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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

EUR/USD über 1,18 Dollar – EZB mit historischem Strategieschwenk

Der EUR/USD notiert weiter über 1,18 Dollar. Was sind die Auswirkungen des jüngsten EZB-Strategieschwenks? Wie steht es um eine Zinserhöhung in den USA?

EUR/USD Quelle: Bloomberg

EUR/USD aktuell

Das Währungspaar EUR/USD notiert am Freitagnachmittag bei 1,186 Dollar und damit rund 0,15 Prozent höher im Vergleich zum Vortag. Auf Monatssicht verbilligt sich der Euro gegenüber den Dollar immer noch um rund 2,6 Prozent.

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EUR/USD Chart

EUR/USD Chart Quelle: IG Handelsplattform

EUR/USD: EZB mit Strategieschwenk erstmals seit 18 Jahren

Die europäische Gemeinschaftswährung, der EUR/USD hat sich am Freitag und damit unmittelbar nach dem jüngsten Strategieschwenk der Europäischen Zentralbank (EZB) nahezu unverändert bewegt. Erstmals seit 18 Jahren hat der Währungshüter seine geldpolitische Marschroute erneuert. Gleichzeitig will sich die EZB auch in puncto Klimawandel verstärkt beteiligen. "Die neue Strategie ist ein starkes Fundament, das uns in der Geldpolitik in den kommenden Jahren leiten wird", sagte Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstag.

Konkret hat der Währungshüter angesichts der Neuausrichtung mehr Spielraum in puncto Geldpolitik. Das Inflationsziel liegt nun bei rund 2 Prozent und nicht mehr nahe unter 1,9 Prozent. Besagte symmetrisches Ziel dürfte der EZB mehr Flexibilität einräumen. Dies könnte bedeuten, dass die Politik des billigen Geldes noch eine Weile weitergehen dürfte, da sich der Geldhüter weniger gegenüber den monetären Projekten erklären muss. Um der durch COVID-19 gebeutelten Wirtschaft wieder unter die Arme zu greifen kauft die EZB aktuell Anleihen an. Das unter PEPP bekannte Programm beläuft sich mittlerweile auf 1,85 Billionen Euro und soll bis März 2022 laufen.

"Wir glauben, dass diese zwei Prozent, klarer und einfacher zu kommunizieren sind", so EZB-Präsidentin Christine Lagarde.

Fed-Zinsspekulationen als Zugpferd für US-Dollar

Auf der jüngsten Fed-Notenbanksitzung wurden insgesamt zwei Zinsschritte für das Jahr 2023 in Aussicht gestellt. Aktuell bewegt sich das Zinsband zwischen null und 0,25 Prozent. Auch auf US-Seite wurde angesichts der grassierenden Coronavirus-Pandemie fleissig mit monetären Mitteln unterstützt. So kauft der US-Währungshüter monatlich 120 Milliarden Dollar an Anleihen auf.

Bereits vor rund einem Jahr hatte man seitens der Fed das Inflationsziel auf ein Durchschnittsziel angepasst, was den Dollar auf Talfahrt schickte. Insgesamt bleibt die US-Dollar-Stärke aber weiterhin zu erwarten, zumal die Zinserhöhungsspekulationen noch eine Weile bestehen bleiben dürften. Hintergrund bleibt eine sich erholende Konjunktur von den Kollateralschäden des Coronavirus. Sollte die bereits grassierende Delta-Variante auch die USA zurück in den Lockdown schicken, dürfte dies den Wirtschaftsmotor womöglich wieder zum Herunterfahren zwingen und abwürgen.

Was sind die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus?

EUR/USD: Die technische Sicht

Aus charttechnischer Sicht fungiert die Marke im Umfang von 1,18 Dollar vorerst als Support, sodass mit einem Heranlaufen an die Marke von 1,197 Dollar gerechnet werden könnte, was gleichzeitig das Verlaufshoch von vor zwei Wochen darstellt. Auf der Oberseite gilt es die Marke von 1,20 Dollar zu erobern, welche im Falle einer nachhaltigen Rückgewinnung weiteres Aufwärtspotential bis auf 1,22 Dollar auslösen könnte. Angesichts der Zinsspekulationen in den USA erwarte ich übergeordnet jedoch erneuten Abgabedruck.

Wie Sie selbst den EUR/USD mit IG handeln

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1. Erstellen Sie ein IG Bank-Handelskonto oder loggen Sie sich in Ihr bestehendes Konto ein.

2. Geben Sie „Gold“ in die Suchleiste ein und wählen Sie dies aus.

3. Wählen Sie Ihre Positionsgrösse.

4. Klicken Sie auf Kaufen oder Verkaufen Order-Ticket.

5. Bestätigen Sie die Order.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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