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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis im Rückwärtsgang – US-Geldpolitik und NFPs im Fokus

Der Goldpreis (Kassa) hat am Dienstagvormittag zunächst wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Im Vergleich zum Vortag büsst das gelbe Edelmetall rund 0,21 Prozent auf 1.731 Dollar je Feinunze ein.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis im Rückwärtsgang – US-Geldpolitik und Arbeitsmarktdaten im Fokus
  • Notenbanker-Event in Jackson Hole hinterlässt seine Spuren – Goldpreis leidet unter Aussicht auf Zinserhöhungen
  • US-Arbeitsmarktdaten und EU-Teuerung im Fokus – Impulse erwartet

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Goldpreis Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Goldpreis Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis Chart auf Tagesbasis

Goldpreis Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
Goldpreis Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

Goldpreis im Rückwärtsgang – US-Geldpolitik und Arbeitsmarktdaten im Fokus

Der Goldpreis (Kassa) hat am Dienstagvormittag zunächst wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Im Vergleich zum Vortag büßt das gelbe Edelmetall rund 0,21 Prozent auf 1.731 Dollar je Feinunze ein.

Neben geldpolitischen Risiken beschäftigt Anleger womöglich schon bald die am Freitag anstehende Publikation der US-Arbeitsmarktdaten, welche ihre Schatten vorauswerfen könnte.

Notenbanker-Event in Jackson Hole hinterlässt seine Spuren – Goldpreis leidet unter Aussicht auf Zinserhöhungen

Das jüngste Notenbanker-Treffen in Jackson Hole (Wyoming) hat nicht nur an den Aktienmärkten, sondern auch am Goldmarkt seine Spuren hinterlassen. Angesichts der Aussicht auf ein weiterhin rasches Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus der Fed sind besagte Anlageklassen insbesondere am vergangenen Freitag in die Bredouille geraten.

Fed-Chef Jerome Powell hatte ungewöhnlich harte Worte im Kampf gegen die grassierende Inflation gewählt und den Märkten somit die Hoffnung auf eine in Zukunft umsichtige Geldpolitik genommen.

In diesem Zusammenhang kletterte der sogenannte US-Dollar-Index am Freitag mit fast 110 Punkten auf neues 20-Jahres-Hoch.

US-Arbeitsmarktdaten (NFPs) und EU-Teuerung im Fokus – Impulse erwartet

Bevor am kommenden Freitag neue US-Arbeitsmarktdaten (Non-farm payrolls) publik werden, richten Börsianer ihre Blicke auf die Entwicklung der Verbraucherpreise hierzulande und in der Eurozone.

Erwartet wird, dass sich die Teuerung in der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut um 0,30 Prozentpunkte auf 8,80 Einheiten nach oben geschraubt hat.

Zur Wochenmitte werden die Inflationsdaten für die Eurozone publik, welche ebenfalls eine Aufwärtsdynamik erwarten lassen (8,90 vs. 9,00 Prozent).

Anleger setzten auf schärferes Zinserhöhungstempo der EZB – 1.700-Dollar-Marke im Fokus

Zu den ohnehin schwelenden Zinssorgen jenseits des Atlantiks gesellen sich nun auch zusehends Spekulationen rund um ein schärferes Zinserhöhungstempo der Europäischen Zentralbank (EZB). Erwartet wird, dass die EZB auf der Sitzung Mitte September möglicherweise um 50 oder 75 Basispunkte an den Zinsschrauben drehen könnte. Erst im Juli hatte der Währungshüter erstmals seit elf Jahren das Zinsniveau nach oben angepasst und somit seine Nullzinspolitik beendet.

Angesichts besagter Gemengelage könnten Anleger schon bald die runde Marke von 1.700 Dollar ins Visier nehmen. Indes schmälert ein robuster US-Dollar die Attraktivität des Goldpreises für Anleger ausserhalb des Dollarraums.

Sollte sich die Inflation wider Erwarten rückläufig bewegen, könnte dies die Zinssorgen schmälern. Ein robuster US-Arbeitsmarkt dürfte die Zinsfantasien der US-Notenbanker ebenfalls kleiner werden lassen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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