Goldpreis bleibt auf Rekordjagd – 3.000-Dollar-Marke im Blick
Für Goldanleger dürfte eine fulminante Börsenwoche zu Ende gehen. Neben den Handelsstreitigkeiten waren es neue Inflationsdaten aus den USA, welche Investoren verstärkt umtrieben.
![Gold](http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/igcom/uk/images/news-article-image-folder/BB_Australia_mine_evolution_mining__commoditiy_181124.jpg/jcr:content/renditions/original-size.webp)
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis bleibt auf Rekordjagd – 3.000-Dollar-Marke im Blick
- Sorgen vor US-Teuerung zunächst aus den Augen – US-Zinssenkungsfantasien bleiben aber getrübt
- US-Erzeugerpreise fallen ebenfalls stärker aus als gedacht – Warnsignal für Inflation
- Aufwärtstrend aus charttechnischer Perspektive zunächst in Takt – Rücksetzerpotenzial erhöht
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
![Gold](http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/igcom/ch/images/website/Articles/gold14022025.png/jcr:content/renditions/original-size.webp)
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis bleibt auf Rekordjagd – 3.000-Dollar-Marke im Blick
Für Goldanleger dürfte eine fulminante Börsenwoche zu Ende gehen. Neben den Handelsstreitigkeiten waren es neue Inflationsdaten aus den USA, welche Investoren verstärkt umtrieben. Angesichts der Unsicherheit über die nicht absehbaren Auswirkungen des bestehenden Handelskonflikts auf die Weltkonjunktur könnte das Edelmetall weiter profitieren. Im Blick gilt es übergeordnet die psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke zu behalten.
Sorgen vor US-Teuerung zunächst aus den Augen – US-Zinssenkungsfantasien bleiben aber getrübt
Zur Wochenmitte waren es stärker als erwartete US-Inflationsdaten, welche die Sorge vor einer weiterhin restriktiven US-Geldpolitik nährte.
So lagen die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel bei 3,0 Prozent und damit höher als gedacht (2,9 Prozent). Für die Kernrate der Teuerung ging es im Januar (per Jahresmonatsvergleich) um 0,2 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent höher als gedacht.
US-Erzeugerpreise fallen ebenfalls stärker aus als gedacht – Warnsignal für Inflation
Auch die US-Erzeugerpreise signalisierten am Donnerstag einen anziehenden Preisdruck. Mit 0,4 Prozent verteuerten sich diese gegenüber dem Vormonat stärker als von Ökonomen im Vorfeld gedacht (0,3 Prozent). Besagte Entwicklung dürfte nicht zuletzt auch als Warnsignal in puncto Inflationsentwicklung verstanden werden.
Mittlerweile beträgt die Chance für Zinssenkung dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group zufolge auf eine 25-Basispunkte-Zinssenkung am 19.03.2025 lediglich 2,5 Prozent, nach 23,2 Prozent von vor einer Woche.
Die Inflationssorgen könnten tendenziell als Bremsklotz für das Edelmetall fungieren, zumal sich die Fed in puncto Zinssenkungen womöglich noch Zeit lassen könnte. Erst am Dienstag hatte der Fed-Chef Jerome Powell signalisiert, dass die Fed in Sachen Zinssenkungen keine Eile habe.
Aufwärtstrend aus charttechnischer Perspektive zunächst in Takt – Rücksetzerpotenzial erhöht
Das jüngste Rekordhoch bei rund 2.940 Dollar könnte kurzfristig als Widerstandszone fungieren. Auf der Oberseite gilt es weiterhin die mentale Hürde in Höhe von 3.000 Dollar anzusteuern. Gegenteilig sollten sich Anleger immer wieder auf die Möglichkeit entsprechender Gewinnmitnahmen einstellen. Auf der Unterseite stehen zunächst die Marken von 2.900- und 2.860 Dollar im Blick
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
![](http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/igcom/uk/images/Rebrand/Article_banners/Commodities-global-component-banner.jpg/jcr:content/renditions/original-size.webp)
Reagieren Sie auf die Volatilität an den Rohstoffmärkten
Handeln Sie Rohstoff-Futures sowie 27 Rohstoffmärkte ohne festes Verfallsdatum.
- Breites Angebot an beliebten Nischenmetallen, Energieträgern und Agrarrohstoffen
- Spreads von 0,3 Punkten bei Kassa-Gold, 2 Punkten bei Kassa-Silber und 2,8 Punkten bei Öl
- Zugang zu Charts, die sich bis zu fünf Jahre zurück datieren lassen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig lagen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Lernen Sie in einer risikofreien Umgebung
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose richtig war
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie Ihre Chance nicht. Eröffnen Sie ein Live-Konto, um die Vorteile zu nutzen.
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Handeln Sie Spreads von nur 0,3 Punkten auf Kassa-Gold
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.