Goldpreis konsolidiert unter 2.900 Dollar – EZB und NFPs werfen Schatten voraus
Insbesondere dürfte sich der Fokus in den kommenden Tagen auf die Publikation neuer US-Arbeitsmarktdaten richten. Auch die EZB-Sitzung dürfte auf Interesse stoßen.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis konsolidiert unter 2.900 Dollar – EZB und US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus
- Sorge vor Handelsstreitigkeiten rücken wieder in den Hintergrund
- Europäische Zentralbank kommt am Donnerstag zusammen, um über Leitzins zu entscheiden – NFPs am Freitag im Fokus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis konsolidiert unter 2.900 Dollar – EZB und US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus
Nachdem sich der Goldpreis in der vergangenen Handelswoche zunächst von der psychologisch wichtigen 3.000-Dollar-Marke entfernt hat, könnten Anleger zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst wieder die charttechnische Widerstandszone von 2.900 Dollar ins Auge fassen.
Insbesondere dürfte sich der Fokus in den kommenden Tagen auf die Publikation neuer US-Arbeitsmarktdaten richten. Auch die EZB-Sitzung dürfte auf Interesse stossen.
Sorge vor Handelsstreitigkeiten rücken wieder in den Hintergrund
Die Sorge vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und wichtigen Volkswirtschaften scheint zunächst wieder in den Hintergrund zu rücken. Trump hatte jüngst etwa Strafzölle auf US-Importe für europäische Waren in Aussicht gestellt. "Es werden 25 Prozent sein, allgemein gesprochen, und zwar für Autos und alle anderen Dinge", sagte Trump. Dennoch sind die Risiken weiterhin alles andere als vom Tisch. Die Furcht vor Gegenmassnahmen durch die betroffenen Volkswirtschaften dürfte bleiben.
Europäische Zentralbank kommt am Donnerstag zusammen, um über Leitzins zu entscheiden – NFPs am Freitag im Fokus
Die Europäische Zentralbank (EZB) kommt laut Plan am kommenden Donnerstag zusammen, um über die geldpolitische Zukunft zu entscheiden. Während für 14:15 Uhr die Verkündung des Leitzinses erwartet wird, sollte EZB-Präsidentin Christine Lagarde um 14:45 Uhr vor die Öffentlichkeit treten.
Wenn es nach Ökonomen geht, könnten ausserhalb der Landwirtschaft im vergangenen Monat insgesamt 153.000 neue Jobs geschaffen worden sein und damit etwas weniger als im Monat zuvor (143.000). Die separat ermittelte Arbeitslosenquote dürfte schätzungsweise bei 4,0 Prozent verweilen und damit unverändert.
Auch eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell gilt es am Freitagabend (18:30 Uhr) in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
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