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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Börse Aktuell – Hoffen auf ein Ende des Zinserhöhungszyklus

Wie viele Argumente hat Fed-Chef Jerome Powell noch für weitere Zinserhöhungen? Nicht mehr allzu viele, wenn es nach den gestrigen Inflationsdaten geht. Dies sehen auch die Anleger so und greifen beherzt bei den Aktien zu.

Börse Aktuell – Hoffen auf ein Ende des Zinserhöhungszyklus Quelle: Bloomberg

Die gestrigen Teuerungsdaten haben die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks beflügelt. Dem DAX gelang wieder der Sprung über die 16.000-Punkte-Marke. Kurz vor dem heutigen Handelsstart zeigt sich der deutsche Leitindex mit 16.025 Zählern bislang kaum verändert.

US-Inflationsdaten überraschen auf ganzer Linie

Allgemein wurde gestern mit einer weiter rückläufigen Teuerungsrate gerechnet. Doch die Marktschätzung von 3,1% wurde sogar leicht übertroffen. Mit 3,0% lag die Inflation nicht nur deutlich unter dem Vormonatswert von 4,0%, weitaus wichtiger war, das der Zielwert der Federal Reserve von 2,0% gar nicht mehr so weit entfernt liegt. Zwar rechnet die Mehrheit der Marktteilnehmer in den USA mit einer Leitzinserhöhung von 25 Basispunkten auf dem nächsten FOMC-Meeting am 26. Juli, dennoch wird ein Ende des Zinserhöhungszyklus immer wahrscheinlicher. Setzt sich der aktuelle Trend bei der Teuerung fort, dürfte Jerome Powell kaum noch Argumente für weitere Zinsschritte haben. Eine gute Nachricht für die Finanzmärkte. Die Auswirkungen des gestrigen Tages waren nicht nur an den Aktienmärkten zu spüren. Der US-Dollar geriet deutlich unter Druck. Profiteur war der Euro, der charttechnisch betrachtet nach oben ausgebrochen ist.

Zinssensitive Aktien auf der Gewinnerseite

Vor allem gefragt waren gestern zinssensitive Aktien, sprich Anteilsscheine aus dem Technologiesektor. Hier konnte der US-Technologieindex einen wichtigen Schritt nach vorne machen. Der Nasdaq schloss oberhalb des fallenden Hochs bei 15.276 Punkten. Davon sollten sich Apple & Co. noch weiter gen Norden entfernen. Dann stünde einer Fortsetzung der Kletterpartie nichts mehr im Weg. Charttechnisches Ziel wäre dann das Hoch bei 16.769 Zählern von November 2021.

Nasdaq 100 Chart auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 – Knoten scheint zu platzen

Auch beim heimischen Börsenbarometer kommt Bewegung ins Spiel. Die Ende der vergangenen Woche begonnene Juli-Rally nimmt Fahrt auf. Nach dem Sprung über das März-Hoch bei 15.709 Punkten schloss der DAX gestern wieder oberhalb der psychologischen Marke bei 16.000 Zählern und der Oberseite der Handelsspanne bei 16.009 Punkten. Nun könnte es wieder einmal in Richtung der oberen Begrenzung der übergeordneten Trading-Zone bei 16.300 Zählern gehen.

DAX 40 Chart auf Tagesbasis

DAX_071323

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

EUR/USD – Ausbruch endlich geschafft

Der US-Dollar ist gestern unter die Räder geraten. Davon konnte der Euro profitieren. Die europäische Gemeinschaftswährung konnte zum einen die „runde“ Zahl bei 1,10 USD hinter sich lassen und zum anderen das markante Hoch bei 1,1033 USD endlich bezwingen. Daran war der EUR/USD zuletzt mehrmals gescheitert. Die Reise könnte nun weiter gehen. Das nächste Etappenziel ist nun das Hoch bei 1,11849 USD von März des vergangenen Jahres.

EUR/USD Chart auf Tagesbasis

EURUSD_071323

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis

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Quelle: Refinitiv

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