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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX Ausblick: Nach der Fed und EZB ist vor den US-Arbeitsmarktdaten

Das Frankfurter Börsenbarometer bewegt sich wenige Stunden vor der Zinssatzentscheidung (20:00 Uhr) mit 15.140 Punkten nicht vom Fleck.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Anleger fiebern Fed-Zinsentscheid ab 20 Uhr entgegen – EZB-Sitzung am Donnerstag im Blick
  • ADP-Daten geben ersten Vorgeschmack auf US-Arbeitsmarktdaten ab
  • Inflation gestaltet sich in Eurozone weiter rückläufig – Hoffnung auf behutsame EZB-Geldpolitik wächst


DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX 40 Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX Ausblick: Nach der Fed und EZB ist vor den US-Arbeitsmarktdaten

Das Frankfurter Börsenbarometer (Deutschland 40) bewegt sich wenige Stunden vor der Zinssatzentscheidung (20:00 Uhr) mit 15.140 Punkten nicht vom Fleck. Die Sorge vor unerwünschten Nebenwirkungen ist groß. Zudem blicken Börsianer auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitagnachmittag (14:30 Uhr). Indes nähren rückläufige Teuerungsraten in der Eurozone die Hoffnung auf eine baldige Drosselung des Zinserhöhungstempos durch die EZB.

ADP-Daten geben ersten Vorgeschmack auf US-Arbeitsmarktdaten ab

Die ADP-Daten haben am Mittwochnachmittag einen ersten Appetizer auf die am Freitag anstehende Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) abgegeben. Mit 106.000 Einheiten enttäuschten die Zahlen die Erwartungen in Höhe von 178.000. Im Dezember wurde noch eine Beschäftigungsänderung in Höhe von 235.000 ausgewiesen.
Ökonomen rechnen bei den sogenannten NFPs mit einem Stellenplus von 185.000 und folgerichtig damit, dass der Jobmarkt an positiver Dynamik verliert. Im Monat zuvor wurden außerhalb der Landwirtschaft 223.000 neue Stellen geschaffen.

Am heutigen Abend kommt der US-Währungshüter das erste Mal in diesem Jahr zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden. Ab 20:30 Uhr dürften Anleger Ausschau nach geldpolitischen Hinweisen auf der anschließenden Pressekonferenz durch Jerome Powell halten.

Inflation gestaltet sich in Eurozone weiter rückläufig – Hoffnung auf behutsame EZB-Geldpolitik wächst

Die Inflation befindet sich in der Eurozone weiter auf dem absteigenden Ast. Im Januar lag der Preisdruck ersten Schätzungen zufolge bei 8,5 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Im Oktober hatte die Rate ihren temporären Höhepunkt bei 10,6 Prozent erreicht. Im November lag der Wert bei 10,1 Prozent und im Dezember bei 9,2 Prozent.
Als Hauptgrund für die rückläufigen Preise gilt eine Beruhigung bei den Energiepreisen, welche im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent nachgaben. Auch im Dienstleistungssektor gingen die Preise um 0,2 Prozent zurück – im Sektor der Industriegüter ohne Energie um 1,8 Prozent. Die Lebensmittelpreise kletterten im Vergleich zum Vormonat um 1,4 Einheiten.
In Anlegerkreisen nähren die rückläufigen Daten die Fantasie, dass das Tempo im EZB-Zinserhöhungszyklus schon bald gedrosselt werden könnte. Am morgigen Donnerstag entscheidet die EZB ab 14:15 Uhr über das zukünftige Zinsniveau.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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