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DAX 40 Ausblick: US-Inflationsanstieg lässt Anleger kalt – Trump-Sorgen rücken etwas in den Hintergrund

In den vergangenen Tagen sorgte die Furcht vor einer restriktiven Handelspolitik durch Donald Trump für Unbehagen an den Märkten.

Trump Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • US-Inflationsanstieg lässt Anleger kalt – Trump-Sorgen rücken etwas in den Hintergrund
  • Furcht vor restriktiver Trump-Politik lässt etwas nach
  • Fed-Geldpolitik dürfte wieder in den Vordergrund rücken
  • US-Teuerung zieht wie erwartet an – Powell-Rede im Blick

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 Ausblick: US-Inflationsanstieg lässt Anleger kalt – Trump-Sorgen rücken etwas in den Hintergrund

In den vergangenen Tagen sorgte die Furcht vor einer restriktiven Handelspolitik durch Donald Trump für Unbehagen an den Märkten. Abzuwarten gilt, ob die zu erwartende protektionistische Marschroute durch den Republikaner früher oder später wieder für Unbehagen sorgt.
Gegen Ende der Handelswoche für Anleger weiterhin auf wichtige Wirtschaftsdaten blicken. Auch eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell könnte bewegen.

Furcht vor restriktiver Trump-Politik lässt etwas nach

Rund eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl dürften sich Investoren weiterhin den Kopf über den zukünftigen Fahrplan der neuen US-Regierung zerbrechen. Sollte Trump beispielsweise seinen Ankündigungen Taten folgen lassen und etwa Strafzölle auf Einfuhren erheben, dürfte dies eine Exportnation wie die Bundesrepublik Deutschland empfindlich treffen.

Fed-Geldpolitik dürfte wieder in den Vordergrund rücken

Nach den US-Wahlen könnte sich der Fokus der Anleger allerdings auch wieder auf die Ausgestaltung der zukünftigen Geldpolitik in den Vereinigten Staaten richten. Vor einer Woche hatte die Fed zum zweiten Mal nach der Zinswende im September den Zinssatz korrigiert und in diesem Fall um einen Viertelprozentpunkt nach unten geschraubt. Auch auf der finalen Sitzung des laufenden Jahres wird mit einem Zinsschritt um 25 Basispunkte gerechnet.

US-Teuerung zieht wie erwartet an – Powell-Rede im Blick

Neue Inflationsdaten für die USA gab es bereits am Mittwoch, welche wie erwartet im Oktober (per Jahresmonatsvergleich) mit 2,60 Prozent wieder zulegten, nach 2,40 Prozent im September.
Indes verharrte die sogenannte Kernrate der Teuerung bei 3,30 Prozent.

Die US-Erzeugerpreise stiegen neuesten Zahlen zufolge um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat nach oben und damit so stark wie erwartet. Besagte Daten können nicht zuletzt auch wichtige Hinweise auf die zukünftige Teuerungsentwicklung abgeben.

Eine Rede durch Jerome Powell gilt es heute Abend um 21:00 Uhr nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Zudem dürften China-Daten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wichtige Vorgaben für den Freitagshandel abgeben. Erwartet werden Daten zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel.
Neue Daten zum US-Einzelhandelssektor werden um 14:30 Uhr publik.

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