EUR/USD: US-Arbeitsmarktdaten schwächer als gedacht
Das Währungspaar EUR/USD notiert auf Tagessicht rund 0,65 Prozent in der Pluszone.

Wichtigste Punkte:
- US-Arbeitsmarktdaten schwächer als gedacht
- EZB senkt Leitzins wie erwartet – Lagarde zeigt sich vorsichtiger
- US-Arbeitsmarktbericht unter den Erwartungen – Arbeitslosenquote steigt auf 4,1 Prozent
EUR/USD Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: US-Arbeitsmarktdaten schwächer als gedacht
Das Währungspaar EUR/USD notiert auf Tagessicht rund 0,65 Prozent in der Pluszone. Nach dem gestrigen EZB-Leitzinsentscheid und der darauffolgenden Pressekonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde sahen sich Anleger am heutigen Tag insbesondere mit dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht konfrontiert.
EZB senkt Leitzins wie erwartet – Lagarde zeigt sich vorsichtiger
Wie erwartet hatte der europäische Währungshüter am Donnerstagnachmittag den für den Finanzmarkt massgeblichen Einlagezinssatz um einen Viertelpunkt auf ein Niveau von 2,50 Prozent gesenkt.
"Hohe Unsicherheit, hierzulande und auch im Ausland" würde auf Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit lasten, hiess es zudem von Lagarde.
US-Arbeitsmarktbericht unter den Erwartungen – Arbeitslosenquote steigt auf 4,1 Prozent
Indes kamen im Februar in den USA ausserhalb der Landwirtschaft insgesamt 151.000 neue Jobs hinzu, wie aus einem Bericht durch die Regierung in Washington hervorging. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Plus von 160.000 Einheiten gerechnet, nach revidierten 125.000 (zuvor: 143.000) im Januar. Die Arbeitslosenquote stieg in diesem Zusammenhang auf 4,1 Prozent, nach 4,0 Prozent im Vormonat.
Ebenfalls im Blick der Anleger dürften weiterhin die Entwicklungen im Zollstreit zwischen den USA und wichtigen Volkswirtschaften sowie die Aussicht auf ein fulminanten Finanzpaket durch die deutsche Regierung stehen.
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