vermögenswerte in Form von Währungen oder Rohstoffen, wie etwa Gold, vor.
Sachanlagen sind die materiellen Vermögenswerte in der Bilanz eines Unternehmens. Dies umfasst Maschinen, Büroausstattung und Immobilien sowie Material, das in der Produktion verwendet wird.
Der Schlusskurs ist der letzte Preis, zu dem ein Basiswert an einem Tag gehandelt wird, bevor der Markt schließt. Schlusskurse dienen oft Tradern als Wegweiser für die Marktbewegungen über einen längeren Zeitraum. Sie können mit vorherigen Schluss- oder Eröffnungskursen verglichen werden, um die Preisbewegungen während eines Tages zu messen.
SEC ist die Abkürzung für US Securities and Exchange Commission. Es handelt sich dabei um die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde der USA. Die SEC ist eine Regierungsbehörde, die eingerichtet wurde um die Märkte in den Vereinigten Staaten zu regulieren, Anleger zu schützen und Fusionen sowie Übernahmen zu überwachen.
Sektoren sind Einteilungen innerhalb einer Volkswirtschaft oder eines Marktes, die die Performance-Analyse oder den Vergleich von Unternehmen mit ähnlichen Eigenschaften und Leistungen vereinfachen sollen.
Im Handel beschreibt short einen Trade, bei dem der Trader durch den Kursrückgang eines Assets einen Gewinn verzeichnet. Oft fallen in diesem Zusammenhang auch die Begriffe short gehen, shorten oder manchmal auch verkaufen.
Ein Smart Order Router (SOR) ist ein automatisierter Prozess im Online-Trading, der einer Reihe von Regeln folgt, um nach Liquidität am Markt zu suchen. Ziel eines SOR ist es, den bestmöglichen Weg zur Ausführung eines Trades zu finden.
Im Handel ist Spot der Preis für ein Finanzinstrument, das sofort geliefert wird bzw. dessen Wert zu einem genau bestimmten Zeitpunkt. Das Gegenteil des Spot- bzw. Kassakurs ist der Futures Kurs.
In der Finanzwelt ist der Spread die Differenz zwischen dem Kauf- (bid) und Verkaufkurs eines Assets. Viele Broker, Market Maker und andere Anbieter drücken ihre Preise in Form eines Spreads aus.
Bei Spreadbetting bzw. einer Spread Bet handelt es sich um ein gehebeltes Finanzderivat. Spreadbetting ist ein 'Wetten' auf die Richtung, in die sich ein Markt Ihrer Meinung nach bewegen wird.
Stop Orders sind eine Anweisung an Ihren Broker, einen Trade auszuführen, wenn ein bestimmtes Niveau erreicht wird: Eins, das unvorteilhafter ist, als der aktuelle Marktpreis. Sie sind auch unter dem Namen Stop-Loss Order bekannt.
Straddle ist eine Trading-Strategie beim Optionshandel, die Tradern erlaubt, auf die Volatilität eines Marktes zu spekulieren, ohne dabei eine bestimmte Kursbewegung vorherzusagen. Straddle umfasst entweder den gleichzeitigen Kauf oder Verkauf von Call- und Put-Optionen mit denselben Strikepreisen und Verfallsterminen.
Beim Optionen-Handel* ist Strike der Preis, zu dem ein Kontrakt ausgeübt und der Vermögenswert gekauft oder verkauft wird. Dieser Preis ist auch unter dem Namen Strike- bzw. Ausübungspreis bekannt.
Eine Tagesorder ist eine Orderart oder Instruktion zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten Basiswerts. Ein Handel wird ausgeführt, wenn ein Basiswert zu einem beliebigen Zeitpunkt am Tag der Order-Erstellung ein festgelegtes Preisniveau (auch Level genannt) erreicht.
Die technische Analyse ist ein Mittel zur Untersuchung und Vorhersage von Kursbewegungen am Finanzmarkt, basierend auf der Chart-Historie eines Vermögenswertes. Sie basiert auf der Idee, dass, wenn ein Händler frühere Trends und Chartmuster erkennen kann, er eine ziemlich genaue Vorhersage zukünftiger Kursverläufe bilden kann.
Tom-Next ist die Abkürzung für Tomorrow-Next Day, einen kurzfristigen Mechanismus, den Forex-Trader nutzen, um eine Devisenposition über Nacht offen zu halten, d.h. sie an einem Tag zu kaufen und an dem darauffolgenden Tag zu verkaufen (tomorrow, and the next day).
Ein Trailing-Schritt ist ein Maß für die Kursbewegung und eine Schlüsselkomponente einer Trailing-Stop-Order– eine Art der Stop-Loss-Order, die Ihrer Position folgt, wenn Sie dadurch Gewinne erzielen und die Position schließt, wenn sich der Markt zu Ihren Ungunsten entwickelt.
Ein Trailing-Stop ist eine Stop-Loss Variante, die automatisch der positiven Kursentwicklung eines Vermögenswerts folgt. Falls sich Ihre Position zuerst vorteilhaft entwickelt, dann aber umdreht, kann ein Trailing-Stop Ihre Gewinne sichern und Ihre Position schließen.
Wenn ein Markt eine klare, nachhaltige Bewegung nach oben oder unten macht, nennt man dies einen Trend. Den Anfang und das Ende eines Trends zu identifizieren ist ein wichtiger Bestandteil der Marktanalyse. Trends können sich auf einzelne Vermögenswerte, Sektoren aber auch Zinssätze und Anleiherenditen beziehen.
Trendaktie ist der Begriff für eine Unternehmensaktie, die im Vergleich zu ihrem zugrunde liegenden Index eine deutliche Bewegung verzeichnet. Der Trend kann entweder nach oben oder unten gehen.
Eine Unborrowable Stock ist eine Aktie, die niemand bereit ist, an Short-Seller zu verleihen. Wenn Aktien eines Unternehmens ,,unborrowable'' werden, sind die traditionellen Mittel des Short-Sellings nicht mehr möglich.
Ein Support- bzw. Unterstützungslevel ist der Bereich, an dem es für ein Vermögenswert schwierig wird im Preis noch tiefer zu fallen, da viele Anleger bereit sind zu diesem Kurs zu kaufen.
Variable Kosten sind Betriebsausgaben, die Veränderungen unterliegen, wenn sich das Absatzvolumen ändert. Das kann bedeuten, dass sich variable Kosten je nach dem jeweiligen Produktionsumfang des Unternehmens erhöhen oder verringern können.
Zu den Verbindlichkeiten eines Unternehmens zählen dessen Schulden sowie Verpflichtungen gegenüber Lieferanten oder Gläubigern. Die Verbindlichkeiten werden in der Bilanz ausgewiesen. Sie sind das Gegenstück zu Forderungen.
Hierbei handelt es sich um den Durchschnitt verschiedener Verbrauchsgüter und -dienstleistungen, die zur Ermittelung der Inflation genutzt werden. Im Englischen nennt man es Consumer Price Index oder kur CPI. CPI-Bewegungen werden normalerweise prozentual dargestellt, wobei positive Bewegungen Inflation bedeuten und negative Bewegungen Deflation.
Vermögen – bzw. genauer: ein Vermögenswert – ist eine wirtschaftliche Ressource, die besessen oder kontrolliert werden kann, um damit einen Gewinn oder einen zukünftigen Nutzen zu erzielen. Im Finanzhandel bezieht sich der Begriff „Vermögenswert” auf das, was an Märkten ausgetauscht wird, wie z.B. Aktien, Anleihen, Währungen oder Rohstoffe.
Der Verschuldungsgrad ist eine Kennzahl, die von Investoren genutzt wird, um den finanziellen Hebel von Unternehmen zu bestimmen. Der Hebel bedeutet in diesem Fall die Menge der Geldmittel, die durch Darlehen oder Verschuldung erlangt wurden, verglichen mit Eigenkapital.
VIX ist die Abkürzung für den Chicago Board Options Exchange Volatility Index. Er drückt die erwartete Schwankungsbreite bzw. Volatilität des S&P 500 Index aus. Zudem ist der VIX der bekannteste Volatilitätsindex am Markt.
Die Volatilität eines Marktes beschreibt dessen Wahrscheinlichkeit für große, unvorhergesehene, kurzfristige Preissprünge zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Vorratsaktien sind die Aktien, die ein Unternehmen in seinem eigenen Bestand hält. Diese Anteile werden weder in der Liste der ausstehenden Aktien aufgeführt, noch entfällt auf Sie ein Stimmrecht oder eine Dividende (schließlich kann sich ein Unternehmen nicht selbst bezahlen noch besitzen).
VWAP ist die Abkürzung für „Volumen-Weighted Average Price“ (dt. volumengewichteter Durchschnittspreis). Es ist ein Tool zur technischen Analyse, das das Verhältnis zwischen dem Kurs eines Basiswertes und dessen gesamten Handelsvolumen zeigt. Mit Hilfe von VWAP können Trader und Investoren den Durchschnittskurs berechnen, zu dem eine Aktie über einen bestimmten Zeitraum gehandelt wird. Der VWAP ist eine Handelsbenchmark, die häufig von passiven Investoren verwendet wird, z.B. im Falle von Pensions- oder Investmentfonds, aber auch von Tradern, mit dem Zweck, einen guten Verkaufs- bzw. Kaufpreis einer Aktie festlegen zu können.
Eine Wechselkursbindung wird von der Regierung als eine politische Maßnahme eingesetzt, um den Wechselkurs ihrer Währung an die eines anderen Landes, oder in manchen Fällen an den Goldpreis, zu binden. Man sagt dazu auch fester Wechselkurs oder Preisbindung.
Eine Wertpapierbörse ist ein zentralisierter Ort, an dem Aktien von öffentlich gehandelten Unternehmen gekauft und verkauft werden. Im Vergleich zu anderen Börsen sind diese zum Handel an einer Wertpapierbörse zugelassenen Vermögenswerte auf Aktien, Staatsanleihen und börsengehandelte Produkte (ETPs) beschränkt.
Man spricht von einem Wertverlust, wenn sich der Wert eines Anlagegegenstandes, entweder auf Grund der Marktbedingungen oder von Verschleiß, mindert. Das Gegenteil wäre die Wertsteigerung.
WTI steht für West Texas Intermediate (gelegentlich auch Texas Light Sweet genannt). Es handelt sich hierbei um eine Öl-Benchmark, die von zentraler Bedeutung für den Rohstoffhandel ist.
Als Widerstandslevel (Resistance Level) wird der Punkt in einem Kursdiagramm bezeichnet, an dem die Aufwärtsbewegung des Preises durch die überproportionale Bereitschaft der Händler zum Verkauf der Anlage gehemmt wird. Wenn sich der Marktpreis einem Widerstandslevel nähert, entschließen sich Händler oft dazu, ihre Position zu schließen, um den größtmöglichen Gewinn zu erzielen, bevor der Preis wieder nach unten geht.
Zu eröffnende Order ist ein genereller Begriff entweder zur Eröffnung einer Stop oder Limit Order. Eine zu eröffnende Order ist eine Anweisung an Ihren Broker, einen Trade für Sie auszuführen, sobald ein Asset ein bestimmtes Level erreicht.
Bei einer Währungsabwertung (Devaluation) verliert eine Währung im Vergleich zu einer anderen Währung an Wert. Dies bezieht sich besonders auf Währungen mit einem flexiblen bzw. freien Wechselkurs. Der Wert solcher Währungen wird durch den Devisen- bzw. Forexmarkt und dort durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Zu einer Währungsaufwertung kommt es, wenn der Wert einer Währung eines Forex-Paares im Vergleich zur anderen Währung ansteigt. Forex-Trader sprechen häufig davon, dass eine Währung gegenüber der anderen Währung „gestärkt“ wird. Das bedeutet, dass der Kauf teurer ist bzw. dass Trader mit einer Währung mehr von einer anderen Währung kaufen können.
Zinsen sind Gebühren, die für Geldanleihen anfallen und können entweder Kosten für Trader verursachen oder ein Einnahmemittel sein. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von Handelsgeschäften, da diese oft den Verleih oder das Ausleihen von Geld beinhalten.
Die Rate die man für eine Leihgabe zahlen muss und in einem prozentualen Anteil der geliehenen Summe ausgedrückt wird. Im Normalfall bezieht sich die Rate auf die jährlich gezahlte Summe (jährliche Zinsrate oder APR - annual percentage rate), kann sich aber auch auf regelmäßige Zahlungen beziehen. Es gibt einfache Verzinsungen und Zineszinsen.
Wenn ein Unternehmen ein anderes aufkauft, spricht man von einer Übernahme. Ein Unternehmen übernimmt ein anderes, indem es die Mehrheit der Firmenanteile oder diese gänzlich aufkauft.
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