Goldpreis bleibt über 2.000 Dollar – US-Schuldenobergrenze und Geldpolitik im Blick
Der Goldpreis kann sich zu Beginn der neuen Handelswoche weiterhin über der 2.000-Dollar-Marke behaupten.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis bleibt über 2.000 Dollar – US-Schuldenobergrenze und Geldpolitik im Blick
- USA kämpfen weiterhin mit Schuldenobergrenze – Gespräche ziehen sich in die Länge
- Fed-Notenbank-Vertreter in dieser Woche im Fokus – Fed-Watch-Tool sieht 78,8-prozentige Chance für keinen Zinsschritt
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis bleibt über 2.000 Dollar – US-Schuldenobergrenze und Geldpolitik im Blick
Der Goldpreis kann sich zu Beginn der neuen Handelswoche weiterhin über der 2.000-Dollar-Marke behaupten. Für Gesprächsstoff sorgen neben den anhaltenden Diskussionen um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze die Fragezeichen in Bezug auf die Fortsetzung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks.
Für eine Feinunze Gold (Kassa) müssen Anleger gegen Mittag laut IG-Indikation rund 2.016 Dollar auf den Tisch legen (+0,16 Prozent).
USA kämpfen weiterhin mit Schuldenobergrenze – Gespräche ziehen sich in die Länge
Die Sorgen rund um die Pattsituation der US-Schuldenobergrenze bleiben bestehen. Ein Zahlungsausfall des Staates bleibt weiterhin möglich, auch wenn dieser in der Vergangenheit immer wieder abgewendet werden konnte. „Wir kommen voran“, sagte US-Präsident Joe Biden am vergangenen Wochenende. Von einem „Knackpunkt“ könne aber noch nicht die Rede sein, hieß es.
Da der Schuldendeckel mittlerweile erreicht ist, muss das US-Finanzministerium monetäre Reserven anzapfen. Ein Zahlungsfall der global größten Volkswirtschaft dürfte gravierende Folgen für die Weltwirtschaft haben. Finanzministerin Janet Yellen hatte gewarnt, dass ein derartiger Zahlungsausfall am 1. Juni möglich sei.
Angesichts anhaltender Sorgen rund um einen möglichen Zahlungsausfall dürfte das Aufwärtspotenzial für den US-Dollar nach oben hin deckeln, was wiederum dem Goldpreis in die Karten spielen könnte.
Fed-Notenbank-Vertreter in dieser Woche im Fokus – Fed-Watch-Tool sieht 78,8-prozentige Chance für keinen Zinsschritt
Fed-Gouverneurin Michelle Bowman hatte jüngst die Haltung der Zentralbank bekräftigt, die Zinsen bei Bedarf anzuheben, um die grassierende Teuerung weiterhin zu bekämpfen. Auch wenn sich die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten seit Juni (9,1 Prozent) rückläufig bewegen, verharrten diese im April mit 4,9 Prozent weiterhin auf zu hohem Terrain. Die Fed-Notenbank peilt ein Preisziel von 2,0 Prozent nan
In dieser Woche werden zahlreiche Vertreter der Fed vor die Öffentlichkeit treten, unter anderem auch Jerome Powell. Besagte Reden dürften Anleger nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Das Fed-Watch-Tool der CME Group signalisiert derzeit eine 78,8-prozentige Chance, dass der US-Währungshüter im Juni nicht an den berüchtigten Zinsschrauben dreht und damit eine Pause im aktuellen Erhöhungszyklus einlegt.
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