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EUR/USD: Hochspannung vor NFPs – Fed-Vertreter sorgt für Aufsehen

Das Währungspaar EUR/USD tritt wenige Stunden vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten bei 1,083 Dollar auf der Stelle.

USA Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • EUR/USD: Hochspannung vor Non-Farm Payrolls – Fed-Vertreter sorgt für Aufsehen
  • Eintrübung der US-Arbeitsmarktdaten erwartet – Lohnwachstum könnte anziehen
  • Neel Kashkari schürt neue Zinssorgen – Anleger zwischenzeitlich auf der Hut
  • Fed-Chef Jerome Powell dämpft ebenfalls Zinssenkungserwartungen – US-Teuerung am Mittwoch im Fokus

EUR/USD Chart auf Monatsbasis

EUR/USD Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

EUR/USD: Hochspannung vor Non-Farm Payrolls – Fed-Vertreter sorgt für Aufsehen

Das Währungspaar EUR/USD tritt wenige Stunden vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten bei 1,083 Dollar auf der Stelle. Für Gesprächsstoff sorgten bereits im Vorfeld brisante Aussagen eines Fed-Vertreters. Auch die Publikation neuer US-Inflationsdaten in der kommenden Woche dürfte schon bald ihre Schatten vorauswerfen.

Eintrübung der US-Arbeitsmarktdaten erwartet – Lohnwachstum könnte anziehen

Am Nachmittag um 14:30 Uhr blicken Anleger auf die Veröffentlichung neuer US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls). Ökonomen rechnen mit einem Stellenaufbau im März von 200.000 Einheiten nach 275.000 im Februar.
Für die Arbeitslosenquote wird ein Wert von 3,9 Prozent erwartet, was einem Status quo im Vergleich zum Vormonat entsprechen würde.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne könnten indes gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent angezogen sein und damit dreimal so stark wie im Monat zuvor (0,1 Prozent).

Neel Kashkari schürt neue Zinssorgen – Anleger zwischenzeitlich auf der Hut

Unruhe schürte der Fed-Notenbanker Neel Kashkari von der Fed in Minneapolis, welcher sich in einem Interview in puncto Zinssenkungen zurückhaltend zeigte.

"Wenn sich die Inflation weiterhin seitwärts bewegt, dann würde ich infrage stellen, ob wir diese Zinssenkungen überhaupt vornehmen müssen", sagte er dem Finanzportal Pensions & Investments.

Fed-Chef Jerome Powell dämpft ebenfalls Zinssenkungserwartungen – US-Teuerung am Mittwoch im Fokus

Powell hatte bereits zur Wochenmitte Vorsicht in Bezug auf eine Zinswende signalisiert. Laut ihm würden die Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung getroffen, hieß es. "Angesichts der Stärke der Wirtschaft und der bisherigen Fortschritte bei der Inflation haben wir die Zeit, uns bei unseren geldpolitischen Entscheidungen von den eingehenden Daten leiten zu lassen“, hieß es.

Am kommenden Mittwoch blicken Anleger auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten (14:30 Uhr). Besagte Daten dürften in der neuen Handelswoche über Wohl und Wehe entscheiden.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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