EUR/USD: Euro gefragt – Finanzpaket gibt Auftrieb
Im Blick sollten Anleger zudem auch Entwicklungen im Zollstreit behalten. Die Aufmerksamkeit gilt es spätestens am Donnerstag auf die EZB-Sitzung zu richten.

Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Euro gefragt – Finanzpaket gibt Auftrieb
- Anleger setzen auf Wirtschaftsimpulse für Eurozone
- Zollängste weiterhin im Blick – Vergeltungsmassnahmen möglich
- EZB kommt am Donnerstag zusammen – NFPs könnten am Freitag über Wohl und Wehe entscheiden
EUR/USD Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Euro gefragt – Finanzpaket gibt Auftrieb
Im Blick sollten Anleger zudem auch Entwicklungen im Zollstreit behalten. Die Aufmerksamkeit gilt es spätestens am Donnerstag auf die EZB-Sitzung zu richten. Auf der offizielle Jobbericht für die Vereinigten Staaten könnte am Freitag wichtige Impulse bringen.
Rückenwind erhielt die Gemeinschaftswährung durch die Einigung von Union und SPD auf ein fulminantes Finanzpaket. Mit über 1,07 Dollar notiert das Währungspaar auf dem höchsten Stand seit dreieinhalb Monaten.
Anleger setzen auf Wirtschaftsimpulse für Eurozone
In den kommenden Tagen solle die sogenannte Schuldenbremse ausgesetzt werden, um unter anderem mehr finanzielle Mittel in die Verteidigung hierzulande stecken zu können. Gleichzeitig sei ein zusätzliches Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro zur Modernisierung der Infrastruktur geplant, heisst es. Sollte es zur Anhebung der Schuldenbremse kommen, könnte dies im Allgemeinen dem europäischen Wirtschaftswachstum unter die Arme greifen.
Zollängste weiterhin im Blick – Vergeltungsmassnahmen möglich
Gegenteilig dürften die Zollängste auf den Greenback gedrückt haben. Wegen anziehender Inflations- und Zinsängste könnte die US-Wirtschaft leiden.
Seit Dienstag sind Strafzölle auf Importe aus Mexiko und Kanada fällig. Für chinesische Einfuhren fallen 20 Prozent an, was einer Verdopplung der zuletzt bestehenden Zölle entspricht. Alle betroffenen Länder haben bereits Gegenmassnahmen angekündigt, was nicht zuletzt die Furcht vor einer Eskalation des Handelsstreits forciert haben dürfte.
EZB kommt am Donnerstag zusammen – NFPs könnten am Freitag über Wohl und Wehe entscheiden
Am Donnerstag sollten Anleger die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Auge behalten. Für 14:15 Uhr wird der Leitzinsentscheid erwartet. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sollte ab 14:45 Uhr vor die Öffentlichkeit treten.
Am Freitagvormittag rücken zunächst neue EU-Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt in den Fokus. Ab 14:30 Uhr folgt der US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls), welchen es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.
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