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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Alpha-Faktor Definition

Was bedeutet Alpha im Finanzwesen?

Alpha ist ein Maß, welches die Performance eines Portfolios gegenüber einem Vergleichswert - meistens einem Börsenindex - zum Ausdruck bringt. Anders ausgedrückt, zeigt der Alpha-Faktor an, in welchem Ausmaß sich das Investment eines Traders besser oder schlechter als der Markt im gleichen Zeitraum entwickelt hat. Das Alpha kann sowohl negativ als auch positiv sein - dies hängt von der Abweichung von der Marktperformance ab.

Alpha dient nicht nur zum Vergleich des Portfolios mit dem zugrunde liegenden Markt, aber auch zur Bewertung der Performance von Fondsmanagers, die für die Implementierung von Strategien sowie Verwaltung der Handelsaktivitäten zuständig sind.

Alpha vs. Beta

Alpha und Beta sind Faktoren, die Portfolio-Renditen vergleichen und analysieren lassen. Während das Alpha eine Messgröße der Portfolio-Rendite darstellt, zeigt das Beta die historische Volatilität an - bzw. das Risiko - wenn es mit dem Gesamtmarkt verglichen wird. Zum Beispiel, ein Beta-Faktor von 1,2 bedeutet, dass die Aktie eine um 20 % höhere Volatilität als der Markt aufweist.

Beispiele für den Alpha-Faktor im Finanzwesen

Den Alpha-Faktor können Sie berechnen, indem Sie die Rendite des Vergleichswerts von der Gesamtrendite Ihres Investments über den gleichen Zeitraum subtrahieren.

Um einen genaueren Überblick über die Portfolio-Performance zu bekommen, ist es jedoch üblich, das Kapitalmarktmodell (CAPM) anzuwenden. In der CAPM-Berechnung wird die risikofreie Rendite von der erwarteten Rendite subtrahiert und von der Summe wird der Beta-Faktor abgezogen. Das Ergebnis stellt die Risikoprämie dar. Die Risikoprämie multiplizieren Sie mit der Marktrendite (Ihrem Vergleichswert) abzüglich der risikofreien Rendite. Die Gleichung sieht wie folgt aus:

Alpha = Portfolio-Rendite – risikofreie Rendite – Beta x (Marktrendite – risikofreie Rendite)

Nehmen wir an, Sie erwarten eine Rendite von 12 % nach einem Jahr. Die risikofreie Rendite beläuft sich auf 12 %, der Beta-Faktor beträgt 1,2 und die Marktrendite 11 %. Die Berechnung von Ihrem Alpha gestaltet sich folgendermaßen: 12 – 10 – 1,2 x (11 – 10).

In dem Fall beträgt das Alpha 0,8 %. Positives Alpha deutet darauf hin, dass Ihr Portfolio den Markt schlägt. Es ist wichtig anzumerken, dass der Alpha-Faktor eines Portfolios potenziellen Änderungen unterliegen kann, wenn Positionen des Portfolios durch häufige Volatilität betroffen sind, was sich auf den Beta-Faktor auswirkt.

Vor- und Nachteile des Alphafaktors

Vorteile

Der Alpha-Faktor gibt einem Fondsmanager einen Überblick über seine Portfolio-Performance im Vergleich zum Markt. Im Handeln und Investieren kann das Alpha ein nützliches Tool zur Festlegung des Einstiegs- und Ausstiegspunktes am neuen Markt sein.

Nachteile

Die Verwendung des Alpha-Faktors für die Renditeberechnung weist einige Einschränkungen auf - es kann nämlich nicht zum Vergleich von Portfolios mit verschiedenen Investments und Vermögenswerten dienen, denn es ist lediglich auf Investments an den Wertpapiermärkten eingeschränkt.

Die Genauigkeit des Vergleichsfaktors ist auch ein umstrittenes Thema. Der Markteffizienzhypothese zufolge werden nämlich alle Wertpapiere immer richtig bewertet. Demnach wäre es unmöglich, Fehlbewertungen zu identifizieren und davon zu profitieren. Sollte die Theorie stimmen, wäre es unmöglich, den Markt zu schlagen, was das Auftreten des Alpha-Faktors ausschließen würde.

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