DAX: Allzeithoch nicht bezwungen
Den Inflationssorgen zum Trotz, gestern konnte der DAX ein neues Allzeithoch erklimmen. Allerdings war die Freude darüber nicht von allzu langer Dauer. Heute muss der deutsche Leitindex den Rückzug antreten.
Ein Widerstand sollte auf Schlusskursbasis überwunden werden. Und dieses Kriterium wurde nicht erfüllt. Zwar gelang kurzzeitig der Sprung über das Rekordhoch bei 15.501 Punkten von Mitte April, am Ende der gestrigen Handelssitzung schloss der DAX jedoch darunter.
Im Augenblick notiert das heimische Börsenbarometer unten den exponentiellen 13- und 21-Tage-Durchschnittslinien bei 15.274/15.242 Zählern. Rückendeckung gibt es von der Unterseite der Handelsspanne bei 15.169 Punkten, der 34-Tage-Glättungslinie bei aktuell 15.153 Punkten sowie der oberen Trendkanallinie bei 15.136 Zählern.
Für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sollte das eingangs erwähnte ehemalige Allzeithoch bei 15.501 Punkten auf Schlusskursbasis bezwungen werden. Erst dann könnte der DAX das 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau (Extension) ansteuern.
DAX 30 Chart
Quelle: ProRealTime
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten ##article_turbo## von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 15.501 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 15.136 Punkten im Blick behalten.
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