EUR/USD: Alle Augen auf die EZB – Nervosität im Bankensektor bleibt
Mit großer Spannung blicken Anleger am Donnerstag auf den EZB-Zinssatzentscheid nebst anschließender Pressekonferenz.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Alle Augen auf die EZB – Nervosität im Bankensektor bleibt
- Höhe des Zinsschritts nicht in Stein gemeißelt – Anleger blicken auf Leitzinsverkündung
- Pressekonferenz könnte für frische Impulse sorgen – EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Blick
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Alle Augen auf die EZB – Nervosität im Bankensektor bleibt
Mit großer Spannung blicken Anleger am Donnerstag auf den EZB-Zinssatzentscheid nebst anschließender Pressekonferenz. Das geldpolitische Event könnte den entscheidenden Impuls in der zweiten Wochenhälfte liefern. Gleichzeitig gilt der Fokus der Unsicherheit im Bankensektor angesichts der jüngsten SVB-Pleite.
Das Währungspaar EUR/USD notiert wenige Stunden vor der EZB-Sitzung bei 1,061 Dollar und damit rund 0,31 Prozent im Plus.
Höhe des Zinsschritts nicht in Stein gemeißelt – Anleger blicken auf Leitzinsverkündung
Dass der europäische Währungshüter heute Nachmittag um 14:15 Uhr trotz der schwelenden Unsicherheiten im Bankensektor einen Zinsschritt in Höhe von 50 Basispunkten verkünden könnte, bleibt denkbar. Damit läge das Leitzinsniveau bei 3,50 Prozent. Der Einlagenzinssatz für Banken könnte sich entsprechend von 2,50 Prozent auf 3,00 Prozent erhöhen. Gut möglich, dass sich die EZB ihre Strategie in puncto Zinspolitik angesichts der Bankenkrise aber noch mal durch den Kopf gehen lässt. Ein Zinsschritt um lediglich 25 Basispunkte bleibt ebenfalls möglich.
Pressekonferenz könnte für frische Impulse sorgen – EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Blick
Von größerem Interesse dürfte jedoch die im Anschluss geplante Pressekonferenz sein. Spannend bleibt zu beobachten, ob sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde zu Aussagen in puncto SVB-Krise hinreißen lässt. Der Kollaps der Silicon Valley Bank schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger.
Trotz der jüngsten Rettungsaktion der Schweizer Notenbank für die in die Bredouille geratene Credit Suisse bleibt die Nervosität am Markt hoch. Die Furcht vor weiteren Ansteckungsrisiken ist und bleibt akut.
Sollte die Unsicherheit im europäischen Bankensektor weiter hoch bleiben, könnte dies zulasten des Währungspaares EUR/USD gehen. In diesem Kontext könnten Anleger die psychologische Marke von 1,05 Dollar im Auge behalten.
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