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DAX 40 Ausblick: EU-Inflation lässt nach – Anleger hoffen auf Zinssenkungen in Eurozone

Nach Veröffentlichung neuer EU-Inflationsdaten könnte der DAX 40 zur Wochenmitte wieder an Fahrt aufnehmen.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 Ausblick: EU-Inflation lässt nach – Anleger hoffen auf Zinssenkungen in Eurozone
  • Kernrate der Teuerung für die Eurozone fällt auf 2,9 Prozent im März
  • ADP-Daten liefern ersten Vorgeschmack auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag
  • NFPs könnten sich eintrüben – Lohnwachstum könnte an Dynamik gewinnen

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

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DAX 40 Ausblick: EU-Inflation lässt nach – Anleger hoffen auf Zinssenkungen in Eurozone

Nach Veröffentlichung neuer EU-Inflationsdaten könnte der DAX 40 zur Wochenmitte wieder an Fahrt aufnehmen. Rückläufige Teuerungsraten nähren die Zinssenkungsfantasien für die Eurozone. Auch die Veröffentlichung des US-Jobberichts am kommenden Freitag dürfte weiterhin ihre Schatten vorauswerfen.

Kernrate der Teuerung für die Eurozone fällt auf 2,9 Prozent im März

Die Kernrate der Teuerung für die EU lag im März ersten Schätzungen zufolge bei 2,9 Prozent und damit niedriger als die Erwartungen (3,0 Prozent) sowie unter dem Vormonatswert (3,1 Prozent), wie Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen. In diesem Zusammenhang hoffen Anleger, dass der geldpolitische Gegenwind schon bald abnehmen könnte. Eine erste Zinssenkung durch den europäischen Währungshüter (EZB) rechnen sich die Märkte für den Juni aus.
Zuvor kommt die EZB am 11. April zusammen, um über die geldpolitische Zukunft zu entscheiden. Ein Zinsschritt gilt an diesem Tag als weniger wahrscheinlich. Die politischen Entscheidungsträger hatten zuletzt wiederholt darauf hingewiesen, dass der Juni-Termin die entscheidende Sitzung für die zukünftige Geldpolitik darstelle.

ADP-Daten liefern ersten Vorgeschmack auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag

Im Fokus der Anleger stehen am heutigen Mittwoch die sogenannten ADP-Daten (14:15 Uhr), die ISM-Zahlen für den Dienstleistungssektor (16:00 Uhr) und eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell (18:10 Uhr).

NFPs könnten sich eintrüben – Lohnwachstum könnte an Dynamik gewinnen

Am Freitag (14:30 Uhr) dürften die „Non-Farm Payrolls“ die entscheidenden Impulse liefern. Ökonomen rechnen damit, dass sich der Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft abgeschwächt hat.
Ein schwächelnder Jobbericht könnte die Zinssenkungsfantasien befeuern. Im Gegenzug sollten Anleger allerdings auch auf das Lohnwachstum achten, welches gegenüber dem Vormonat anziehen könnte. Erwartet wird indes eine Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent und damit keine Veränderung im Vergleich zum Vormonat.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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