Goldpreis: Fed-Protokolle bewegen – Alle Augen auf die NFPs
Aus den am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Protokollen ging hervor, dass die Notenbanker insgesamt zu mehr Vorsicht bei der Lockerung der Geldpolitik tendieren.
Wichtigste Punkte:
- Fed-Protokolle bewegen – Alle Augen auf die NFPs
- Tempodrosselung im Zinssenkungszyklus denkbar – Risiken wegen Trump
- Arbeitsmarktzahlen rücken in den Fokus – Non-Farm Payrolls als Wochenhighlight
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Fed-Protokolle bewegen – Alle Augen auf die NFPs
Aus den am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Protokollen ging hervor, dass die Notenbanker insgesamt zu mehr Vorsicht bei der Lockerung der Geldpolitik tendieren. Unter dem Strich dürften die Mitschriften allerdings für keine größere Überraschung am Markt gesorgt haben. Ihre Aufmerksamkeit dürften Börsianer nun auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitagnachmittag richten.
Am Donnerstagvormittag kostet eine Feinunze des Edelmetalls laut IG-Indikation rund 2.667 Dollar und damit ein Viertelprozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Tempodrosselung im Zinssenkungszyklus denkbar – Risiken wegen Trump
"Die Teilnehmer rechneten damit, dass sich die Inflation weiter in Richtung zwei Prozent bewegen würde, obwohl sie feststellten, dass die jüngsten unerwartet hohen Inflationswerte und die Auswirkungen möglicher Änderungen in der Handels- und Einwanderungspolitik darauf hindeuteten, dass dieser Prozess länger dauern könnte als bisher angenommen", hieß es in den Mitschriften.
"Einige bemerkten, dass der Disinflationsprozess vorübergehend zum Stillstand gekommen sein könnte, oder wiesen auf das Risiko hin, dass dies der Fall sein könnte."
Angesichts der Ungewissheit und der bereits erfolgten Leitzinssenkung im Jahr 2024 um einen ganzen Prozentpunkt signalisierten die Teilnehmer, dass der Ausschuss an einem Punkt angelangt oder nahe an dem Punkt sei, an dem es angemessen wäre, die Geschwindigkeit der Lockerung der Zinszügel zu verlangsamen.
„Die meisten Teilnehmer merkten an, dass ... der Ausschuss bei der Erwägung weiterer Zinssenkungen einen vorsichtigen Ansatz verfolgen könnte".
Zudem zeigte das Protokoll Unsicherheiten über die neue Trump-Regierung auf. Der Republikaner hatte etwa angekündigt Strafzölle auf Importe einführen zu wollen.
Arbeitsmarktzahlen rücken in den Fokus – Non-Farm Payrolls als Wochenhighlight
Im weiteren Tagesverlauf stehen am Nachmittag die sogenannten wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe im Fokus (14:30 Uhr).
Entscheidenden Einfluss auf das Börsengeschehen könnte am Freitagnachmittag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) um 14:30 Uhr ausüben.
Aktuellen Schätzungen zufolge rechnen Ökonomen mit einem Plus von 154.000 Einheiten außerhalb der Landwirtschaft, nach insgesamt 227.000 Einheiten im Vormonat.
Die Arbeitslosenquote dürfte schätzungsweise bei 4,2 Prozent und damit unverändert im Vergleich zum Vormonat verweilen.
Anleger könnten nun die runde Marke in Höhe von 2.700 Dollar ins Auge fassen. Sollte sich der übergeordnete Aufwärtstrend weiter fortsetzen, wäre in diesem Zusammenhang das aktuelle Rekordhoch bei rund 2.790 Dollar aus Ende Oktober 2024 anzusteuern.
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