EUR/USD: Unsicherheiten reissen mit “Omikron” und “Evergrande” nicht ab
Die Sorgenliste der Anleger will vorerst nicht abreissen. Mit der Coronavirus-Mutation „Omikron“ und dem angeschlagenen Immobilienkonzern „China Evergrande“ bleiben die Unsicherheitsfaktoren gross.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Unsicherheiten reissen nicht ab
- Evergrande bleibt Risikofaktor – kurz vor Zahlungsausfall?
- Wichtige Inflationsdaten ante portas – Bewegungspotential vorhanden
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EUR/USD Chart
EUR/USD: Unsicherheiten reissen nicht ab
Die Sorgenliste der Anleger will vorerst nicht abreissen. Mit der Coronavirus-Mutation „Omikron“ und dem angeschlagenen Immobilienkonzern „China Evergrande“ bleiben die Unsicherheitsfaktoren gross. Am heutigen Freitag müssen Anleger indes wichtige Inflationsdaten aus den USA verarbeiten.
Anleger dies- und jenseits des Atlantiks müssen sich auf weiterhin unruhige Börsenzeiten einstellen. Das Coronavirus ist spätestens seit dem „Black Friday“ von der Nebenbühne zurück auf die Hauptbühne gerückt. Dabei macht vor allem die neue Variante „Omikron“ den Märkten zu schaffen. Auch wenn zuletzt positive Nachrichten in Sachen „milder“ Krankheitsverlauf für Erleichterung an den internationalen Kapitalmärkten gesorgt haben, bleibt die Unsicherheit über den tatsächlichen Risikograd weiterhin gross. Dabei ist es vor allem die Furcht vor einem flächendeckenden Lockdown für die Wirtschaft, welche wichtige Lieferketten lahmlegen und den globalen Konjunkturmotor zum Herunterfahren zwingen könnte.
Evergrande bleibt Risikofaktor – kurz vor Zahlungsausfall?
Der chinesische Immobilienkonzern „Evergrande“ bleibt ein Risikofaktor für die Märkte. Derweilen hat die Ratingagentur Fitch den mit über 300 Milliarden Dollar in der Kreide stehenden Konzern abermals in der Kreditwürdigkeit herabgestuft. Mit „Restricted Default“ (RD) stuft Fitch den Konzern auf die zweitniedrigste Stufe.
Zu Beginn der Woche war Evergrande einer Zahlung für Anleihezinsen in Höhe von 82,5 Millionen Dollar nicht nachgekommen. Der chinesische Zentralbankchef Yi Gang hatte am Donnerstag signalisiert, dass man dem Konzern nicht helfen wolle. Anleger rechnen damit, dass Evergrande nun möglicherweise gegen die Wand fährt.
Wichtige Inflationsdaten ante portas – Bewegungspotential vorhanden
Bereits am Freitagmorgen wurden mit frischen Zahlen zum harmonisierten Verbraucherpreisindex wichtige Daten für die Bundesrepublik veröffentlicht. Erwartungsgemäss betrugen diese jedoch sechs Prozent und damit so viel wie im Monat zuvor. Überraschungen bleiben Anlegern somit in erster Instanz verwehrt.
Für grössere Preisbewegungen könnten die Inflationsdaten am Nachmittag aus den USA sorgen.
Gegenüber dem Vorjahr sieht die Prognose eine Preissteigerung in Höhe von 6,80 Prozent vor. Im Monat zuvor wurden noch 6,20 Hundertstel ausgewiesen.
Sollte die Inflationsentwicklung in den USA deutlich höher ausfallen als erwartet, könnte dies die Zinsfantasien der Anleger neu befeuern. Die US-Notenbank dürfte sich mehr oder weniger gezwungen sehen ein vorzeitiges Ende der ultralockeren Geldpolitik zu beschliessen, um der Inflation Herr zu werden.
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