Goldpreis steigt wieder über 2.000 Dollar – Anleger laufen sich für US-Inflationsdaten warm
Nach den Osterfeiertagen steigt der Goldpreis wieder über die psychologische Marke in Höhe von 2.000 Dollar.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis steigt wieder über 2.000 Dollar – Anleger laufen sich für US-Inflationsdaten warm
- US-Inflationsdaten zur Wochenmitte im Fokus – Preisdruck könnte weiter nachlassen
- Psychologische 2.000er-Marke im Fokus – Verlaufshoch bei 2.032 Dollar voraus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis steigt wieder über 2.000 Dollar – Anleger laufen sich für US-Inflationsdaten warm
Nach den Osterfeiertagen steigt der Goldpreis wieder über die psychologische Marke in Höhe von 2.000 Dollar. Laut IG-Indikation müssen Anleger damit 0,70 Prozent mehr im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags auf den Tisch legen.
Neben einer allgemein freundlichen Stimmung an den Kapitalmärkten ist es die Aussicht auf rückläufige Teuerungsdaten in den USA, welche Marktakteure bei Laune hält.
US-Inflationsdaten zur Wochenmitte im Fokus – Preisdruck könnte weiter nachlassen
Mit großer Spannung fiebern Anleger dies- und jenseits des Atlantiks am Mittwoch um 14:30 Uhr der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegen. Nach zuletzt 6 Prozent im Februar könnten die Preise inklusive der Treiber Energie nebst Lebensmittel per Jahresmonatsvergleich im März um 5,2 Prozent gestiegen sein.
Rückläufige Teuerungsdaten dürften den geldpolitischen Gegenwind durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) möglicherweise drosseln. In einem potenziellen Umfeld sinkender Kapitalmarktzinsen vermag der Goldpreis an Attraktivität gewinnen.
Investoren hoffen, dass auf der Notenbanksitzung Anfang Mai der Währungshüter weniger stark auf das Zinsgaspedal tritt.
Psychologische 2.000er-Marke im Fokus – Verlaufshoch bei 2.032 Dollar voraus
Die erneute Rückeroberung der 2.000-Dollar-Marke könnte einen neuen Angriff auf das Verlaufshoch vom 5. April bei 2.032 Dollar einleiten. Übergeordnet wären dann die Hochs aus März bei 2.070 Dollar und das Rekordhoch aus August 2020 bei 2.075 Dollar anzuvisieren.
Ebenfalls dürften Anleger in dieser Woche am Donnerstag die finalen Inflationsdaten für die Bundesrepublik Deutschland im Auge behalten. Nach zuletzt 8,7 Prozent im Februar rechnen Fachleute damit, dass der Preisdruck sich im März bei 7,4 Prozent einpendelt.
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