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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX Ausblick: Anleger trotzen Rezessionsängsten – 13.800 Punkte im Blick

Anleger hierzulande haben die Rezessionsängste am Donnerstag weiter ignoriert. Der DAX steigt um fast 200 Punkte an.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX Ausblick: Anleger trotzen Rezessionsängsten – 13.800 Punkte im Blick
  • Solide Quartalszahlen locken Anleger - Bayer und Beiersdorf überzeugen
  • Deutsche Werksaufträge fallen weiter

Deutschland 40 auf Monatsbasis

Deutschland 40 auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Deutschland 40 auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Deutschland 40 auf Tagesbasis

Deutschland 40 auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
Deutschland 40 auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

DAX Ausblick: Anleger trotzen Rezessionsängsten – 13.800 Punkte im Blick

Anleger hierzulande haben die Rezessionsängste am Donnerstag weiter ignoriert. Trotz zunehmender Signale für einen wirtschaftlichen Abschwung steigt der DAX (Deutschland 40) fast um 200 Punkte und damit Richtung 13.800-Punkte-Marke. Die laufende Bilanzsaison deutscher Unternehmen ist offensichtlich ganz nach dem Geschmack der Investoren.

Zu früh sollten sich Börsianer allerdings nicht die Hände reiben. Möglicherweise könnte eine Bärenmarktrally in der Luft liegen. Auf der anderen Seite besteht die Hoffnung auf eine Trendwende.

Solide Quartalszahlen locken Anleger - Bayer und Beiersdorf überzeugen

Ein robustes Agrargeschäft hat dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer Auftrieb gegeben. Im zweiten Quartal des Jahres kletterte das bereinige Betriebsergebnis um 30 Prozent auf 3,35 Milliarden Euro. Insbesondere der Verkauf von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut nebst rezeptfreier Arznei sorgten für einen Ergebnissprung.

Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf konnte indes seinen Umsatz und Gewinn steigern. Während Ersteres um 10,5 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro anzog, stieg der Gewinn auf 710 Millionen Euro (+19,3 Prozent). Damit kletterte das Wachstum schneller, als im Vorfeld erwartet wurde. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen trotz steigender Kosten nebst sinkender Konsumlust der Verbraucher solide Zahlen präsentieren konnte.

Adidas bestätigt gesenkte Jahresprognose

Der Sportartikelproduzent Adidas hat indes seine gesenkte Jahresprognose bestätigt. Für 2022 rechnet das Unternehmen mit einem Gewinnrückgang auf ca. 1,3 Milliarden Euro. Hingegen hat das Online-Modehaus Zalando mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen zu kämpfen gehabt. Die getrübte Konsumlaune, Lieferengpässe nebst Inflationsdruck sind als Belastungsfaktoren anzuführen. Lediglich 14 Millionen Euro verbuchte Zalando als Gewinn und damit deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum (120,4 Millionen Euro).

Deutsche Werksaufträge fallen weiter – US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus

Die deutschen Werksaufträge sind zum fünften Mal in Folge gefallen. Im Juni lagen diese bei Minus 0,4 Prozent per Vormonatsvergleich. Damit erhalten die schwelenden Rezessionssorgen weiteren Auftrieb. Insgesamt bleibt die Furcht vor einer Rezession dies- und jenseits des Atlantiks ein schwebendes Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger.

Im Blick behalten sollten Börsianer die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Sollten diese schwächer ausfallen als erwartet, dürfte dies die geldpolitischen Sorgen möglicherweise weniger werden lassen.

Aus charttechnischer Sicht gilt es nun die 13.800-Punkte-Marke im Auge zu behalten. Die aktuelle Sommersorglosigkeit mahnt zur Vorsicht. Neben den schwelenden Inflations- und Rezessionssorgen könnten geopolitische Risiken Anleger schon bald wieder einholen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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