DAX Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus – Rezessionsgefahr nicht gebannt
In der neuen Handelswoche dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung neuer US-Preisdaten blicken. Neben einigen Reden durch Fed-Vertreter gilt es auch den Zustand der US-Konjunktur im Auge zu behalten.
Wichtigste Punkte:
- DAX Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus – Rezessionsgefahr nicht gebannt
- US-Erzeugerpreisdaten dürften wichtige Indikation für Inflationsentwicklung abgeben
- EU-BIP und Kernrate der US-Teuerung am Mittwoch im Mittelpunkt
- Reden durch Fed-Vertreter im Blick – Berichtssaison setzt sich weiter fort
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus – Rezessionsgefahr nicht gebannt
In der neuen Handelswoche dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung neuer US-Preisdaten blicken. Neben einigen Reden durch Fed-Vertreter gilt es auch den Zustand der US-Konjunktur im Auge zu behalten. Frische Impulse sind jederzeit durch die laufende Berichtssaison denkbar. Indes könnte der Nahostkonflikt neues Belastungspotenzial initiieren.
US-Erzeugerpreisdaten dürften wichtige Indikation für Inflationsentwicklung abgeben
Am Dienstag blicken Investoren zunächst auf neue Daten zum ZEW-Index für die Eurozone als auch für die Bundesrepublik Deutschland (11:00 Uhr).
Für größere Bewegung dürfte allerdings der US-Erzeugerpreisindex sorgen (14:30 Uhr). Erwartet wird für den Monat Juli ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach 0,2 Prozent im Juni.
Eine Rede durch Raphael Bostic von der Atlanta-Fed steht am Abend im Fokus (19:15 Uhr).
EU-BIP und Kernrate der US-Teuerung am Mittwoch im Mittelpunkt
Zur Wochenmitte stehen neue Schätzungen zum EU-Bruttoinlandsprodukt auf der Agenda (11:00 Uhr). Erwartet wird ein Plus von 0,3 Prozent für das zweite Quartal (im Vergleich zum Vorquartal).
Über Wohl und Wehe dürften jedoch die US-Verbraucherpreise (Kernrate) um 14:30 Uhr entscheiden. Ökonomen erwarten eine Juli-Teuerungsrate von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (zuvor: 3,3 Prozent).
Die US-Einzelhandelsumsätze stehen am Donnerstag um 14:30 Uhr im Fokus. Auch die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe dürften auf Interesse stoßen.
Reden durch Fed-Vertreter im Blick – Berichtssaison setzt sich weiter fort
Neben einer Rede durch Musalem (St. Louis-Fed/15:10 Uhr) gilt es um 15:15 Uhr neue Industriedaten für die Vereinigten Staaten im Auge zu behalten.
Eine Rede durch Harker (Philadelphia/19:10 Uhr) rundet den Tag ab.
Am Freitag um 16:00 Uhr dürften neue Verbraucherstimmungsdaten aus dem Hause Michigan bewegen. Eine Rede durch Vertreter Goolsbee von dem Fed-Ableger aus Chicago gilt es um 19:25 Uhr nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
DAX: IG Kundensentiment
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