DAX Ausblick: Zwischen Inflationssorgen und Konjunkturerholung gefangen
In der vergangenen Woche schloss der DAX erstmalig oberhalb der Marke bei 15.500 Punkten. Gerade um diese Kursregion streiten sich momentan Bullen und Bären.
Auf der einen Seite befürchten die Marktteilnehmer auf absehbarer Zeit steigende Zinsen und auf der anderen Seite sind die Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung nach dem Ende der Pandemie sehr groß. Gelegentliche Rücksetzer werden zum Einstieg genutzt. Allerdings fehlt es im Augenblick an Impulsen, den deutschen Leitindex nachhaltig über die eingangs erwähnte Marke bei 15.500 Punkten zu hieven.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 15.486 Punkten, rund 0,2% unter dem Schlusskurs vom Freitag vergangener Woche.
DAX 30 – 15.500-Punkte-Marke bleibt hart umkämpft
Am Freitag vergangener Woche schloss der DAX endlich oberhalb des Allzeithochs bei 15.501 Punkten von Mitte April. Allerdings konnte der genannte Widerstand noch nicht signifikant bezwungen werden. Heute sieht es vorbörslich nach einer schwachen Handelseröffnung unterhalb der 15.500-Zähler-Marke aus. Ein Test der steigenden exponentiellen 13-Tage-Durchschnittslinie bei 15.406 Punkten kann nicht ausgeschlossen werden.
DAX 30 Chart
Quelle: ProRealTime
Bitcoin – Nur eine kurze Gegenbewegung
Der Bitcoin befindet sich weiterhin in der Abwärtsspirale. Am Samstag wurde das 50,0%-Retracement bei 34.404 USD erreicht, konnte jedoch verteidigt werden. Gestern ging die Kryptowährung oberhalb der Unterstützung aus dem Handel. Heute wackelt das besagte Fibonacci-Level wieder bedenklich. Darunter müsste mit weiteren Verlusten bis zum Zwischentief bei 29.228 USD von Ende Januar gerechnet werden. Zuvor liegt die psychologische Marke bei 30.000 USD.
Bitcoin Chart
Quelle: ProRealTime
EUR/USD – 23,6%-Retracement hat gehalten
Nach dem Fehlausbruch über das Zwischenhoch bei 1,22431 USD in der vergangenen Woche wurde zuletzt das 23,6%-Retracement bei 1,2173 USD mehrmals erfolgreich getestet. Aber auch die exponentielle 13-Tage-Glättungslinie bei aktuell 1,21865 USD war für den EUR/USD eine zuverlässige Unterstützung. Damit es für den Gemeinschaftswährung wieder aufwärts gehen kann, sollte das erwähnte Hoch bei 1,22431 USD nachhaltig überwunden werden.
EUR/USD Chart
Quelle: ProRealTime
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