Ethereum Kurs entfernt sich von 4.000-Dollar-Marke – US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus
Mit zwischenzeitlich rund 3.500 Dollar kostet eine Ether-Einheit so wenig wie seit Ende November nicht mehr. Insbesondere Werte aus den zweiten und dritten Reihen verlieren zum Teil zweistellig an Wert.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs entfernt sich von 4.000-Dollar-Marke – US-Inflationsdate werfen Schatten voraus
- Konsolidierung auf hohem Terrain – 4.000-Dollar-Marke bleibt zu ambitioniert
- Kernteuerung dürfte auf der Stelle treten – EZB könnte am Donnerstag bewegen
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs entfernt sich von 4.000-Dollar-Marke – US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus
Mit zwischenzeitlich rund 3.500 Dollar kostet eine Ether-Einheit so wenig wie seit Ende November nicht mehr. Insbesondere Werte aus den zweiten und dritten Reihen verlieren zum Teil zweistellig an Wert.
Vor Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten, der EZB- und Fed Notenbanksitzung dürften sich Marktteilnehmer tendenziell zurückhalten. Sollte der geldpolitische Gegenwind dies- und jenseits des Atlantiks doch länger anhalten als gedacht, dürfte dies zulasten von riskanten und zinslosen Anlagen gehen.
Konsolidierung auf hohem Terrain – 4.000-Dollar-Marke bleibt zu ambitioniert
Der imposanten Ether-Rallye könnte allmählich die Luft ausgehen. Vieles spricht derzeit für eine Konsolidierungsbewegung auf hohem Niveau. Anleger, welche zuletzt hinter der Seitenlinie nach Einstiegschancen Aussicht gehalten haben, könnten schon bald wieder einsteigen. Die fundamentalen Daten tragen aktuell weniger Gewicht. Vielmehr sind es offensichtlich technische Faktoren, die Marktteilnehmer derzeit zurück vor die Seitenlinie zwingen.
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Kernteuerung dürfte auf der Stelle treten – EZB könnte am Donnerstag bewegen
Von Bedeutung dürfte am Mittwoch insbesondere die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten sein (14:30 Uhr). Sollte der Preisdruck stärker ausfallen als gedacht, könnte dies die Zinssenkungsfantasien tendenziell drosseln. Für die Kernrate der Teuerung erwarten Ökonomen einen Wert von 3,3 Prozent (gegenüber dem Vorjahresmonat), nach ebenfalls 3,3 Prozent im Oktober. Die Teuerung inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnte um 2,7 Prozent anziehen (zuvor: 2,6 Prozent).
Geldpolitische Impulse dürfte es auch am Donnerstag durch die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) geben. Für 14:15 Uhr wird der Leitzinsentscheid erwartet. Ab 14:45 Uhr dürfte EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor die Öffentlichkeit treten. Anleger rechnen für den Hauptrefinanzierungssatz mit einem Zinssenkungsschritt um einen Viertelprozentpunkt auf 3,15 Prozent.
Aus charttechnischer Perspektive bleibt weiterhin eine nachhaltige Eroberung der psychologischen 4.000-Dollar-Marke von hoher Bedeutung. Sollte sich der Abwärtsdruck weiter verschärfen, müssten Anleger die Marken von 3.400- und 3.000 Dollar im Auge behalten. Übergeordnet könnte die Aussicht auf ein kryptofreundliches Washington Investoren weiterhin bei Laune halten. Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte unter anderem versprochen die regulatorischen Daumenschrauben zu lockern.
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