Ethereum Kurs weiter über 2.500 Dollar – das ist für Anleger nun wichtig
Nach einer turbulenten Woche rund um die erstmalige Lancierung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA könnten die geldpolitischen Entwicklungen nun wieder verstärkt Gehör finden.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs weiter über 2.500 Dollar – das ist für Anleger nun wichtig
- Geldpolitische Entwicklungen dürften wieder verstärkt in den Fokus der Anleger rücken
- EZB-Leitzinsniveau könnte im Sommer sinken
- Weitere Fed-Reden im Fokus – Geldpoltische Hinweise denkbar
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs weiter über 2.500 Dollar – das ist für Anleger nun wichtig
Nach der jüngsten Zulassung mehrerer Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-amerikanische Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) ist die Euphorie eine Woche später mittlerweile wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen. In diesem Zusammenhang könnten nun wieder die geldpolitischen Entwicklungen verstärkt Gehör finden.
Eine Ether (USD)-Einheit kostet am Mittwochvormittag rund 2.540 Dollar und damit 2,50 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Geldpolitische Entwicklungen dürften wieder verstärkt in den Fokus der Anleger rücken
Nach einer turbulenten Woche rund um die erstmalige Lancierung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA könnten die geldpolitischen Entwicklungen nun wieder verstärkt Gehör finden.
Anleger rechnen in den USA mit den ersten Zinssenkungen des Zinsniveaus bereits im März und Mai. Auf der ersten Fed-Notenbanksitzung des Jahres 2024 am 31. Januar dürfte die Fed noch ihre Füße stillhalten und das im Zinsband bei einer Spanne von 5,25-5,50 Prozent belassen. Im Dezember kletterten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,4 Prozent nach 3,1 Prozent im November.
EZB-Leitzinsniveau könnte im Sommer sinken
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos signalisierte EZB-Chefin Christine Lagarde, dass es schon bald zu Leitzinssenkungen im Sommer kommen könnte. Marktakteure rechnen derzeit mit einer ersten Zinssenkung im April. "Es hilft unserem Kampf gegen die Inflation nicht, wenn die Erwartungen im Vergleich zu dem, was wahrscheinlich passieren wird, viel zu hoch sind", so Lagarde.
Wenn es nach EZB-Chefvolkswirt Philip Lane geht, würden Zinssenkungen auf kurze Sicht nicht zur Debatte stehen.
„Sobald wir genügend Zuversicht haben, dass wir uns fest auf dem Weg zum Zwei-Prozent-Ziel befinden, dann wird das Thema einer Zinssenkung natürlich in den Vordergrund rücken“, sagte Lane. „Aber im Moment sind das nur Mutmaßungen, und wir müssen die eingehenden Daten abwarten, bevor wir darüber hinausgehen.“
Ende Januar (25.01.) kommt die EZB das erste Mal in diesem Jahr zusammen, um über das zukünftige Leitzinsniveau zu entscheiden. Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel lagen in der Eurozone im Dezember bei 2,9 Prozent (per Jahresmonatsvergleich).
Weitere Fed-Reden im Fokus – Geldpoltische Hinweise denkbar
US-Notenbankdirektor Christopher Waller sagte am Dienstag bei einem Online-Auftritt von der Washingtoner Denkfabrik Brookings Institution, dass das Ziel einer Inflationsrate von zwei Prozent in „greifbarer Nähe“ sei. Allerdings warnte er gleichzeitig vor einem übereilten Handeln.
Ebenfalls im Fokus stehen am heutigen Mittwoch weitere Reden durch Barr (Stellvertretender Vorsitz für die Aufsicht des Gouverneursrates), Bowman (Mitglied Gouverneursrat), Woods und Williams (New York). Am Donnerstag gilt der Blick Bostic (Atlanta) und am Freitag Barr und Daly (San Francisco).
Die Rhetorik dürften Investoren möglicherweise auf die Goldwaage legen und nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
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