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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX Ausblick: NFPs enttäuschen – Lohndynamik trägt Beigeschmack

Nach den Kursverlusten vom Vortag könnte der DAX am Freitag zunächst wieder etwas nach oben drehen.

USA Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet – Lohndynamik als Beigeschmack
  • US-Inflationszahlen am kommenden Mittwoch – Ausgestaltung der US-Geldpolitik dürfte zentrales Thema bleiben
  • Gezänk zwischen USA und China fungiert als Damoklesschwert für die Märkte

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet – Lohndynamik als Beigeschmack

Nach den Kursverlusten vom Vortag könnte der DAX am Freitag zunächst wieder etwas nach oben drehen. Schnäppchenjäger dürften sich womöglich auf die Pirsch begeben und die vermeintlich attraktiven Preisniveaus für sich ausnutzen. Anleger sollten sich jedoch weiterhin auf einen Cocktail der Unsicherheit einstellen und damit auf weitere potenzielle Rücksetzer.

US-Arbeitsmarktdaten fallen schwächer aus als erwartet – Anleger atmen temporär auf

Der Stellenaufbau in den USA hat sich im vergangenen Monat schwächer entwickelt als im Vorfeld gedacht. Mit einem Stellenplus von 209.000 Einheiten enttäuschte der jüngste Jobbericht die Erwartungen in Höhe von 225.000. Das Plus aus dem Vormonat wurde zudem auf 306.000 Einheiten nach unten korrigiert.
Die Arbeitslosenquote fiel mit 3,6 Prozent so hoch aus wie erwartet (zuvor 3,7 Prozent).
Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und damit stärker als erwartet (0,3 Prozent), welche damit einen faden Beigeschmack mit sich tragen. Denn ein zu starkes Lohnwachstum nährt nicht zuletzt die Sorgen vor einer Lohn-Preisspirale, welche wiederum die Inflation befeuert.

US-Inflationszahlen am kommenden Mittwoch – Ausgestaltung der US-Geldpolitik dürfte zentrales Thema bleiben

Nach einer turbulenten Handelswoche erwarten Börsianer bereits am kommenden Dienstag neue Inflationszahlen für die Vereinigten Staaten.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Preisdruck in den USA bei vier Prozent und damit so niedrig wie seit März 2021 nicht mehr. Für die US-Notenbank Fed ist der Preisdruck allerdings nach wie vor zu hoch. Eigentlich peilt der Währungshüter ein Ziel von 2,0 Prozent an.
Für die Notenbank-Sitzung am 26.07. sollten sich Anleger somit weiterhin auf eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte einstellen. Spannend bleibt, wie der Währungshüter darüber hinaus in puncto Geldpolitik agiert.
Die jüngsten Fed-Mitschriften hatten signalisiert, dass „fast alle“ Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss im Jahr 2023 weitere Zinsanhebungen erwarten würden. Die Mehrheit hatte sich für mindestens zwei Erhöhungen in diesem Jahr ausgesprochen.

Weitere Hinweise auf die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik könnten Anleger somit bereits am kommenden Mittwoch (14:30 Uhr) erwarten.

Gezänk zwischen USA und China fungiert als Damoklesschwert für die Märkte

Übergeordnet dürfte neben den wieder an Fahrt aufnehmenden Inflations- und Zinssorgen auch der Handelsstreit zwischen den weltweit größten Volkswirtschaft Thema auf dem Parkett bleiben.
Die Volksrepublik China plane den Export für die Chip-Herstellung wichtige Rohstoffe zu erschweren, hieß es. Die Vereinigten Staaten hatten jedoch zuvor den Export von sogenannten Hochleistungschips beschränkt.
Die Furcht bleibt somit präsent, dass sich der schwelende Streit in den kommenden Wochen weiter forcieren könnte.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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