DAX Aktuell – Kaufen, wenn die Angst am größten ist?
Die Aktienmärkte versuchen im Augenblick, wieder zur Normalität zurückzukehren. Doch die Angst der Anleger ist noch immer recht groß. Aber dies könnte eine gute Einstiegschance sein.
Wichtigste Punkte:
● US-Inflationsdaten im Fokus
● Extreme Angst bietet gute Einstiegsmöglichkeit
Und wieder schauen alle auf die Inflation
Am Dienstag und Mittwoch könnte es zinspolitisch betrachtet wieder spannend werden. Dann stehen in den USA wieder die von allen stark beobachten Preiszahlen an. Den Anfang machen morgen die Erzeugerpreise, gefolgt am Mittwoch von der Inflation. Sowohl für den Erzeugerpreisindex als auch für die Verbraucherpreise werden auf Jahressicht ein Wert von jeweils 3% erwartet. Abweichungen davon nach oben könnten die zuletzt starken Zinssenkungserwartungen auf den Prüfstand stellen. Diese haben sich mittlerweile ein wenig relativiert. Angesichts der in der vergangenen Woche aufgekommenen Rezessionsängste gingen die Marktteilnehmer von einer Zinssenkung im September von 50 Basispunkten aus. Diese Erwartung wurde nun wieder auf 25 Basispunkte gestutzt.
US-Inflation auf Jahressicht
Noch steht die Erholung auf wackeligen Beinen
Der Kursschock vom Montag vergangener Woche ist verdaut, erst einmal. Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Angst unverändert groß. Dies ist beispielsweise am Fear and Greed-Index zu sehen. Der aus sieben markttechnischen Indikatoren bestehende Index signalisiert einen extremen Angstzustand. Erst wenn die Schwelle von 25 überschritten wird, könnte mit einer Erholung gerechnet werden. Doch diese tritt nicht unbedingt sofort ein, wie das Beispiel von Oktober 2023 zeigt. Erst nach gut vier Wochen konnte der S&P eine Gegenbewegung starten. Zwar wurde Ende Oktober die Marke von 25 überwunden, es brauchte jedoch noch eine Weile, bis der S&P auch den einfachen 125-Tage-Durchschnitt zurückgewinnen konnte. Im Anschluss folgte eine starke Aufwärtsbewegung. Im Augenblick liegt der marktbreite US-Index wieder oberhalb der genannten Glättungslinie, der Fear and Greed-Index muss jedoch noch den Extrembereich nach oben verlassen. Erst dann könnten sich die Anleger wieder auf dem Börsenparkett versammeln.
Fear and Greed-Index
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