Goldpreis steigt wiederholt auf Rekordhoch – Handelsstreit zwischen USA und China im Blick
Die erneute Eskalation des Handelsstreits zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt treibt den Goldpreis auf ein frisches Rekordhoch bei über 3.237 Dollar pro Feinunze.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis steigt wiederholt auf Rekordhoch – Handelsstreit zwischen USA und China im Blick
- China erhöht Zölle erneut und kontert damit die USA – US-Preisdruck fällt deutlich schwächer aus als gedacht
- US-Erzeugerpreise im Blick – Anleger könnten 3.300-Dollar-Marke ins Auge fassen
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis steigt wiederholt auf Rekordhoch – Handelsstreit zwischen USA und China im Blick
Die erneute Eskalation des Handelsstreits zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt treibt den Goldpreis auf ein frisches Rekordhoch bei über 3.237 Dollar pro Feinunze.
Die Sorge vor den nicht absehbaren Auswirkungen des Handelsstreits auf die Weltwirtschaft könnte die Attraktivität des Edelmetalls weiter erhöhen, auch wenn Trump zuletzt eine 90-tätige Pause des Zollstreits für zahlreiche Länder angeordnet hatte.
China erhöht Zölle erneut und kontert damit die USA – US-Preisdruck fällt deutlich schwächer aus als gedacht
Die Volksrepublik hatte jüngst einen Zoll von 125 Prozent auf US-Waren angekündigt, nachdem die USA im Vorfeld den Zollsatz für China-Einfuhren auf 145 Prozent erhöht hatten. Trump hatte am Mittwoch überraschenderweise die Zölle für die meisten Länder für insgesamt 90 Tage auf Eis gelegt, allerdings China davon ausgeschlossen.
Im Fokus der Anleger standen am Donnerstagnachmittag neue US-Verbraucherpreisdaten, welche mit 2,4 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) deutlich niedriger ausfielen als im Vorfeld gedacht (2,6 Prozent), nach 2,8 Prozent im Februar.
Auch die Kernrate der Teuerung (ohne Lebensmittel und Energie) lag mit 2,8 Prozent unter den Erwartungen in Höhe von 3,0 Prozent (zuvor: 3,1 Prozent).
Ein Rückgang des Preisdrucks dürfte die Zinssenkungsfantasien tendenziell beflügelt haben. Das sogenannte „Fed-Watch-Tool“ der CME Group signalisiert derzeit eine Chance von rund 30 Prozent, dass es auf der Mai-Sitzung zu (07.05.) zu einer Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt kommt, nach 27,4 Prozent Wahrscheinlichkeit von vor einem Tag.
US-Erzeugerpreise im Blick – Anleger könnten 3.300-Dollar-Marke ins Auge fassen
Nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen sollten Anleger nun die US-Erzeugerpreise, welche um 14:30 Uhr publik werden. In diesem Zusammen könnte es erneut wichtige Inflationssignale geben.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten könnten Investoren nun die Marke in Höhe von 3.300 Dollar auf der Oberseite ansteuern. Gegenteilig könnte es angesichts ambitionierter Kurshöhen allerdings immer wieder zu Gewinnmitnahmen kommen. Im Fokus dürfte in diesem Zusammenhang zunächst die psychologische 3.000-Dollar-Marke stehen. Sollte es Entspannungssignale im Zollstreit geben, könnte dies zulasten des Goldpreises gehen.
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