DAX auf Jahreshoch – Zinssorgen lassen nach
Der DAX befindet sich auch am Donnerstag weiterhin auf sonderbar hohem Terrain. Vor allem nachlassende Zinssorgen halten Anleger bei der Stange.
Wichtigste Punkte:
- DAX auf Jahreshoch – Zinssorgen lassen nach
- Deutsche Inflation klettert auf 8,7 Prozent – leichter Anstieg gegenüber dem Vormonat
- Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe fallen höher als erwartet aus
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX auf Jahreshoch – Zinssorgen lassen nach
Der DAX (Deutschland 40) befindet sich auch am Donnerstag weiterhin auf sonderbar hohem Terrain. Mit rund 15.658 Punkten notierte das Frankfurter Börsenbarometer zwischenzeitlich auf einem neuen Jahreshoch. In diesem Kontext rückt auch die psychologische 16.000-Punkte-Marke wieder in den Fokus der Anleger. Vor allem nachlassende Zinssorgen halten Anleger bei der Stange.
Deutsche Inflation klettert auf 8,7 Prozent – leichter Anstieg gegenüber dem Vormonat
Die deutsche Inflation stieg per Jahresmonatsvergleich im Januar auf 8,7 Prozent und damit weniger stark als befürchtet. Im Dezember lag die Teuerung noch bei 8,6 Prozent, nach 10,0 Prozent im November und 10,4 Prozent im Oktober. Die Daten wurden jedoch mit Verspätung gemeldet. Ende des Monats Januar hatte das zuständige Statistikamt wegen Softwareproblemen keine Daten publiziert.
Auch wenn die Teuerung gegenüber dem Vormonat wieder etwas gestiegen ist, könnte der geldpolitische Druck in der Eurozone überschaubar bleiben.
In einer ersten Schätzung hatte das EU-Statistikamt Eurostat in der vergangenen Woche für Europa eine Teuerungsrate von 9,2 Prozent mitgeteilt. Im Oktober lag der Preisdruck auf einem temporären Allzeithoch bei 10,6 Prozent.
Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe fallen höher als erwartet aus
Anlass zu Freude dürfte nicht zuletzt auch die Entwicklung der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe geben. In der letzten Woche legten diese um 13.000 auf 196.000 zu, wie es vom zuständigen Arbeitsministerium in Washington hieß. Im Vorfeld wurde mit 190.000 Hilfsanträgen gerechnet, nach zuvor 183.000, was dem tiefsten Stand seit April 2022 entsprach.
Der Werdegang der Erstanträge wird auch als Indikation für die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts angesehen. Im Januar hatte sich der Jobmarkt in den Vereinigten Staaten überraschend stark präsentiert, was die Zinssorgen hochschnellen ließ.
Für DAX-Anleger bleibt nicht zuletzt auch die Entwicklung der US-Inflation bedeutend. Neues Zahlenwerk wird am kommenden Dienstag veröffentlicht.
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